Blick auf Waldenburg bei der Annäherung aus der Hochebene
Hier haben wir gestanden:
Stellplatz:
Parkplatz hinter Mehrzweckhalle (kein offizieller SP)
Ort:
Waldenburg
Adresse:
Hauptstraße 101
74638 Waldenburg
Preis pro Nacht:
kostenlos / kein Strom verfügbar (Daten vom 27.05.2017)
Zusatzinfo:
Öffentlicher Parkplatz hinter Mehrzweckhalle und kleinem Park. An Wochenenden und in den Schulferien nicht viel los.
Wow, ist das eine fantastische Aussicht! Wir sind in Waldenburg, das malerisch auf einem Bergsporn oberhalb der Hohenloher-Hochebene liegt.
Ganz vorne am Schloss Waldenburg blickt man nach drei Seiten über die Landschaft hinweg. Waldenburg wird deshalb als „Balkon der Hohenlohe“ bezeichnet.
Der teils als Renaissanceschloss ausgeführte Bau befindet sich im Besitz des Hauses Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst. Die erste urkundliche Erwähnung einer Burg stammt aus dem Jahr 1253.
Der Umbau zum Schloss erfolgte im 16. Jahrhundert, wobei Teile der Veränderungen im 18. Jahrhundert wieder rückgängig gemacht wurden. Der Bergfried, auch als Männlesturm bezeichnet, erhielt 1576 seine heutige Gestalt.
Um die Burg entstand früh eine Siedlung, die im Jahr 1330 Stadtrechte erhielt und bis ins 20. Jahrhundert bäuerlich geprägt blieb.
In den letzten Kriegstagen des Zweiten Weltkriegs wurde Waldenburg, das ursprünglich gar nicht verteidigt werden sollte, von einer einrückenden deutschen Einheit zur „Festung“ erklärt.
Daraufhin wurde der Ort von amerikanischen Artillerieeinheiten beinahe gänzlich zerstört. Nach dem Krieg wurde Waldenburg unter Berücksichtigung moderner Aspekte im historischen Gewand neu errichtet.
Heute ist der hübsche Ort aufgrund seiner Lage und der sehenswerten Burg ein touristischer Anziehungspunkt. Auch mich hat die tolle Aussicht hierhin gelockt. Mit dem Wohnmobil stehen wir auf dem großen Parkplatz vor der Mehrzweckhalle, wo wir an diesem Wochenende niemanden stören. Schön ist es hier auf dem Balkon der Hohenlohe.
Zufahrt zum Schloss
Wappen an der Toreinfahrt
Wappen im Eingangsportal
Portal der Schosskirche
Blick von der Burgmauer in die Hohenloher-Hochebene
Hauptstraße von Waldenburg mit Blick auf den Bergfried
Mündung der Kupfer in den Kocher am Rande von Forchtenberg
Von Forchtenberg starten wir am Morgen zu einer Wanderung durch das Tal der Kupfer, die bei Forchtenberg in den Kocher mündet. Wir folgen dabei der Tour 43 aus dem Rother-Wanderführer „Hohenlohe“.
Der Begleittext zur Wanderung weist bereits auf mögliche Schwierigkeiten im Mittelteil der Tour hin, wo wir den Bach in einem schmalen Tal insgesamt sechsmal ohne Brücke queren müssen. Und so kommt es dann auch …
Doch zunächst geht es durch schönen Wald und über Feld bis zu einem hübschen und augenscheinlich aufwändig renovierten Wasserschloss mitten in der Landschaft. Die Pferdeställe, Wohnhäuser und Wirtschaftsgebäude rund um das ehemalige Jagdschloss Hermesberg sehen total herausgeputzt aus.
Erst nach der Tour erfahre ich bei der Recherche, dass hier einer der reichsten Deutschen lebt: der Unternehmer und Kunstmäzen Reinhold Würth. Dessen Vermögen wird auf mehr als acht Milliarden Euro geschätzt.
Ein junger Mann bittet mich freundlich, eines der Wohnhäuser nicht zu fotografieren, das gebe nur „Geschwätsch“. Nun verstehe ich, was er gemeint hat.
Von Hermersberg wandern wir weiter am Zimmerbach entlang hinunter ins Tal der Kupfer und folgen dieser dann flussaufwärts in Richtung der alten Neurather Sägemühle.
Überall am Wegesrand türmen sich nun meterhohe Stapel aus Schnittholz auf. Je mehr wir uns dem Sägewerk nähern, desto größere Flächen nehmen die Stapel ein.
Ich glaube, ich habe noch nie so viel verarbeitetes Holz gesehen. Unser lokaler Holzgroßhandel zu Hause wirkt beinahe lächerlich dagegen.
Dann beginnt der schwierige Teil der Wanderung. Der schmale Trampelpfad in der engen Schlucht der Kupfer endet am Ufer und geht auf der anderen Seite weiter.
Laut Wanderführer soll es Trittsteine im Bach geben, auf denen man den Bach bei Niedrigwasser mühelos queren könne. Vielleicht hat das letzte Hochwasserereignis im Herbst 2016 die Steine weggespült, auf jeden Fall ist hier nichts.
Diesen Bach müssen wir sechsmal queren
Große und schwere Steine gibt es am Ufer genug. Ich schleppe mühsam einen nach dem anderen heran und lasse sie unter großem Getöse ins Wasser fallen.
Nach einer Viertelstunde gelingt es mir, den rauschenden Bach auf diesen Steinen trockenen Fußes zu überqueren.
Keine zweihundert Meter weiter endet der Pfad wieder am Ufer. Jetzt soll es auf die andere Seite zurückgehen. Und wieder keine Trittsteine zu sehen.
Diesmal ziehe ich mir die Wanderschuhe aus und stapfe barfuß durch den Bach, was auch gar nicht einfach ist, denn im Bachbett liegen viele spitze Steine und die Strömung ist auch nicht ohne.
Noch vier weitere Mal kann ich diese Querung nicht unternehmen. Also beginne ich den Aufstieg durch den mit blühenden und stark duftenden Bärlauch bewachsenen Steilhang, um abzukürzen.
Trampelpfad entlang der Kupfer und überall Bärlauch
Der Bärlauch wächst hier so gut, weil der Hang total erdig, steil und nass ist. Ich rutsche beim schwierigen Aufstieg mehrmals aus und komme nur auf allen Vieren voran.
Als ich endlich einen lange nicht mehr genutzten Waldpfad erreiche, ist der großflächig mit meterhohen Brennnesseln bewachsen.
Mit einem Stock schlage ich Schritt für Schritt die Brennnesseln vor mir beiseite und bahne mir mühevoll einen Weg, bis ich endlich wieder einen asphaltierten Wirtschaftsweg erreiche, der uns zurück zum Sägewerk führt.
Oberhalb der Kupfer geht es nun über mehrere Kilometer zurück nach Forchtenberg. Unterwegs versperren uns mehrmals umgestürzte Bäume den Weg und zweimal müssen wir Hangabbrüche umgehen. Das letzte Hochwasserereignis muss hier wirklich schlimm gewütet haben.
Ich bin froh, als ich nach sechs Stunden und 19 Wanderkilometern wieder am Wohnmobil eintreffe. Doxi fand das alles gar nicht so schlimm, aber sie hat ja auch Vierradantrieb und immer gerne nasse Füße …
Wanderkarte unserer Tour
Schlossteich mit Fontäne am Schloss Hermesberg
Portal des ehemaligen Jagdschlosses Hermersberg
Hauptgebäude des Schlosses
Wohnungen und Wirtschaftsgebäude neben dem Schloss
Brunnen vor einem der Pferdeställe
Bauernladen am Schloss Hermersberg
Wir folgen dem Zimmerbach hinunter ins Tal der Kupfer
Am Zimmerbach
Am Zusammenfluss von Zimmerbach und Kupfer
Die ersten Holzstapel tauchen auf
Es werden immer mehr
Blick auf das eigentliche Gelände des Sägewerks
Schöner Weg mit Obstbäumen oberhalb des Sägewerks
Trampelpfad entlang der Kupfer und überall Bärlauch
Blick von der Kocherbücke hinüber zur Altstadt von Forchtenberg
Hier haben wir gestanden:
Stellplatz:
Parkplatz an der Kocher (kein offizieller SP)
Ort:
Forchtenberg
Adresse:
Am Bahnhof 5
74670 Forchtenberg
Preis pro Nacht:
kostenlos / kein Strom verfügbar (Daten vom 26.05.2017)
Zusatzinfo:
Großer PKW-Parkplatz am Rande der Innenstadt direkt an der Koche mit schönem Blick ins Grüne.
Von Jagsthausen sind wir 15 Kilometer weiter nach Süden nach Forchtenberg am Kocher gefahren. In der hübschen mittelalterlichen Stadt im Hohenlohekreis war der Vater von Sophie Scholl von 1929 bis 1935 Bürgermeister.
Im heutigen Rathaus der Stadt wurde Sophie Scholl im Jahre 1921 geboren. Heute ehrt die Stadt die 1943 hingerichtete Widerstandskämpferin gegen das NS-Regime durch einen Rundweg, der verschiedene Stationen im Leben der Sophie Scholl und ihrer Familie beleuchtet.
Forchtenbergs mittelalterliche Altstadt verfügt über zahlreiche schöne Fachwerkbauten sowie eine teilweise erhaltene bzw. wiederaufgebaute Stadtmauer mit Wehrgang und mehreren Türmen.
Im historischen Stadtkern befinden sich u. a. die um 1300 erbaute Stadtkirche, das Rathaus und das Backhaus mit der ältesten noch funktionierenden Turmuhr weltweit. Im Untergrund unter dem Stadtkern schlummert verborgen sich das ehemalige Gipsbergwerk.
Oberhalb der Altstadt erhebt sich die Ruine Forchtenberg. Die einstige Burg wurde bis 1234 unter Konrad von Dürn errichtet, war dann Residenz und Witwensitz der Herren von Hohenlohe-Weikersheim und später Sitz hohenlohischer Amtmänner.
Die Burg wurde im Dreißigjährigen Krieg weitgehend zerstört und ist heute eine der flächenmäßig größten Burgruinen in Deutschland.
Mit Doxi unternehme ich am frühen Morgen einen Spaziergang durch die Stadt, nachdem wir uns mit dem Wohnmobil an einem schönen Parkplatz direkt an der Kocher eingerichtet haben. Heute soll wieder ein heißer Tag werden. Aber am Wasser lässt es sich bestimmt gut aushalten. Der Anfang ist auf jeden Fall schon einmal vielversprechend. So stehen wir gerne.
Blick aus dem Womo auf die Uferlandschaft am Kocher
Wehr des Kochers mit der alten Mühle
Garten-Pavillon an der Kocherbrücke
Das Würzburger Tor, der nördliche Zugang zur Altstadt
Auf die Stadtmauer aufgesetzte Häuser neben dem Würzburger Tor
Infotafel zur Hohenloher-Mundart
Das alte Backhaus mit der weltweit ältesten noch funktionierenden Turmuhr
Wappen des Fürstengeschlechtes „Hohenlohe“ am Backhaus
Historischer Brunnen am Backhaus
Weischte Bescheid, gell!?
Stadtmauer mit Diebsturm
Der Diebsturm aus anderer Perspektive
Der Bürgerturm
Das Forchtenberger Rathaus, Geburtshaus von Sophie Scholl
Die um 1300 erbaute und 1587 erneuerte Stadtkirche
Sophie Scholl war hier regelmäßiger Kirchgänger
Das Burgfräulein Doxi wartet bereits auf mich
Der begehbare Bergfried im Herzen der Anlage
Blick vom Bergfried auf die Burgmauern und das Tal der Kupfer
Blick auf die nach Süden gerichteten Weinhänge auf der anderen Seite des Kochers
Der prachtvolle barocke Hochaltar im Kloster Schöntal
Auf halber Strecke unserer heutigen Wanderung liegt das imposante Kloster Schöntal. Die ehemalige Zisterzienserabtei aus dem 12. Jahrhundert verfügt über eine kunstvolle Barockkirche.
Das Gelände für den Klosterbau stellten im Mittelalter die Herren von Berlichingen zur Verfügung, die im Gegenzug das Recht der Grablege innerhalb des Klosters erhielten.
So kommt es, dass im Ostflügel des Kreuzgangs auch der berühmte Götz von Berlichingen begraben ist.
Das Kloster stand ursprünglich unter dem Schutz des Bischofs von Würzburg.
Nach einer wechselvollen Geschichte im Zuge der Bauernkriege, des Dreißigjährigen Krieges, der Reformation und der späteren Säkularisation im 18. Jahrhundert wird das Kloster heute von der Einrichtung „Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg“ betreut. Es zählt zu den landeseigenen Monumenten.
Eine wirklich beeindruckende Anlage in total schöner Umgebung. Ich bin ganz begeistert von so viel Pracht und Kunstfertigkeit.
Eine große Anlage: Das Kloster Schöntal
Waldschule im ehemaligen Knechtsbau auf dem Klostergelände
Wirtschaftsgebäude mit Schweizerei und Familienanbau
Die palastartige Neue Abtei und Konvent
Portal der neuen Abtei
Opulenter Treppenaufgang in der neuen Abtei im Stil des Rokokos
Figur am linken Treppenaufgang in der Neuen Abtei
Figur am rechten Treppenaufgang in der Neuen Abtei
Blick vom Storchenberg hinunter zum Kloster Schöntal
Puh, das war mal eine richtig anstrengende, aber auch absolut lohnenswerte Wanderung. Fast sechs Stunden waren wir unterwegs, um von Jagsthausen über das Kloster Schöntal in das schöne Kessachtal zu wandern. Wir folgten dabei der Tour 46 aus dem Rother-Wanderführer „Hohenlohe“.
Zunächst ging es entlang der Jagst und der früheren Grenze des römisch-germanischen Limes nach Berlichingen, dem Ursprungsort des gleichnamigen Rittergeschlechts. Dabei kreuzten wir mehrmals die verfallenen Gleise der ehemaligen Jagsttalbahn und liefen an einem großen Natursteinwerk mit angeschlossenem Steinbruch vorbei.
Von Berlichingen ging es auf einem schmalen Pfad durch einen steilen Hang oberhalb der Jagst zum Kloster Schöntal.
Dort überquerten wir die Jagst auf einer alten Steinbrücke und stiegen auf der anderen Flussseite den Storchenberg hinauf, wo wir am Storchenturm einen herrlichen Blick hinunter zum Kloster genießen konnten.
Durch schönen Buchenwald wanderten wir anschließend auf einem Höhenweg nach Rossach, wo wir am Ortseingang auf das etwas außerhalb gelegene Schloss Rossach blickten, das von Götz von Berlichingen erbaut wurde.
Weiter ging es über gut ausgebaute Feldwege nach Oberkessbach, wo wir auf den Grünkern-Radweg einbogen, der durch das malerische Kessachtal führt. Diesem Weg folgten wir für mehrere Kilometer, immer am fröhlich plätschernden Kessachbach entlang.
Kurz vor Unterkessbach ging es hinein in den „Birkenwald“ und entlang des Limeswanderweges wieder hinauf auf die Höhen.
Vorbei am Bauernhof Lauterstal und dem Riedenhof konnten wir in der Ferne erneut den Steinbruch und das Kloster Schöntal erkennen. Nun waren es nur noch wenige Kilometer bis zu unserem Startpunkt, den wir glücklich und auch ein wenig erschöpft nach 22 Wanderkilometern erreichten.
Wanderkarte unserer Tour
Am Morgen liegt noch Dunst in der Luft
Vorbei am roten Schloss in Jagsthausen
Blick von der Jagst hinauf zum Alten Schloss von Jagsthausen
Die Jagst bildete hier fast vierhundert Jahre die Grenze des Römischen Reiches
Verfallene Reste der ehemaligen Jagsttalbahn
Natursteinwerk Berlichingen
In diesen mächtigen Silos werden die Steine gemahlen
Infotafel in Berlichingen am Kirchplatz
Die Dorfkirche in Berlichingen
Haus am Kirchplatz in Berlichingen
Infotafel zum Rittergeschlecht derer von Berlichingen
Die Jagst beim Kloster Schöntal
Aufstieg zum Storchenberg mit Blick auf die Erlöserkapelle oberhalb des Klosters Schöntal
Schafherde am Storchenberg oberhalb des Klosters Schöntal
Infotafel am Schloss Kessach
Das Schloss Kessach
Wir folgen ein Stück weit dem Pilgerpfad rund um das Kloster Schöntal
Schöne Wildblumen zwischen Rossen und Oberkessbach
Hier werden zwei Kühe und ihre Kälber zu einer Weide geführt
Auf dem Grünkern-Radweg im Kessachtal
Wildblumen im Kessachtal
Doxi erfrischt sich im Kessachbach
Huch, wer hat denn die „Riesenzebras auf die Pferdekoppel gelassen?
Blick zum Riedenhof
In der Ferne ist noch einmal der Steinbruch Berlichingen und das Kloster Schöntal zu sehen
Schöner Biergarten neben der Jocubuskirche in Jagsthausen
Hier haben wir gestanden:
Stellplatz:
Busparkplatz am Ortsausgang / Götzenburg (kein offizieller SP)
Ort:
Jagsthausen
Adresse:
Im Mirabellengarten 10
74249 Jagsthausen
Preis pro Nacht:
kostenlos / kein Strom verfügbar (Daten vom 24.05.2017)
Zusatzinfo:
Busparkplatz an der Gützenburg. Abends stören Womos dort nicht. Alternative: Parkplatz am Tennisplatz/Sportplatz (In den Steinäckern 3, 74249 Jagsthausen)
Unsere letzte Station an diesem langen ersten Tag in der Hohenlohe ist Jagsthausen, fünf Kilometer östlich von Widdern. Von hier sind es noch rund 50 Kilometer bis die Jagst in den Neckar mündet.
Ausgrabungen haben gezeigt, dass die Römer an dieser Stelle etwa 160 n. Chr. ein Kastell zur Überwachung eines Abschnittes des Obergermanisch-Rätischen Limes errichteten.
Die mittelalterliche Geschichte von Jagsthausen ist eng mit dem Geschlecht derer von Berlichingen verknüpft. Nach der Aufspaltung in verschiedene Familienlinien entstanden mehrere Herrensitze im Ort.
Noch heute sind drei Schlösser erhalten: Neben der bedeutenden Burg Jagsthausen sind dies das Rote Schloss aus dem 16. Jahrhundert sowie das Weiße Schloss aus dem späten 18. Jahrhundert.
Am Abend unternehme ich mit Doxi einen Spaziergang durch den Ort, wobei wir insbesondere die Burg Jagsthausen umkreisen, die auch als „Altes Schloss“ und als „Götzenburg“ bekannt ist. S
Die Anlage geht auf die historische Burg aus dem 14. und 15. Jahrhundert zurück, auf der Götz von Berlichingen einige Jahre seiner Kindheit verbrachte und die später vor allem durch Goethes Drama Götz von Berlichingen bekannt wurde.
Seit 1950 dient das Gebäude als Kulisse für das sommerliche Freilichttheater der Burgfestspiele Jagsthausen.
Wie schön, dass es jetzt im Mai noch so lange hell ist, denke ich, während wir durch den Ort flanieren. So können wir auch spät am Abend noch Fotos von den historischen Gebäuden im Ort aufnehmen. Gefällt mir gut, dieses hübsche Städtchen.
Unser Abendspaziergang durch Jagsthausen
Brunnenfigur des Götz von Berlechingen vor dem alten Rathaus
Turm der Jacobuskirche
Das Rote Schloss
Wappen über dem Portal des Roten Schlosses
Frontseite der Götzenburg
Zufahrt zur Götzenburg
Seitenansicht der Götzenburg
Rückseite der Götzenburg
Wehrturm
Blick von der Götzenburg zur Jagst
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