Archiv der Kategorie: Über uns

Bye bye Serendipity

 Büttgen, 27. Februar 2015

Upps, wir haben das Blog-System gewechselt. Nach mehr als zehn Jahren sind wir von Serendipity auf WordPress umgestiegen.

2004, als wir mit dieser Website begannen, war der Markt für Blog-Systeme noch ganz jung und längst nicht ausgemacht, welches der vielen aufstrebenden Systeme sich wohl durchsetzen würde.

Heute ist die Antwort klar: Kein anderes System vereint so viele Entwickler hinter sich und bietet so viele Erweiterungen wie WordPress.

Der Umstieg ist uns nicht leichtgefallen, weder emotional noch technisch, aber es musste nach unserem Eindruck langsam mal sein. Mehr als 500 Beiträge und über 1200 Bilder wurden halb händisch, halb mit Hilfe eines selbst entwickelten Konverters in das neue System überführt.

Jetzt hoffen wir, dass WordPress noch viele Jahre gepflegt wird und wir die zahllosen Erinnerungen an unsere Hunde und unsere Würfe in Wort und Bild genießen können. Vielen Dank an das Serendipity-Team!

Auch im Software-Bereich gilt: Die Evolution ist nicht immer gerecht. Aber man kommt nicht an ihr vorbei,

( MITI )

500 Beiträge in Bloxi’s Blog

500 Beiträge in Bloxi’s Blog
Büttgen, 24. Dezember 2013

Bloxi (rechts) und ihre Tochter Bellis (links)

Heute dürfen wir uns mal selber feiern: Acht Jahre bloxi.de, fünfhundert Textbeiträge, 1.400 Fotos, und die Datenbank und unser Blogging-System Serendipity laufen noch immer. Hurra!

Auch das schwierige Update nach der PHP-Zwangsumstellung unseres Providers im Sommer hat geklappt (schwitz, schwitz). Also, es kann weitergehen.

500 Beiträge in Bloxi’s BlogBloxi, die Namensgeberin dieser Site, hat den fünfhundertsten Eintrag leider nicht mehr erlebt. Aber bis zum Eintrag Nummer 472 war sie dabei.

Sie hinterlässt damit eine lange und lebendige Dokumentationsspur ihres ereignisreichen Lebens.

Auf dass noch viele Einträge folgen mögen, die Bellis und Doxi auf ihrem Lebensweg begleiten.

Allen Hunden aus unserer Zucht und ihren Besitzern wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest 2013. Habt eine gute Zeit und seid bitte nicht zu geizig mit den Leckerchen. Schließlich ist doch nur einmal im Jahr Weihnachten 😉

Wir freuen uns darauf, hoffentlich viele Euch im kommenden Jahr wiederzusehen. Bis dahin.

( MITI )

Die Hovawart-Zucht „vom Niederrhein“

Die Hovawart-Zucht „vom Niederrhein“
Büttgen, 1. Januar 2013

Claudia und Bloxi auf dem Hundeplatz

Zwei Hobbyzüchter stellen sich vor: Claudia Senes und Michael Tischer (beide Jahrgang 1967) sind über den Hundesport und die Arbeit im Rassehundezuchtverein für Hovawarte (RZV) zur Hundezucht gekommen.

Claudia Senes hat durch Bloxi ihre Liebe zum Hundesport entdeckt. Sie arbeitete mit Bloxi erfolgreich in der Fährtenarbeit bis November 2009, als Bloxi mit 10,5 Jahren ihre letzte Prüfung absolvierte. Mit ihrer Hündin Bellis (Berta vom Niederrhein) arbeitet sie im VPG- und Fährtenbereich weiter. Auf dem Landesgruppen-Übungsplatz in Pulheim bei Köln ist Claudia seit dem letzten Jahr als geprüfte Ausbilderin des RZV im Bereich VPG und Fährtenarbeit tätig.

Daneben unterstützt Claudia als Zuchtwartin die Arbeit des Landesgruppenzuchtwarts u. a. bei Wurfabnahmen und Zuchtstättenbesichtigungen.

Michael Tischer (MITI) ist der Mann im Hintergrund. Er kümmert sich tagsüber um Bloxi, stellt die Zuchtstelle, gestaltet und betreut diese Website und ist für die Aufzucht der Welpen unentbehrlich.

Der Name unserer Zucht leitet sich von unserer Heimatregion her. Nördlich von Bonn geht der Mittelrhein mit der Mündung der Sieg und dem Eintritt in das Norddeutsche Tiefland in den Niederrhein über.

Die Landschaft ist nicht mehr hügelig, sondern durch flache Wiesen geprägt. Im engeren Sinne zählen sich die Kreise Wesel, Viersen und Neuss, sowie die Städte Krefeld, Mönchengladbach und Duisburg zur unteren und mittleren Region Niederrhein.

Wir wünschen uns für unsere Welpen aktive und aufgeschlossene Menschen. Die Welpen sollten optimal gefördert werden und eine gute Welpen- und Junghundschule besuchen, damit sie selbstsicher die Welt erobern können.

Alle Welpenkäufer sollten ihre Junghunde bei einer Nachzuchtbeurteilung (NZB) vorstellen, weil dies wichtige Erkenntnisse für weitere Verpaarungen liefert.

Eine NZB ist fast so etwas wie ein Familientreffen. Es macht Freude, die Züchter und Geschwister des eigenen Hundes wieder zu sehen und sich auszutauschen. „Nebenbei“ werden die Hunde durch einen Körmeister hinsichtlich ihrer körperlichen Entwicklung und ihres Wesens begutachtet.

Auch die Jugendbeurteilung und Zuchttauglichkeitsprüfung, die später durchgeführt werden können, geben Aufschluss über die weitere Entwicklung des Hundes.

Darüber hinaus sollten alle Junghunde im Alter zwischen 12 und 18 Monaten einer HD-Röntgenuntersuchung unterzogen werden. Als Besitzer erhält man dadurch Sicherheit, wie man seinen Hund später belasten kann. Außerdem wird dadurch erkennbar, welche Zuchtlinien HD-freie Hunde hervorbringen – ein wichtiges Zuchtziel nicht nur des RZV.

Wir wünschen uns einen frühestmöglichen Kontakt zu den neuen Besitzern, damit sie ihre zukünftigen Hunde schon während der Aufzucht bei uns kennenlernen.

( MITI )

Aufzucht der Welpen

Aufzucht der Welpen
Büttgen, 8. November 2006

Die Wurfkiste an Bloxis Platz unter der Treppe

Die Welpen wachsen bei uns in Haus und Garten auf. Die Wurfkiste bleibt in den ersten drei bis vier Wochen im Haus. Ab der vierten oder  fünften Woche, wenn die Welpen beginnen, ihre Umwelt zu erkunden, steht ihnen eine überdachte Terrasse und ein großer Garten mit welpengerechtem Spielzeug zum Toben zur Verfügung.

Im Haus werden die Welpen frühzeitig an fremde Gegenstände gewöhnt (z.B. Staubsauger, Klingel, Telefon, später auch Auto). Neben Freunden, Bekannten, Nachbarn und Welpeninteressenten wird sicher auch der Vater seinen Nachwuchs in dieser Zeit gerne besuchen kommen.

Ab der achten Woche werden die Welpen in ihr neues Zuhause entlassen. Für ihre weitere Entwicklung ist es sehr wichtig, dass sie in der Folgezeit nicht den Kontakt zu gleichaltrigen Hunden verlieren.

Aufzucht der Welpen

Action im Garten

( MITI )

Warum Mitgliedschaft im RZV

 Büttgen, 24. September 2005

Ein Text von Ursula Schneider

Eines vorab; wir bestehen nicht auf die Mitgliedschaft, aber wir sind natürlich darum bemüht, die zukünftigen Welpenbesitzer davon zu überzeugen. Daher bitten wir die Interessenten, sich darüber Gedanken zu machen.

Der RZV bietet seinen Mitgliedern nicht nur Welpenschulen und Ausbildungsplätze. Vor allem kümmert er sich um die notwendigen Voraussetzungen für die Zucht gesunder und leistungsfähiger Hunde, indem er eine besonders gründliche Zuchtauslese, Zuchtplanung und Wurfkontrolle durchführt.

Die Arbeit der Zuchwarte, die sich um die Züchter kümmern und die der Ausbilder auf den Hundeplätzen ist ehrenamtlich. Die Züchter werden bei einer speziellen Schulung auf die Zucht vorbereitet.

Des Weiteren werden Strategien zur Bekämpfung von Erbkrankheiten und vieles mehr entwickelt. Jeder Welpenkäufer möchte einen gesunden, wesensfesten Hund. Aber die Zucht solcher Hunde ist nur durch die Unterstützung seiner Mitglieder möglich.

Ich würde mich freuen, wenn Welpenkäufer die aufwändigen Zuchtbemühungen des RZV, von denen sie beim Kauf eines Welpen ja auch profitieren, durch ihre Mitgliedschaft honorieren.

Auch wer keinen Hundesport betreiben, ausstellen oder züchten will, sollte trotzdem mit seinem Mitgliedsbeitrag seinen Zuchtverein finanziell unterstützen. Jeder der Welpen ist ein Ergebnis von Vereinsarbeit. Verantwortungsvolle Rassehundezucht ist aber nicht kostenlos zu haben.

Um die Bemühungen zum Wohl der Rasse zu unterstützen, möchte ich außerdem alle Welpenkäufer bitten, ihre Junghunde zumindest bei der Nachzuchtbeurteilung (NZB) vorzustellen und auf HD röntgen zu lassen.

Nur wenn alle Hunde möglichst lückenlos durchgetestet sind, ist eine weitere Verbesserung der HD-Ergebnisse möglich. Hier heißt es auch für „normale“ Hundebesitzer, die ihre Hunde nicht zur Zucht einsetzen wollen, Verantwortung für die „Verwandtschaft“ zu übernehmen.

Zudem ist eine NZB so etwas wie ein Familientreffen. Es macht einfach Freude, die Züchter und Geschwister des eigenen Hundes wiederzusehen.

Darüber hinaus gibt das Röntgen Sicherheit, wie man seinen Hund später belasten kann. HD äußert sich nicht zwingend in frühen Beschwerden. Wenn man seinen Hund aber gesund wähnt, nur weil er (noch) keine Beschwerden zeigt, belastet man ihn evtl. zu stark, was das Krankheitsbild später erheblich verschlechtern kann. HD-Röntgen im Alter von 12 bis 18 Monaten gehört auch zur Gesundheitsvorsorge!

( MITI )