Blick von den Poller Wiesen zu den Kranhäusern, zur Deutzer Brücke und zum Dom
Heute an Christi Himmelfahrt haben wir Freunde von Heike in Köln besucht und sind mit ihnen eine große Runde durch das Stadtzentrum gelaufen.
Wir besuchen den Dom, die Große Sankt Martinus Kirche, die Rheinpromenade mit dem Schokoladenmuseum und den Kranhäusern.
An der Südbrücke wechseln wir auf die andere Rheinseite („Schäl Sick“). Dort genießen wir von den Poller Wiesen aus den Panoramablick auf die Stadt.
Normalerweise wären an diesem Tag überall in der Stadt Väter mit Bollerwagen und Bier unterwegs. Aber das muss unter Corona-Bedingungen natürlich ausfallen.
Dennoch sind die zentralen Plätze an diesem Feiertag und bei herrlichem Sonnenschein gut besucht. Wir bemühen uns Abstand zu halten und ziehen unsere Masken auf, wo es eng wird.
Unsere Tour durch Köln
Kölner Stadtmuseum
Balkonblick auf das Kölner Stadmuseum mit der Skulptur „Flügelauto“ von HA Schult
Balkonblick auf den Kölner Dom
Frontseite des Kölner Doms
Südportal des Kölner Doms
Jan-van-Werth-Brunnen am Alter Markt
Blick vom Fischmarkt zur Kirche Groß St. Martin
Innenraum der Kirche Groß St. Martin
Skulptur in der Kirche Groß. St. Martin
in der Kirche Groß. St. Martin
Historische Schankwirtschaft am Fischmarkt
Schokoladenmuseum am Malakoffturm
Kirche St. Maria Lyskirchen am Schokoladenmuseum
Alter Hafenkran
Hafenamt
Bayenturm
Blick von der Südbrücke in Richtung Rhodenkirchen mit dem Siebengebirge im Hintergrund
Blick von den Höhen hinter Richrath in Richtung Kimbeckskothen
Nach rund drei Jahren war ich heute wieder einmal in der lieblichen Hügellandschaft rund um Neviges im Bergischen Land unterwegs. Die 11 km lange Wanderung startet am hübschen Schloss Hardenberg und führt über die Höhen und durch die Bachtäler zwischen Neviges und Velbert.
Unser Ziel ist der Mariendom, die nach Sitzplätzen zweitgrößte Kirche in Nordrhein-Westfalen mit ihrer einzigartigen und unverwechselbaren Beton-Architektur im Stile des Brutalismus. Dort zünde ich einige Kerzen für meinen Freund Reinhard an, der unter einer schweren Erkrankung leidet. Lieber Reinhard, ich denke an Dich!
Wanderkarte unserer Tour
Vorburg von Schloss Hardenberg, in dem u.a. das Kulturamt der Stadt Neviges residiert
Da war sie endlich, die untergehende Sonne über dem Rheinpark Neuss. Aufgenommen aus der begehbaren Skulptur „N“.
An diesem Wochenende ist bei uns im Rheinland der kälteste April seit 40 Jahren zu Ende gegangen. Und der Mai hat genau so begonnen. Zwar grünt und blüht es überall, aber die Temperaturen erinnern doch eher an den Spätwinter, als an den Frühling.
Als wir uns zum Ausklang des ersten Maiwochenendes auf die Fahrräder schwingen, um zum Rhein zu radeln, haben wir deshalb auch Mütze und Handschuhe im Gepäck.
Wir starten unter einer abendlich grauen Wolkendecke, die wenig erwarten lässt. Doch als wir am Neusser Sporthafen eintreffen, lugt die untergehende Sonne gerade unter den Wolken hervor und taucht den Rheindeich in ein wunderbar warmes Licht. Toll sieht das aus!
Der Rheindeich am Neusser Sporthafen
Sonnenuntergang über dem Rheinpark Neuss
Dick eingepackt, aber perfekt ausgeleuchtet durch die untergehende Abendsonne
Blick auf die Uerdinger Rheinbrücke, rechts die Einfahrt in den Krefelder Hafen
Den 1. Mai nutzen wir für einen Spaziergang durch das historische Uerdingen und die Rheinauen zwischen Uerdingen und Friemersheim.
Uerdingen erhielt im Jahr 1255 Stadtrechte und wurde nach einer wechselvollen Geschichte im Jahr 1929 nach Krefeld eingemeindet.
Bekannt wurde der Stadtteil durch die Weinbrennerei Dujardin, das große Chemiewerk des Bayer-Konzerns und den Fußballverein KFC Uerdingen 05 (früher Bayer Uerdingen), der viele Jahre in der Bundesliga spielte und 1985 den DFB-Pokal gewann.
Auf der gegenüberliegenden Rheinseite befindet sich Duisburger Stadtgebiet und die Rheinaue Ehingen. Dort liegt unter anderem das große Stahlwerk Duisburg-Rheinhausen.
Wir laufen zunächst durch das historische Zentrum von Uerdingen und dann weiter an den Rhein und vorbei am alten Rheinarm „De Roos“. Und weil aufgrund der Corona-Pandemie derzeit kein Urlaub am Meer für uns möglich ist, legen wir uns einfach ein wenig in den Rheinsand, lassen die Schiffe an uns vorüberziehen und genießen die schöne Sonne. So kann man es aushalten.
Einmal hin und zurück: Unsere Tour am Rhein.
Haus Neuhofs an der Niederstraße von 1866
Haus Neuhofs an der Niederstraße von 1866
Gebäude „zu den Schwänen“ von 1867 in der Straße „am Rheintor“
Das Alte Rathaus von Uerdingen am Marktplatz
Mariensäule am Obertor
Die Kirche St. Peter am Kirchplatz
Kein Minarett, sondern der Turm der ev. Michaelskirche Uerdingen
Der Eulenturm, Teil der historischen Stadtmauer „am Wallgarten“
Vielbefahrene Wasserstraße: Der Rhein bei Uerdingen
In den Uerdinger Rheinauen
Zur Zeit wenig gefüllt: Der alte Rheinarm „De Roos“
Blick vom Kettwiger Mühlengraben hinauf zur evangelischen Marktkirche
Auf unserer Wanderung in den Sarn-Mintarder-Ruhrauen folgen wir der Ruhr bis nach Kettwig, heute der größte Stadtteil von Essen, gelegen im äußersten Südwesten des Stadtgebiets.
Historisch gehörte Kettwig, zusammen mit Werden und Mülheim an der Ruhr zu den nördlichsten Teilen des Herzogtums Berg, die heute als Niederbergisches Land bezeichnet werden.
Doch im Jahr 1975 wurde die Stadt Kettwig im Rahmen der Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen in die Stadt Essen eingemeindet – gegen den massiven Widerstand ihrer Einwohner.
Gleich unterhalb der historischen Altstadt existiert seit dem 12. Jahrhundert die Kettwiger Ruhrbrücke als wichtiger Übergang über den Fluss. Die Brücke war im Dreißigjährigen Krieg hart umkämpft.
Im Zweiten Weltkrieg blieb die Brücke, genau wie die Altstadt, jedoch weitgehend von Schäden verschont.
Die historische Altstadt mit der Marktkirche und zahlreichen Fachwerkhäusern entlang des Mühlengrabens ist richtig hübsch. Schade, dass die vielen Restaurants und Bierterrassen oberhalb der Ruhr derzeit wegen der Corona-Krise geschlossen sind. Sonst wären wir hier gerne eingekehrt.
Blick zur Kettwiger Ruhrbrücke
Turbinenhaus der früheren Tuchfabrik am Mühlengraben
Zwischen Mühlheim und Essen-Kettwig erstrecken sich entlang der Ruhr die Sarn-Mintarder-Ruhrauen. Das Schutzgebiet umfasst einen etwa 1.600 m langen Streifen Brachfläche am südlichen Ruhrufer. Dort waren Heike und ich heute bei herrlichem Sonnenschein unterwegs.
Ruhr ist in diesem Bereich bis kurz vor Kettwig schiffbar, doch außer den Ausflugsbooten der Weißen Flotte sind hier vor allem Ruderer, Paddler und kleine Motorboote unterwegs.
Gleich hinter dem Naturschutzgebiet befinden sich Feldflächen und einige prächtige Bauernhöfe. Mehrere Bäche, die von den Ruhrhängen herabströmen, münden hier in den Fluss.
Und als ikonisches Bauwerküberquert die mit 1.830 Meter längste deutsche Straßenbrücke aus Stahl in 65 Meter Höhe das Ruhrtal: Die Mintarder Ruhrtalbrücke.
Darauf verbindet die Autobahn 52 die Städte Düsseldorf und Essen. Von unten betrachtet ein wirklich beeindruckend hohes Bauwerk, das noch heute zu den wichtigsten Brückenbauprojekten Europas nach dem Zweiten Weltkrieg zählt.
Wanderkarte unserer Tour
Unter der Mintarder-Ruhrtalbrücke
Infotafel in den Ruhrauen
Wildblumenwiese in den Ruhrauen
Teich am Staader Bach neben der Ruhr
Landschaft an der Ruhr
Blick über die Ruhr auf Ratinger Gebiet
Mini-Wasserfall am Icktener Bach kurz vor der Mündung in die Ruhr
Der Staader Hof am Staader Bach
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