Malen wie René Magritte

Malen wie René Magritte
Kunst aus der KI, 15. Januar 2025

Alle Werke erstellt nach meinen Vorgaben

Neu aus der KI auf meiner Festplatte: Frisch imaginierte Bilder im Stile des Belgiers René Magritte (1898-1967), einem Meister des Surrealismus.

Der Sohn eines Hutmachers und einer Schneiderin begann im Alter von 15 Jahren zu zeichnen und zu malen. Er studierte von 1916 bis 1918 an der Brüsseler Akademie der schönen Künste, musste für seinen Broterwerb allerdings lange als Musterzeichner in einer Tapetenfabrik und später als Plakat- und Werbezeichner tätig sein.

Magritte begann mit impressionistischen Arbeiten und kam ab 1920 mit der Dadaistischen Bewegung in Berührung, die sich in Fragen von Geisteshaltung und Lebenskunst gegen traditionelle Normen stellte. Aus dieser Strömung entwickelte sich auch der Surrealismus.

Im Unterschied zum satirischen Ansatz des Dada werden im Surrealismus vor allem psychoanalytisch begründete Ansätze verarbeitet. Traumhaftes, Unbewusstes, Absurdes und Fantastisches sind literarische und bildnerische Ausdrucksmittel. Auf diese Weise soll der Weg zu neuen Erfahrungen geebnet werden.

Nur vor diesem Hintergrund können Magrittes rätselhafte Werke, mit denen er später weltberühmt wurde, verstanden werden. Seit 2009 widmet sich im Brüsseler Stadtzentrum das Magritte Museum dem Werk und Leben des Künstlers. Dort findet sich die weltweit größte Sammlung von Kunstwerken René Magrittes.

( MITI )

Tari wali gobi

Tari wali gobi
Büttgen, 14. Januar 2025

Heute mal nicht mit Basmati-Reis, sondern mit Couscous

Irgendwie bin ich durch meine Fastenzeit im Advent ein wenig aus dem Nachkochen neuer Rezepte herausgekommen. Drei Wochen habe ich gar nichts gegessen und anschließend wurde ich erst einmal schön bekocht. Wird also Zeit, mal wieder etwas auszuprobieren.

Heute gibt es bei mir ein indisches Blumenkohl-Curry mit Kartoffeln und als Beilage Couscous. Dazu wird der Blumenkohl und die geschälten Kartoffeln erst zerkleinert und dann in der Pfanne mit etwas Öl angebraten.

Parallel dazu in einer zweiten Pfanne gehackte Zwiebeln in Öl und Kreuzkümmelsamen anbraten, dazu zerkleinerten Ingwer und Knoblauch geben und ebenfalls anbraten. Anschließend etwas Joghurt mit gemahlenem Kreuzkümmel, Curry-Pulver, Kurkuma-Pulver, Korianderpulver und Bockshornklee vermischen und zusammen mit den Zwiebeln anbraten.

Dann die Melange mit passierten Tomaten vermischen und das Ganze zu den Kartoffeln und Blumenkohl geben. Nun etwas Wasser hinzugeben, alles aufkochen lassen und anschließend bei mittlerer Hitze weitergaren, bis der Blumenkohl und die Kartoffeln gar sind. Fertig ist ein wunderbar indisch schmeckendes Sabji.

Tari wali gobi

Wie immer viel zu viel für eine Mahlzeit, aber schmeckt sicher auch noch in den kommenden Tagen

( MITI )

Winter auf Schloss Dyck

Winter auf Schloss Dyck
Jüchen, 13. Januar 2025

Strahlende Wintersonne über dem Schlosspark Dyck

Der Park von Schloss Dyck ist zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert.  Wie praktisch, wenn man als Besitzer einer ArtCard kostenlosen Zugang hat. Als heute Morgen nach dem Schneefall der letzten Tage die Sonne herauskam, bin ich mit Doxi gleich zu einem Spaziergang durch den winterlich weißen Park aufgebrochen.

( MITI )

Kunst zurück im Labyrinth

Kunst zurück im Labyrinth
Museum Insel Hombroich, 12. Januar 2025

Zentraler Saal im wieder eröffneten „Labyrinth“ im Museum Insel Hombroich

Das von mir sehr geschätzte Museum Insel Hombroich zeigt internationale Kunst in markanten Gebäuden, eingebettet in eine sehenswerte Parklandschaft, in den Erftauen kurz vor Neuss.

Vor kurzem wurde das größte Ausstellungsgebäude im Park wiedereröffnet, nachdem es aufgrund eines massiven Wasserschadens über mehrere Jahre aufwändig renoviert werden musste.

Das „Labyrinth“ getaufte Gebäude, das im Jahr 1987 von Gotthard Graubner als Gesamtkunstwerk konzipiert worden war, präsentiert jetzt wieder Gegenwartskunst im Dialog mit archäologischen Funden aus China sowie Objekte aus Südostasien, Afrika und Latein­amerika.

Schwerpunkte der künstlerischen Sammlung im Labyrinth sind Arbeiten von Lovis Corinth, Hans Arp, Kurt Schwitters, Jean Fautrier, Francis Picabia und Gotthard Graubner. Die besondere Verbindung aus Kunst, Architektur und Natur erschafft ein äußerst intensives Kunsterlebnis, Ich bin begeistert.

( MITI )

Erstes Rheinhochwasser 2025

Erstes Rheinhochwasser 2025
Neuss-Grimlinghausen, 11. Januar 2025

Am Rhein im Neusser Süden kurz vor der Fleher Brücke

Nach der großen Schneeschmelze im Süden Deutschlands erreichen die Pegel von Rhein und Mosel heute ihren Höhepunkt. Die Überflutungsflächen im Neusser Süden, die flussabwärts die ufernahen Stadtteile von Düsseldorf vor starken Hochwassern schützen sollen, sind komplett vollgelaufen. Das Wasser steht am Fuße des Deiches, doch bis zur Deichkrone sind noch mehr als 2 Meter Platz, also keine Gefahr.

( MITI )

Erich Kästner: Der Januar

Erich Kästner: Der Januar
Büttgen, 10. Januar 2025

Das Jahr ist klein und liegt noch in der Wiege.
Der Weihnachtsmann ging heim in seinen Wald.
Doch riecht es noch nach Krapfen auf der Stiege.
Das Jahr ist klein und liegt noch in der Wiege.
Man steht am Fenster und wird langsam alt.

Die Amseln frieren.
Und die Krähen darben.
Und auch der Mensch hat seine liebe Not.
Die leeren Felder sehnen sich nach Garben.
Die Welt ist schwarz und weiß und ohne Farben.
Und wär so gerne gelb und blau und rot.

Umringt von Kindern wie der Rattenfänger,
tanzt auf dem Eise stolz der Januar.
Der Bussard zieht die Kreise eng und enger.
Es heißt, die Tage würden wieder länger.
Man merkt es nicht. Und es ist trotzdem wahr.

Die Wolken bringen Schnee aus fremden Ländern.
Und niemand hält sie auf und fordert Zoll.
Silvester hörte man’s auf allen Sendern,
dass sich auch unterm Himmel manches ändern
und, außer uns, viel besser werden soll.

Das Jahr ist klein und liegt noch in der Wiege.
Und ist doch hunderttausend Jahre alt.
Es träumt von Frieden. Oder träumt’s vom Kriege?
Das Jahr ist klein und liegt noch in der Wiege.
Und stirbt in einem Jahr. Und das ist bald.

( MITI )