Rote-Beete-Couscous-Salat

Rote-Beete-Couscous-Salat
Büttgen, 24. Januar 2024

So einfach, so lecker

Ich bin immer wieder überrascht, was man mit Couscous alles anstellen kann. Heute habe ich nach Rezept einen Rote-Beete-Couscous-Salat ausprobiert und bin total angetan. Das Ganze ist nicht nur äußerst lecker, sondern auch noch super-nahrhaft.

Der Couscous wird dabei einfach mit kochender Gemüsebrühe aufgebrüht. Parallel dazu raspelt man vorgekochte Rote-Beete klein, ebenso wie zwei Möhren und einen geschälten, möglichst kräftig schmeckenden süß-sauren Apfel.

Dazu kommen zerkleinerte Walnüsse, Schafskäse und etwas gutes Olivenöl und Balsamico. Dann noch Salz, Pfeffer und Petersilie nach Geschmack hinzugeben, und fertig ist ein wunderbares Gericht, das sich sowohl kalt als auch warm servieren lässt. Und alles servierbereit in weniger als 20 Minuten.

( MITI )

Liedberg – Wallrath – Dyck

Liedberg – Wallrath – Dyck
Liedberg, 23. Januar 2024

Am Ortsrand von Wallrath

Heute Morgen haben wir bei herrlichem Sonnenschein eine neue Heimatrunde ausprobiert. Von der Quarzitkuppe in Liedberg ging es zunächst durch die Felder in südlicher Richtung zum hübschen kleinen Dorf Wallrath.

Hinter Wallrath passieren wir die Obstplantagen von Schloss Dyck und laufen am Zaun des großen Schlossparks entlang. Wir umrunden den Park und laufen dann über Steinforth zurück nach Liedberg.

Eine neun Kilometer lange Runde mit ganz viel Grün und abwechslungsreicher Landschaft.

( MITI )

Schön in die Pfütze gesetzt

Schön in die Pfütze gesetzt
Büttgen, 22. Januar 2024

Alles hinten ordentlich nass geworden, aber besser, man ärgert sich nicht, sondern quittiert’s‘ mit einem Lächeln

Die neue Woche beginnt mit einer lustigen Episode. Über Nacht ist eine Warmfront mit Regen aufgezogen und hat den letzten Schnee geschmolzen. Entsprechend matschig ist es bei uns im Feld nun.

Auf der großen Morgenrunde mit Doxi bin ich deshalb mit Gummistiefeln unterwegs. Und wie ich so ganz vergnügt durch eine fette Pfütze stakse, rutsche ich aus und setze mich rückwärts mit dem Popo voll ins Wasser. Platsch, platsch, platsch – alles nass, bis auf die Unterhose.

Habe ich mich natürlich erst einmal erschrocken und ganz schnell wieder aufgerichtet. Und dann musste ich erst einmal lachen. Nur gut, dass das Handy nicht untergetaucht ist, weil ich es gerade in der Hand hielt.

Und weil der warme Wind heute Vormitag stark wie ein Föhn bläst, war mein Pops am Ende der langen Runde auch schon fast wieder trocken. Na, ja, nicht ganz, aber alles halb so schlimm.

( MITI )

Einbruch im Naturschutzgebiet

Einbruch im Naturschutzgebiet
Ilvericher-Altrheinschlinge, 21.01.2024

Hochstehendes und gefrorenes Grundwasser hinter dem Rheindeich

Heute kommt der Wetterwechsel: von minus 2 auf plus 11 Grad. Bevor der Schnee komplett wegschmilzt, drehe ich mit Doxi eine meiner Lieblingsrunden in der näheren Umgebung. Es geht durch das Naturschutzgebiet Ilvericher-Altrheinschlinge bei Meerbusch.

Der Rhein hat seine Höchststände der vergangenen Wochen deutlich hinter sich gelassen, da sollte das ja eigentlich kein Problem sein. Habe ich mir gedacht.

Doch weit gefehlt: Weil das Naturschutzgebiet nur knapp über dem Grundwasser liegt, waren die Wege auch hinter dem Rheindeich ordentlich überschwemmt.

Beim Frost der letzten Tage ist alles gefroren und nun bereits brüchig geworden. Das macht die Passage stellenweise sehr schwierig.

Zweimal kann ich den breiten Pfützen kaum ausweichen und breche prompt am Rande des Weges ein. Nicht tief, aber schön in den Matsch. Hätte ich doch meine Gummistiefel angezogen, dann wären meine Schuhe und meine Hose jetzt nicht nass und verdreckt. Na, ja, kann man alles waschen.

( MITI )

Weiße Pracht im Bergischen Land

Weiße Pracht im Bergischen Land
Solingen-Gräfrath, 20. Januar 2024

Sonne, Schnee und kein Wind, was will man mhr?

Den vorerst letzten Tag mit herrlichem Winterwetter nutzen wir für eine abwechslungsreiche Berg- und Talwanderung im Bergischen Land zwischen Wuppertal-Vohwinkel und Solingen-Gräfrath.

Gestern sind wir von zu Hause aus 40 km nach Westen in Richtung der holländischen Grenze gefahren. Dort lagen bei Brüggen 7 bis 8 cm Schnee.

Heute haben wir die gleiche Distanz in der Gegenrichtung zurückgelegt und sind nach Osten gefahren. Und hier, im Bergischen Land, liegt deutlich mehr Schnee.

Wir können froh sein, dass in den letzten Tagen offensichtlich bereits andere Wanderer im Klosterbusch unterwegs waren und den Schnee ein wenig herunter getreten haben. Sonst gäbe es für uns auf den tief verschneiten Waldwegen sicher kein schnelles Vorankommen.

Wir starten hinter Vohwinkel und laufen durch den Klosterbusch zunächst bergabwärts in Richtung der Wupper. Hinter zwei tiefgefrorenen Waldseen biegen wir ab in Richtung des Steinbachtals mit den sogenannten Teufelsklippen. Von dort haben wir einen schönen Fernblick über das Tal der Wupper.

Auf mittlerer Höhe folgen wir dem Verlauf der Wupperhänge zwischen Fuchskuhl und Unterholzerbach in südlicher Richtung. Dann steigen wir wieder hinauf auf die Höhen beim Ort Oberholz und laufen über den Tierpark „Fauna“ und den markanten Solinger Lichtturm zurück zu unserem Startpunkt, den wir nach gut drei Stunden wieder erreichen.

( MITI )

Schnee an der Schwalm

Schnee an der Schwalm
Brüggen, 19. Januar 2024

Die Alte Wassermühle am Ortseingang von Brüggen

Unterwegs in der herrlichen Wintersonne an der Schwalm. Vom Hariksee laufen wir entlang der Schwalm durch eine verwunschene Auenlandschaft erst zum Borner See und dann weiter in die historische Altstadt von Brüggen.

Nach einer kurzen Ortsbesichtigung geht es durch das Naturschutzgebiet Tantelbruch wieder zurück zu unserem Startpunkt.

Eine schöne kleine Winterrunde, nur 8 km, aber dafür mit ordentlich Sonne und Schnee ganz im Westen der Bundesrepublik, kurz vor der niederländischen Grenze.

Nachdem sich bei Doxi in den vergangenen Tagen immer wieder lästige Schneeknubbel zwischen den Fußballen gebildet hatten, habe ich ihr die Tatzen heute vorsorglich mit Margarine eingeschmiert.

Und siehe da: Das wirkt. Am Ende der Tour ist zwar nichts mehr von dem glitschigen Streichfett unter ihren Füßen zu sehen, aber ich musste ihr untwergs nicht ein einziges Mal Shneeknubbel herauspulen. Sehr gut!

( MITI )