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Das Venedig Westfalens

Das Venedig Westfalens
Lippstadt, 22. April 2024

Marktplatz von Lippstadt mit dem Rathazs (links) und der ev. Marienkirche. Davor der Bürgerbrunnen.

Paderborn wird von der Lippe nur gestreift. Die erste große Stadt, durch die die Lippe hindurchströmt, ist Lippstadt. Die Stadt lag früher strategisch günstig an einer Furt der Lippe zwischen dem Haarstrang (südlich), dem Münsterland (nördlich) und dem Paderborner Land (östlich).

Lippstadt wurde 1185 als Planstadt gegründet und ist damit die älteste Gründungsstadt Westfalens. Sie befindet sich – grob gesprochen – in der Mitte des Städtedreiecks Dortmund, Bielefeld und Paderborn.

Die Stadt hat rund 750 km Wasserläufe, über die zahlreiche Brücken führen. Aus diesem Grund wird Lippstadt gerne als „Venedig Westfalens“ bezeichnet.

Ich bin überrascht über die vielen giebelständigen Fachwerk-Dielenhäuser, die sich in der historischen Altstadt erhalten haben. De meisten davon sind nach dem Dreißigjährigen Krieg entstanden und verfügen über prächtige hölzerne Türen und Tore.

Am großen Marktplatz steht neben dem historischen Rathaus auch die mächtige Lippstädter Marienkirche. Rund um die Altstadt gibt es viele ansehnliche Villen und Stadthäuser aus der Gründerzeit bis hin zu Jugendstilbauten vom Anfang des 20. Jahrhunderts.

Ich hatte gar nicht erwartet, in der Mitte von Westfalen eine so hübsche Stadt anzutreffen. Echt sehenswert!

( MITI )

Die Türen von Lippstadt

Die Türen von Lippstadt
Lippstadt, 22. April 2024

Bunt und barock – so sind viele Portale in Lippstadt

Was für eine Überraschung, die Türen von Lippstadt: So viele bunt und barock, das hatte ich nicht erwartet, hier am östlichen Rand von Nordrhein-Westfalen. Eine echte Augenweide für die Fans von sehenswerten Türen und Portalen.

( MITI )