Natur, Architektur, Kunst – damit lockt die Museumsinsel Hombroich Besucher von nah und fern in die Erftauen am Rand von Neuss. Seit zwei Jahren wird auf dem Gelände parallel zum Ausstellungsbetrieb intensiv gebaut. Neue Ausstellungspavillons entstehen und es wird energetisch saniert.
Nun ist das Labyrinth, die größte begehbare Skulptur von Erwin Heerich, nach mehr als dreijähriger Sanierung wieder geöffnet. Das eigens für das Gebäude entwickelte Glasdach schafft ein gleichmäßiges, warmes und einzigartiges Lichterlebnis.
Bevor im Herbst die Sammlung mit Werken der europäischen Moderne, fernöstlicher Kunst und archäologischen Fundstücken wieder einzieht, kann man das Labyrinth derzeit in seiner reinen skulpturalen Form zu erleben. Beeindruckend finde ich das.
Neu aus der KI auf meiner Festplatte: Frisch imaginierte Menschengruppen inszeniert in der Art von Claudia Rogge (*1965).
Mensch und Masse, das sind die Leitmotive der großformatigen Fotoarbeiten, die Claudia Rogge in den letzten 20 Jahren viel internationale Aufmerksamkeit und Ausstellungsmöglichkeiten in den großen Museen der Welt eingetragen haben.
Die Performance- und Installationskünstlerin lebt und arbeitet in Düsseldorf. Sie hat in Berlin und Essen Kommunikationswissenschaften studiert.
In ihren Arbeiten geht es häufig darum, wie das Individuum mit der Masse kommuniziert, in welchem Verhältnis der Mensch zur Gesellschaft steht und wie sich der Einzelne in den sozialen Kontext einfügt.
Ich habe schon einmal Werke von ihr in der Düsseldorfer Kunstsammlung gesehen und bin ganz begeistert, ähnliches nun mithilfe der KI erschaffen zu können. Wirklich toll!
Diese Kombination habe ich zum ersten Mal ausprobiert: Spätzle mit Champignons, Spinat und Tofuwürfeln. Das ganze auch noch relativ schnell zubereitet in einem Topf mit etwas Sahne und Gemüsebrühe. Zum Schluss noch geriebenen Mozarella darüber gestreut und verlaufen lassen. Köstlich!
Puh, im Moment kann ich nachts nicht so gut schlafen. Aber da Sommer ist, mache ich das Beste daraus, um schon früh am Morgen unterwegs zu sein. Dann ist es auch für Doxi in der Natur noch nicht zu warm.
Heute waren wir bereits um 7 Uhr am De Wittsee bei Nettetal, kurz vor der holländischen Grenze bei Venlo. Das Areal im Naturpark Schwalm-Nette wird von der Nette durchflossen und ist ein echtes kleines Naturparadies.
Der langgestreckte See liegt an einem Damm der ehemaligen Bahnstrecke Kempen-Kaldenkirchen, die im Jahre 1980 aufgegeben und in einen beliebten Radwanderweg umgewandelt wurde.
Von den Sitzbänken auf dem alten Bahndamm lassen sich Blässhühner, Haubentaucher, Kormorane und mit ein bisschen Glück auch Rohrsänger auf dem See beobachten. Außer uns sind um die frühe Uhrzeit bereits zwei Vogelspotter mit ihren riesigen Kameraobjekten unterwegs, um genau das zu tun.
Unweit des Sees liegt der schöne Naturschutzhof Sassenfeld, der vom NABU betrieben wird. Der Hof ermöglicht seinen Besuchern spannende Entdeckungen in der Natur – von Schafen über Wildblumenwiesen, von Hochbeeten bis zu Obstbäumen. Sein Wahrzeichen ist der drei Stockwerke hohe „Lebensturm“ mit zahlreichen Nisthilfen für Vögel, Insekten und kleine Säugetiere. Ein wirklich lohnendes Ausflugsziel.
Wanderkarte unserer Tour
Doxi testet die Wasserqualität des De Wittsees
Rund um den See gibt es zahlreiche Biotope
Naturschutzhof Nettetal, ein Regionalzentrum des NABU
Lebensturm für Vögel, Insekten und kleine Säugetiere
Schafstall
Hochteich mit zahlreichen Teichbewohnern
Bauerngarten
Tümpel am Bauerngarten
Betreten verboten: Brut- und Ruhezone am südlichen De Wittsee
Cross-Golf Anlage mit Piratenmotiven nahe des Sees
Die ikonischen Bauhaus-Villen Haus Lange und Haus Esters in Krefeld werden derzeit mit spannenden Design-Objekten und Möbeln bespielt. Die Werke stammen aus dem Besitz des Regionalfonds für zeitgenössische Kunst von Nordfrankreich in Dünkirchen.
Der Fokus liegt auf einflussreichen internationalen und französischen Arbeiten der 1990er Jahre bis heute. Die Kunstschaffenden dieser Gruppenausstellung überschreiten auf experimentelle Weise Grenzen und hinterfragen kritisch das Erbe der Moderne.
Einige der Installationen wurden extra für die Präsentation in den beiden Mies-van-der-Rohe-Villen angepasst. Sie fragen: Wo, wann und wie kann Kunst stattfinden? Welche Rolle spielen Alltag, Moden und Menschen darin? Ich kann mir keinen besseren Ort für die Ausstellung dieser Werke vorstellen.
Modell von Haus Lange und Haus Esters
Haus Esters nach der Errichtung 1927
Haus Esters heute
Haus Lange heute
Küche im Haus Esters
Wednesday Table von Tord Boontje, 2001
Nr 1, Spielzeug von Stephane Calais, 2001
Bedroom Ensemble von Sylvie Fleury, 1997
An der Decke: Speech-Bubbles von Phillipe Parreno, 1997
Chest of Drawers von Tejo Remys, 1991
Pools & Pouf I von Robert Stadler, 2004
Tappeto Natura von Piero Gilards, 1966
Love me tender von Didier Faustino, 2000
Modell auf Love me tender
Whipped Bench, vom Kollektiv Radi Designers, 2000
Selbstmord der Objekte: Der Stuhl, von Phillippe Ramette, 2001
Espacentres von Neteli Papadimouli, 2019
Heat Wave von Joris Laarman, 2003
Society ist Abstract Culture is Concrete von Sarah Morris, 2023
In mehreren Nestern stoße ich jeweils auf vier gut entwickelte Jungstörche
Für den Storchennachwuchs ist 2024 ein Superjahr, weil es so viel geregnet hat. Der Tisch mit Mäusen und Fröschen ist also reich gedeckt. Wenn die Eltern fleißige Jäger sind, kann sich der Nachwuchs prächtig entwickeln.
Ich bin mit Doxi unterwegs auf der Storchenroute von Bislich am nördlichen Niederrhein gegenüber von Xanten. Die 10 km lange Tour führt uns vorbei an mehreren Storchennestern in der Nähe der Feuchtwiesen am Rhein.
Überall sehe ich in den Nestern drei oder vier Nachwuchsstörche, die jetzt im Juli fast schon so groß sind wie ihre Eltern. Bald werden sie zum ersten Male fliegen und dann spätestens Ende August ihr Nest verlassen.
Storcheneltern sind es gewohnt, nicht bei ihrem Nachwuchs im Nest zu übernachten. Denn dort würden sie permanent nach Futter angegangen.
Bei so viel Nachwuchs wäre aber auch gar kein Platz mehr für die großen „Kleinen“ und ihre Elterntiere in einem Nest. Heute ist herrliches Wanderwetter: nicht zu warm und mit weißen Wolken unter einem blauen Himmel. Da lässt sich der Blick auf den Storchennachwuchs richtig genießen.
Wanderkarte unserer Tour
Kirche von Bislich
Das Alte Fährhaus am Rhein
Doxi auf der Wiese neben den Störchen
Aufgenommen mit dem Fernglas vor dem Handy
Rosen am Rande einer Obstplantage
Kniefall an der Rheinfähre
An der Personenfähre über den Rhein
Mündung des Rheinhafens in den Strom
Doxi testet die Wasserqualität des Rheins
Erst mal schön abrollen am Rheinstrand
Weg um einen ausgebaggerten Kiessee
Kieswerk hinter dem Rheindeich
Infotafel am Kieswerk
Verladerampe für Sand und Kies am Rhein
Wildblumen auf den Rheinwiesen
Wildblumen auf den Rheinwiesen
Wildblumen auf den Rheinwiesen
Schafe vor dem Rheindeich
In den Tümpeln quaken die Frösche
Die ersten Brombeeren sind fast schon reif
Man kann sie schon essen
Panoramabild vom Rheindeich
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