Damit hatte niemand gerechnet: Plötzlich standen wir mitten im Schnee.
Man, haben wir ein Glück heute! Nur in ganz wenigen Regionen von NRW liegt an diesem zweiten Advents-Wochenende Schnee und wir fahren unerwartet mitten hinein.
Schon beim Anstieg aus dem Rheinland über die Autobahn A1 konnte man in der Ferne ein klein wenig weiß inmitten der braun-grünen Eifellandschaft erkennen. Und genau dort sollte heute zufälligerweise unser Ziel liegen, ganz in der Nähe von Blankenheim.
Doxi und Bellis fanden den Schnee auch einfach super. Sie haben fast die ganze Wanderung über miteinander rumgemacht. Teilweise sogar richtig wild, aber immer in gegenseitigem Einvernehmen. Mal hat die Eine angefangen, mal die Andere.
Gruppenbild inkl. Mama, Papa und Opa väterlicherseits (vorne)
Happy Birthday, lieber D-Wurf, heute habt ihr das erste Lebensjahr vollendet und augenscheinlich alle gut überstanden.
Und wie schön, dass wir uns alle am vergangenen Wochenende auf der Nachzuchtbeurteilung in Brüggen wiedersehen durften.
Dylan und seine Besitzer waren extra aus Hamburg angereist. Auch die Besitzer des Deckrüden Moritz waren aus Olpe gekommen, um sich den Nachwuchs anzuschauen.
Wir wissen das sehr zu schätzen und sagen herzlichen Dank an alle, die gekommen sind!
Außerdem war Mama Bellis vor Ort und zufälligerweise an diesem Tag auch der Vater von Moritz und damit Opa väterlicherseits. Das gab natürlich ein schönes Gruppenfoto.
Dinah, Donna, Debby, Doxi, Dusty, Dylan – alle da!
Doxi und Dylan begrüßen sich vorsichtig
Erst Mal anschauen und vermessen
Jetzt ist Debby dran
Dinah findet“s interessant
Dusty mit Frauchen
Gruppe, bitte …
Bei einer Nachzuchtbeurteilung werden die Hunde hinsichtlich ihres Erscheinungsbildes, sowie ihres Verhaltens in verschiedenen Situationen auf dem Platz begutachtet. Der gesamte Vorgang nimmt pro Hund etwa 20 Minuten in Anspruch. Das Ergebnis wird auf viel Papier festgehalten und außerdem den Besitzern und allen Besuchern der Veranstaltung von der Körmeisterin Petra Krivy vorgetragen. Das folgende Video zeigt exemplarisch ihr Urteil in Bezug auf den feinen Dusty vom Niederrhein.
Heute war Doxi’s Bruder Dylan und seine Besitzer bei uns ins St. Peter-Ording zu Besuch, worüber wir uns sehr gefreut haben. Gemeinsam waren wir zweimal ausgiebig am Strand spazieren, lecker in der „Seekiste“ essen und haben das wunderbare Osterwetter genossen.
Dylan und Doxi haben Hovawart-typisch sehr intensiv miteinander gespielt, mit Dylan als klarem Sieger.
Doxi konnte irgendwann einfach nicht mehr. Es war aber sehr schön, den Beiden zuzusehen.
Und wir haben uns alle gefreut, dass Dylan entgegen bisheriger Annahme doch keine Hemmungen hat, ins Wasser zu treten und seine zarten, blondbehaarten Tatzen zu benetzen.
Und obwohl die folgenden Bilder ein wenig den Eindruck vermitteln, Dylan und sein Herrchen Andreas könnten vielleicht übers Wasser laufen – wir haben extra nachgefühlt: Popo und Beine waren ordentlich nass.
Fast einhundert Jahre war dies das Bahnhofsgelände von Pronsfeld – heute ist es ein Wohnmobil-Stellplatz
Hier haben wir gestanden:
Stellplatz:
Stellplatz am alten Bahnhof
Ort:
Pronsfeld
Adresse:
Bahnhofstraße
54597 Pronsfeld
Preis pro Nacht:
6€ / Strom verfügbar (Daten vom 29.01.2014)
Zusatzinfo:
Großes Areal auf ehemaligem Bahnhofsgelände am Ortsrand auf Schotter und Rasen. Naturnah und ruhig. Tolle Wander- und Radwege in der Umgebung, u.a. die ehemalige Bahntrasse in Richtung St. Vith und Alsfeld. Ich liebe diesen Platz.
Ach, ist das schön hier! Ich stehe mitten in der Woche und außerhalb der Saison ganz allein mit Doxi auf dem großen Wohnmobil-Stellplatz in Pronsfeld, der einmal Bahnhofsgelände und wichtiger Knotenpunkt der Weisteifelbahn war.
Vom Kaiser gefordert, um schnell Truppen in Richtung Frankreich schaffen zu können, fast einhundert Jahre in Betrieb und heute nach Stilllegung – ohne Schienen und frisch asphaltiert – ist die Strecke ein Anziehungspunkt für Radler, Wanderer und Nordic-Walker.
Hinter uns der Wald, nach links und rechts einhundert Meter Platz, fliegt der Frisbee soweit er will und Doxi rast hinterher – mal in die eine, mal in die andere Richtung.
Am Morgen ist alles weiß gefroren und über der ersten Hügelkette hinter der Prüm steigt eine große, goldglänzende Sonne im Zeitlupentempo empor.
Ich sitze dabei warm im Womo, höre gemütlich Musik und schlürfe meinen Morgentee – herrlich! In den nächsten Tagen werde ich das Bahntrassenradeln mit Doxi im Anhänger ausprobieren. Ich freue mich schon darauf. Jetzt geht’s aber erst mal zu Fuß los zum Wandern.
Endlich ist es soweit: Bellis und Doxi spielen miteinander. Die ersten Wochen war es zwischen Mutter und Tochter durchaus schwierig. Mittlerweile hat sich die Situation jedoch spürbar entspannt.
Die Beiden sehen sich ein oder zwei Mal in der Woche bei uns zu Hause, oder wenn Claudia sie mit zum Hundeplatz nimmt. Eine Weile musste man Doxi von Bellis fernhalten, weil die Große überhaupt keine Lust auf die Kleine hatte.
In der Zwischenzeit ist Doxi gut gewachsen. Außerdem hat sie auf unseren Wohnmobil-Reisen viel Erfahrung im Kontakt und im Spielen mit großen Hunden gesammelt. Als sie Bellis jetzt beim Spaziergang bei uns im Feld zum Spielen aufforderte, ist Bellis voll darauf eingestiegen.
Schön zu sehen, wie sie einander nachjagen und sich gegenseitig zum weiterspielen auffordern. So war es früher mit Bellis als Kleiner und Bloxi als Großer auch.
P.S.: Natürlich lassen wir unsere Hunde sonst nicht durch die Felder rennen. War eine Ausnahme!
Hier mal ein Video aus der Welpenstunde in MG-Haardt, die Debby und Doxi zurzeit besuchen. Die Kleinen sollen hier erste Kommandos lernen, aber auch ordentlich mit Gleichaltrigen herumtoben, wie es ihrer Natur entspricht. Und das machen sie dann auch …
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