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Sie hat einfach „hopp“ gemacht

Sie hat einfach „hopp“ gemacht
Arzfeld, 14. März 2014

Auf der alten Bahntrasse von Pronsfeld über Arzfeld nach Neuenburg

Überraschung, Überraschung. Ich bin einige Wochen nicht mehr mit Doxi im Fahrrad-Anhänger gefahren, weil wir zuletzt so viel wandern und joggen waren.

Zuletzt musste ich sie immer noch wie einen Welpen in den Anhänger heben (mit 30 kg). Und vor allem darauf achten, dass dabei das vorgespannte Fahrrad nicht umfällt, was leider durchaus vorkam (Knall, Peng, Schreck).

Aber nun scheint Doxi das Mitfahren richtig zu gefallen.

Heute wollte ich mal wieder mit ihr im Anhänger los. Unser Ziel: Die Bahntrassen-Strecke von Pronsfeld über Arzfeld nach Neuenburg, kurz vor der luxemburgischen Grenze.

Ich öffne also den Einstieg des Anhängers, rufe „hopp“ und Doxi kommt ganz entspannt angetrabt, steigt ohne Zögern und mit sicherem Schritt in den Anhänger und legt sich hin.

Ich bin total baff und lasse sie auf unserer anschließenden 50 km-Tour mehrmals raus, damit sie an einem Bach trinken oder ein Stück des Weges in Schritttempo mitlaufen kann.

Jedes Mal das gleiche Spiel: Als ich weiterfahren möchte, rufe ich „Hopp“ und Madame kommt und steigt ohne Murren ein. Super! Da freue ich mich schon auf unsere nächsten Städte-Touren, wenn wir wieder ganz viel Kilometer machen können auf Besichtigungstour in Hamburg, München und Berlin.

( MITI )

Und dann die Füße zum Himmel…

Und dann die Füße zum Himmel…
Pronsfeld, 13. März 2014

Hier störe ich mit meiner Yogamatte niemanden

Ach, wie schön, hier auf dem Stellplatz in Pronsfeld ist ganz wenig los. Da kann ich bei Sonnenaufgang ungestört meine Yoga-Matte neben dem Womo ausbreiten und den Tag mit einem Sonnengebet begrüßen.

Der Blick schweift dabei über Wiesen und Felder bis zur Prüm. Dahinter erheben sich die ersten Hügel, über denen die Sonne langsam hervor blinzelt. Das finde ich doch mal echt super.

Und Doxi bekommt nach jeder Runde Sonnengebet einmal ihren Frisbee geworfen. Denn sonst finge sie bei der zweiten Runde an, unruhig zu werden.

Und spätestens bei der dritten Runde würde sie mich wahrscheinlich durch Bellen zum Spielen auffordern.

Ist ja auch unverschämt, dass ich mich hier so dynamisch bewege, dabei aber gar nicht auf sie eingehe. Immerhin bringt sie mir den Frisbee auch wirklich bis zum Mattenrand, sodass ich nicht auf das feuchte Laub treten muss. Sehr zuvorkommend!

Und dann die Füße zum Himmel…

( MITI )

Drei Tage in Pronsfeld

Drei Tage in Pronsfeld
Pronsfeld, 12.03.2014

Der Stellplatz in Pronsfeld: Das ehemalige Bahnhofsgelände

Ich bin mal wieder für drei Tage mit Doxi und Womo in der Eifel.

Erneut hat es uns nach Pronsfeld gelockt, ins schöne Prümtal und Alfbachtal, wo vier stillgelegte Bahnstrecken Radfahrer einladen.

Drei dieser Strecken bin ich mit Doxi im Anhänger bereits gefahren. Die vierte und angeblich schönstenach Arzfeld und weiter nach Neuenburg – steht noch aus.

Ich bin gespannt. Hoffentlich erwartet uns nicht wieder so ein Mörderanstieg wie bei der Umfahrung des Tunnels von Bleialf auf dem Weg nach St. Vith.

Auf jeden Fall sind drei Tage herrlichstes Frühlingswetter vorhergesagt, und das Anfang März. Hier auf dem Stellplatz waren am Nachmittag in der Sonne schon mal Badelatschen angezeigt, so warm brutzelte es in der Sonne. Einwandfrei!

( MITI )

Jimmi und Doxi im Alfbachtal

Ei, wo sind denn die Biber ?
Pronsfeld, 30. Januar 2014

Ei, wo sind denn die Biber?

Heute Morgen hatten wir hier in Pronsfeld Wanderbesuch von meinem Luftsportvereinskollegen Manfred mit seinem rot-weißen Border-Collie Jimmi.

Doxi ist vielleicht noch etwas jung für Jimmy, aber bereits größer als er, und so gab es zwischen den beiden unterwegs zwar kein wildes Spiel, aber immer wieder freundlichen Kontakt und keinerlei Ärger.

Wir sind durch das Alfbachtal gewandert, dem auch eine der stillgelegten Bahntrassen Richtung Nordwesten folgt.

Der Alfbach ist total süß, mäandert malerisch durch Felder und Wiesen und bietet sogar Bibern eine Heimstatt.

Ihre Bauwerke sind nicht zu übersehen, ebenso wie große, abgestorbene Bäume am Uferrand, die zwar noch stehen, aber von den Bibern bereits bis kurz vor dem Umfallen angeknabbert wurden; Kleine Baumfäller im Edelpelz.

Doxi und Jimmy haben ganz interessiert geschnuppert. Irgendwo im Wasser unter ihrem Astgestrüpp werden die possierlichen Nager wohl gewesen sein.

Jimmi und Doxi im Alfbachtal

Wanderkarte unserer Tour im Alfbachtal

doxi und jimy im alfbachtal 02_2612x368

Panoramabild aus dem Alfbachtal

( MITI )