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Art Cologne 2023

Art Cologne 2023
Köln, 17. November 2023

Werk von Alina Grasmann

Auch in diesem Jahr gibt es wieder hochkarätige Kunst aus Europa und Übersee auf der Art Cologne zu sehen. Mehr als 170 Aussteller zeigen in zwei großen Hallen Werke mit Preisen von 2.500 Euro bis weit jenseits der 100.000 Euro.

Von den Superstars der Kunstszene wie Warhol, Koons, Richter, Picasso oder Miro werden nur wenige Werke öffentlich ausgestellt. Und ich möchte vermuten, es sind auch gar nicht so viele am Markt verfügbar, weil sie längst in Museen und bei reichen Besitzern gelandet sind.

Dafür ist die Anzahl an aufstrebenden und teils bereits etablierten Gegenwartskünstler um so größer.

Rund drei Stunden streife ich durch die Messehallen und fotografiere, was mir am besten gefällt. Hier meine persönliche Auswahl.

( MITI )

Museum Ludwig: Klassische Moderne

Museum Ludwig: Klassische Moderne
Köln, 1. Dezember 2022

Das Museum Ludwig vor dem Kölner Dom (Foto Ainars Brūvelis | http://commons.wikimedia.org | Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE)

Düsseldorf ist mit seinen Kunstmuseen sicherlich ein Hotspot für die Präsentation zeitgenössischer Kunst in NRW. Aber Köln hat mit dem Museum Ludwig gleich neben dem Dom ebenfalls ein Kunstmuseum von internationalem Rang zu bieten.

Das Museum verfügt über eine Ausstellungsfläche von rund 8.000 m². Im Gebäude befinden sich außerdem das Filmforum NRW, die Kölner Philharmonie, sowie die Kunst- und Museumsbibliothek der Stadt Köln.

Keimzelle des Museums war die Expressionismus-Sammlung des Kölner Rechtsanwalts Josef Haubrich, die im Laufe der Zeit durch weitere Werke der Kunst des 20. Jahrhunderts ergänzt wurde.

Der größte Teil der Pop-Art-Werke geht auf das Sammler-Ehepaar Peter und Irene Ludwig zurück.

Später schenkte das Unternehmer-Paar der Stadt Köln zudem zahlreiche Werke der Russischen Avantgarde und schließlich mehrere hundert Werke von Pablo Picasso.

Damit kam es 1976 zur Gründung des Museums Ludwig, das seit 1986 in dem von den Kölner Architekten Busmann + Haberer entworfenen Neubau zwischen Dom und Rhein residiert.

Gestern und heute war ich dort unterwegs, um mir die beiden Sammlungen der klassischen Moderne und der Pop Art/Moderne anzuschauen. Und ich muss sagen: Ich bin wirklich beeindruckt. Hier folgen die für mich beeindruckendsten Exponate aus der Sammlung der klassischen Moderne.

( MITI )

Art Cologne 2022

Heute habe ich mit Heike und unserem Freund Bruno die älteste und vielleicht größte Kunstmesse der Welt besucht. Nach zwei Jahren Corona-Pause findet die Art Cologne endlich wieder statt. Und das Angebot an zeitgenössischer Kunst ist riesig, genau wie die Preise. Hier alle Werke, die mir auf unserem vierstündigen Messerundgang am besten gefallen haben.

( MITI )

Zwischen Langel und Worringen

Zwischen Langel und Worringen
Köln-Langel, 6. November 2021

Am Fähranleger wird gearbeitet

Ganz im Norden des Kölner Stadtgebiets war ich heute mit Doxi in den Rheinauen zwischen Langel und Worringen unterwegs. Auf der gegenüberliegenden Flussseite liegt Hitdorf, wo die Wupper in den Rhein mündet.

Vom Anleger der Rheinfähre Langel-Hitdorf laufen wir in nördlicher Richtung durch die Rheinauen, bis uns das kleine Hafenbecken von Worringen, in das der Pletsbach mündet, den Weg versperrt. Dahinter sind bereits die Verladeanlagen von Bayer Dormagen zu sehen, an denen mehrere Schiffe vor Anker liegen.

Wir drehen eine kurze Runde durch Worringen auf der Suche nach historischen Bauten aus der Zeit, als das Städtchen noch unabhängig war und nicht wie heute zu Köln gehörte. Doch da gibt es nicht viel zu entdecken.

Dann wenden wir uns wieder dem Rhein zu und laufen auf dem Rheindeich zurück in Richtung Langel.

Weil Doxi noch gerne ein wenig im Rhein plantschen möchte, verlassen wir auf halber Strecke den Deich und laufen noch ein Stück am Wasser entlang, bis wir nach etwas mehr als drei Stunden und 11 Wanderkilometern wieder unseren Startpunkt an der Fähre erreichen.

( MITI )

Vatertag auf den Poller Wiesen

Vatertag auf den Poller Wiesen
Kön, 13. Mai 2021

Blick von den Poller Wiesen zu den Kranhäusern, zur Deutzer Brücke und zum Dom

Heute an Christi Himmelfahrt haben wir Freunde von Heike in Köln besucht und sind mit ihnen eine große Runde durch das Stadtzentrum gelaufen.

Wir besuchen den Dom, die Große Sankt Martinus Kirche, die Rheinpromenade mit dem Schokoladenmuseum und den Kranhäusern.

An der Südbrücke wechseln wir auf die andere Rheinseite („Schäl Sick“). Dort genießen wir von den Poller Wiesen aus den Panoramablick auf die Stadt.

Normalerweise wären an diesem Tag überall in der Stadt Väter mit Bollerwagen und Bier unterwegs. Aber das muss unter Corona-Bedingungen natürlich ausfallen.

Dennoch sind die zentralen Plätze an diesem Feiertag und bei herrlichem Sonnenschein gut besucht. Wir bemühen uns Abstand zu halten und ziehen unsere Masken auf, wo es eng wird.

( MITI )

Durch den Kölner Königsforst

Durch den Kölner Königsforst
Köln-Königsforst, 11. November 2018

Auf dem sogenannten „Rennpfad“ im Königsforst

Heute ist der Elfte-Elfte, der Beginn der Karnevalssaison. Nachdem ich meinen Schatz am Morgen in voller Kostümierung in der Kölner Innenstadt abgeladen habe, fahre ich mit Doxi in den Königsforst, einem großen Naherholungsgebiet am Ostrand von Köln.

Der 25 Quadratkilometer umfassende Mischwald berührt das Gebiet der Städte Köln, Bergisch Gladbach und Rösrath. Die Grenze des Kölner Stadtgebiets läuft durch ihn hindurch. Auf dieser Grenze liegt auch Kölns höchster Punkt, der „Monte Troodelöh“ mit einer Höhe von 118 m ü.N.N.

Auf der 13 Kilometer langen Wanderung durch den herbstlich bunten Wald kommen wir auch an diesem Punkt vorbei. Darüber hinaus passieren wir den heute nicht mehr existierenden Bahnhof Forsbach an der 1961 stillgelegten und später abgebauten Bahnstrecke von Köln-Mülheim nach Lindlar. Später erreichen wir Haus Forsbach, ein beliebtes Ausflugslokal am Waldrand.

Im Königsforst sind an diesem Sonntagvormittag viele Radfahrer, Jogger und Spaziergänger unterwegs. Die Tour führt uns jedoch immer wieder über wenig begangene Forstwege, wo wir die Ausblicke in den bunten Herbstwald ungestört genießen können. Dreieinhalb Stunden sind wir auf diese Weise im Wald unterwegs und erreichen unseren Start- und Zielpunkt just, als sich der angekündigte Regen einstellt. Na, das hat doch perfekt gepasst.

( MITI )