Ist es nicht süß, mein neues Pony? Habe ich im Supermarkt in der Ingwer-Kiste gefunden. Lag da so ganz einsam herum und wollte mitgenommen werden. Nun lebt es bei mir auf der Fensterbank 🙂
So viele Badges
Wenn man bei mir im Psychologie-Studium ordentlich mitmacht, nicht nur die Klausuren verfolgt, sondern auch fleißig die wöchentlichen Tests besteht, Forenbeiträge verfasst und an Umfragen teilnimmt, bekommt man regelmäßig süße Badges mit lustigen Namen wie Balancehalter:in, Motivations-Junkie oder Datenexpert:in verliehen.
Die sehen zwar richtig nett aus, doch leider kann man sich dafür nicht viel kaufen. Ich wünschte, es wäre ein wenig wie bei Rabattmarken: Sobald man genug beisammen hat, bekommt man eine Klausur geschenkt. Ist aber leider nicht … 😉
Reif in unserem Garten
Heute will die Sonne westlich des Rheins gar nicht herauskommen. Über der Landschaft liegt eisige Nebelluft bei -2,1 Grad und 97 % Luftfeuchtigkeit. Das zähe Grau verschluckt alle Geräusche und überzieht die Pflanzen mit Reif. Hat auch was Schönes und passt irgendwie zu einem ruhigen Januar-Sonntag.
Schnee auf Hombroich
Hier kommen winterliche Impressionen aus dem Park des Museums Insel Hombroich. Ich finde es immer wieder schade, dass man keine Hunde mit auf das Gelände nehmen darf. Dennoch ist der Parkbesuch in Frühling, Sommer, Herbst und Winter jedes Mal ein Erlebnis. Doxi muss dann halt ein Stündchen im Auto auf mich warten. Schön, dass es diese Institution vor den Toren von Neuss gibt.
Malen wie René Magritte
Neu aus der KI auf meiner Festplatte: Frisch imaginierte Bilder im Stile des Belgiers René Magritte (1898-1967), einem Meister des Surrealismus.
Der Sohn eines Hutmachers und einer Schneiderin begann im Alter von 15 Jahren zu zeichnen und zu malen. Er studierte von 1916 bis 1918 an der Brüsseler Akademie der schönen Künste, musste für seinen Broterwerb allerdings lange als Musterzeichner in einer Tapetenfabrik und später als Plakat- und Werbezeichner tätig sein.
Magritte begann mit impressionistischen Arbeiten und kam ab 1920 mit der Dadaistischen Bewegung in Berührung, die sich in Fragen von Geisteshaltung und Lebenskunst gegen traditionelle Normen stellte. Aus dieser Strömung entwickelte sich auch der Surrealismus.
Im Unterschied zum satirischen Ansatz des Dada werden im Surrealismus vor allem psychoanalytisch begründete Ansätze verarbeitet. Traumhaftes, Unbewusstes, Absurdes und Fantastisches sind literarische und bildnerische Ausdrucksmittel. Auf diese Weise soll der Weg zu neuen Erfahrungen geebnet werden.
Nur vor diesem Hintergrund können Magrittes rätselhafte Werke, mit denen er später weltberühmt wurde, verstanden werden. Seit 2009 widmet sich im Brüsseler Stadtzentrum das Magritte Museum dem Werk und Leben des Künstlers. Dort findet sich die weltweit größte Sammlung von Kunstwerken René Magrittes.
Tari wali gobi
Irgendwie bin ich durch meine Fastenzeit im Advent ein wenig aus dem Nachkochen neuer Rezepte herausgekommen. Drei Wochen habe ich gar nichts gegessen und anschließend wurde ich erst einmal schön bekocht. Wird also Zeit, mal wieder etwas auszuprobieren.
Heute gibt es bei mir ein indisches Blumenkohl-Curry mit Kartoffeln und als Beilage Couscous. Dazu wird der Blumenkohl und die geschälten Kartoffeln erst zerkleinert und dann in der Pfanne mit etwas Öl angebraten.
Parallel dazu in einer zweiten Pfanne gehackte Zwiebeln in Öl und Kreuzkümmelsamen anbraten, dazu zerkleinerten Ingwer und Knoblauch geben und ebenfalls anbraten. Anschließend etwas Joghurt mit gemahlenem Kreuzkümmel, Curry-Pulver, Kurkuma-Pulver, Korianderpulver und Bockshornklee vermischen und zusammen mit den Zwiebeln anbraten.
Dann die Melange mit passierten Tomaten vermischen und das Ganze zu den Kartoffeln und Blumenkohl geben. Nun etwas Wasser hinzugeben, alles aufkochen lassen und anschließend bei mittlerer Hitze weitergaren, bis der Blumenkohl und die Kartoffeln gar sind. Fertig ist ein wunderbar indisch schmeckendes Sabji.