Die Hovawart-Zucht „vom Niederrhein“

Die Hovawart-Zucht „vom Niederrhein“
Büttgen, 1. Januar 2013

Claudia und Bloxi auf dem Hundeplatz

Zwei Hobbyzüchter stellen sich vor: Claudia Senes und Michael Tischer (beide Jahrgang 1967) sind über den Hundesport und die Arbeit im Rassehundezuchtverein für Hovawarte (RZV) zur Hundezucht gekommen.

Claudia Senes hat durch Bloxi ihre Liebe zum Hundesport entdeckt. Sie arbeitete mit Bloxi erfolgreich in der Fährtenarbeit bis November 2009, als Bloxi mit 10,5 Jahren ihre letzte Prüfung absolvierte. Mit ihrer Hündin Bellis (Berta vom Niederrhein) arbeitet sie im VPG- und Fährtenbereich weiter. Auf dem Landesgruppen-Übungsplatz in Pulheim bei Köln ist Claudia seit dem letzten Jahr als geprüfte Ausbilderin des RZV im Bereich VPG und Fährtenarbeit tätig.

Daneben unterstützt Claudia als Zuchtwartin die Arbeit des Landesgruppenzuchtwarts u. a. bei Wurfabnahmen und Zuchtstättenbesichtigungen.

Michael Tischer (MITI) ist der Mann im Hintergrund. Er kümmert sich tagsüber um Bloxi, stellt die Zuchtstelle, gestaltet und betreut diese Website und ist für die Aufzucht der Welpen unentbehrlich.

Der Name unserer Zucht leitet sich von unserer Heimatregion her. Nördlich von Bonn geht der Mittelrhein mit der Mündung der Sieg und dem Eintritt in das Norddeutsche Tiefland in den Niederrhein über.

Die Landschaft ist nicht mehr hügelig, sondern durch flache Wiesen geprägt. Im engeren Sinne zählen sich die Kreise Wesel, Viersen und Neuss, sowie die Städte Krefeld, Mönchengladbach und Duisburg zur unteren und mittleren Region Niederrhein.

Wir wünschen uns für unsere Welpen aktive und aufgeschlossene Menschen. Die Welpen sollten optimal gefördert werden und eine gute Welpen- und Junghundschule besuchen, damit sie selbstsicher die Welt erobern können.

Alle Welpenkäufer sollten ihre Junghunde bei einer Nachzuchtbeurteilung (NZB) vorstellen, weil dies wichtige Erkenntnisse für weitere Verpaarungen liefert.

Eine NZB ist fast so etwas wie ein Familientreffen. Es macht Freude, die Züchter und Geschwister des eigenen Hundes wieder zu sehen und sich auszutauschen. „Nebenbei“ werden die Hunde durch einen Körmeister hinsichtlich ihrer körperlichen Entwicklung und ihres Wesens begutachtet.

Auch die Jugendbeurteilung und Zuchttauglichkeitsprüfung, die später durchgeführt werden können, geben Aufschluss über die weitere Entwicklung des Hundes.

Darüber hinaus sollten alle Junghunde im Alter zwischen 12 und 18 Monaten einer HD-Röntgenuntersuchung unterzogen werden. Als Besitzer erhält man dadurch Sicherheit, wie man seinen Hund später belasten kann. Außerdem wird dadurch erkennbar, welche Zuchtlinien HD-freie Hunde hervorbringen – ein wichtiges Zuchtziel nicht nur des RZV.

Wir wünschen uns einen frühestmöglichen Kontakt zu den neuen Besitzern, damit sie ihre zukünftigen Hunde schon während der Aufzucht bei uns kennenlernen.

( MITI )