kostenlos / kein Strom verfügbar (Daten vom 9.10.2015)
Zusatzinfo:
Einfacher Parkplatz mit ausgewiesenen Womo-Stellplätzen, teilweise unter Bäumen. Tolle Lage unmittelbar an den Weinbergen. Hervorragender Ausgangspunkt für Wanderungen.
Weiter geht es am rechten Rheinufer auf der Bundesstraße 42 Richtung Norden. Wir machen in Oestrich-Winkel Halt und wandern vom Ortsrand aus durch die Weinberge hinauf zum Schloss Vollrads, das auf 160 Meter Höhe liegt.
Das hübsche Schloss mit Wohnturm, Wassergraben, Herrenhaus, Schlossgarten und Wirtschaftsgebäuden gehört seit 1997 der Sparkasse Nassau, nachdem sich der hoch verschuldete Besitzer das Leben genommen hat. Eine wirklich wunderschöne Anlage, die heute als Weingut fungiert und auf der gerade Wein abgefüllt wird, als wir dort vorbeischauen.
Wir wandern weiter durch die Weinberge zum Schloss Johannisberg und entlang des Waldrandes zurück zu unserem Startpunkt. Auch wenn das Wetter an diesem Morgen zu wünschen übriglässt, erleben wir landschaftlich eine sehr schöne Tour.
Wanderkarte unserer Tour durch die Weinberge
Der Bergfried, ursprünglich Wohnort der „Herren von Winkel“
Der Hauptbau vom Schlosshof aus gesehen
Portal zum Haupthaus
Der Hauptbau aus Richtung der Wirtschaftsgebäude aus gesehen
Wirtschaftsgebäude auf dem Hof
Mobile Anlage zur Weinabfüllung in Flaschen
Der Rheinsteig führt an Schloss Vollards vorbei
Appell gegen die Selbstbedienung
Bunte Weinstöcke
Blick durch die Weinberge hinunter auf Oetrich-Winkel
Asphaltparkplatz mit ausgewiesenen Womo-Stellplätzen in Wohngebiet mit Straßen drumherum. Nicht schön und zumindest tagsüber auch nicht leise. Aber man ist schnell am Rhein und in die Weinberge ist es auch nicht weit. Wir haben schon schlechter gestanden :-)
Nach unserer Tour durch das Saarland und die Pfalz bewegen wir uns langsam wieder Richtung Heimat. Heute haben wir zunächst nördlich von Wiesbaden, in Eltville auf der östlichen Rheinseite, Station gemacht.
Das hübsche Eltville ist nicht nur die größte Stadt im Hessischen Rheingau, sondern auch die Stadt mit den meisten Städtetiteln in Deutschland: Weinstadt, Sektstadt, Rosenstadt und Gutenbergstadt, das ist wirklich unübertroffen.
Tatsächlich gibt es hier nicht nur jede Menge Rosen, sondern auch viele historische Sekt- und Weinbaubetriebe, darunter auch den bekannten Hersteller der Marke „MM“-Sekt. War wünschen Prosit.
Altstadtgasse mit Blick auf die Burg Eltville
Rosengarten neben der Burg
Brunnen in der Altstadt
Hübscher Hinterhof
Namhafter Sekthersteller mit Produktionsstätte in Eltville
Blick von der Rheinpromenade Richtung Kirche
Alte Häuser in der Altstadt
Infotafel zur großen Rheininsel Marianenaue, die den Strom hier teilt
Luftbild des Klosters Eberbach, im frühen Mittelalter eines der größten und reichsten im deutschsprachigen Raum
Ich wollte ins Kloster und landete in der Psychiatrie! Und alles nur, weil ich bei der Zieleingabe auf meinem Navi um eine Daumenbreite zu weit östlich gelandet bin. Aber das konnte ich in diesem Moment nicht ahnen.
Also bin ich mit Doxi, brav dem Navi folgend, zunächst von Eltville am Rhein entlang nach Erbach gewandert.
Von dort ging es dem Rheinsteig folgend durch Weinberge hinauf nach Kiedrich und von dort durch die Ausläufer des Taunus zum Kloster Eberbach. Dachte ich jedenfalls.
Als wir aus dem Wald traten und auf die Rückseite des vermeintlichen Klosters zu liefen, wunderte ich mich schon: Die Gebäude ganz modern und Sportanlagen, die nach allen Seiten – auch nach oben – von Gittern eingefasst waren.
Das sah so gar nicht nach einem mittelalterlichen Zisterzienserkloster aus. Auf der Vorderseite der Anlage dann die Auflösung: Ich war in der forensischen Psychiatrie Eltville gelandet, rund anderthalb Kilometer von meinem eigentlichen Ziel entfernt. Upps 🙂
Wanderkarte unserer Tour
Infotafel zum Wanderweg von Erbach zum Kloster Eberbach
Die Gegend ist vom Weinbau geprägt
Das Rathaus von Erbach
Die Kirche von Erbach
Wohnhaus neben der Kirche von Erbach
Hübscher Hinterhof in Erbach
Weinberge auf dem Weg von Erbach nach Kiedrich
Skulptur an einem Wohnhaus in Kiedrich
Wandgemälde an einem Weinbetrieb in Kiedrich
Weinschänke am Marktplatz in Kiedrich
Pforte der Kirche in Kiedrich
Kirchhof in Kiedrich
Weinberg des Klosters
Blick hinunter durch die Weinberge des Klosters Richtung Eltville und Rhein
Das Scheffelhaus am Marktplatz in der Altstadt von Neustadt a.d.W., direkt neben der Kirche
Hier haben wir gestanden:
Stellplatz:
Stellplatz am Schwimmbad
Ort:
Neustadt/Weinstraße
Adresse:
Dammstraße
67433 Neustadt/Weinstraße
Preis pro Nacht:
kostenlos / kein Strom verfügbar (Daten vom 7.08.2015)
Zusatzinfo:
Großer Rasen/Schotterparkplatz im Ortsteil Hambach. Teilweise Schatten durch Bäume. Sehr guter Ausgangspunkt zum Besuch des Hambacher Schlosses. Schöne Umgebung. Bis ins Zentrum von Neustadt sind es 3 km,
Wir stehen mit dem Wohnmobil in Hambach, einem Ortsteil von Neustadt an Weinstraße. Bis zum Stadtzentrum mit der Altstadt sind es rund 5 Kilometer, und mein Pedelec hat mich hingebracht 🙂 Nett ist es hier.
Altstadtgasse mit Blick auf den rechten Turm der Stiftskirche
Das Hambacher Schloss, auch Maxburg genannt, aus der Seitenansicht
Aus der Ferne, von der Autobahn aus, habe ich das imposante Bauwerk schon oft gesehen, nun war ich endlich einmal vor Ort: Das Hambacher Schloss gilt wegen des Hambacher Festes von 1832 als Symbol der deutschen Demokratiebewegung.
Unten das schnuckelige Winzerdorf Hambach, Ortsteil des Rheinland-pfälzischen Neustadt an der Weinstraße, oben am letzten Gebirgszug des Pfälzer Waldes, bevor die Landschaft in die Oberrheinische Tiefebene übergeht, das Schloss.
Von dort hat man einen wunderbaren Blick über die Ebene bis zum Odenwald, der sich auf der anderen Rheinseite erhebt.
Wir stehen auf dem kostenlosen Womo-Stellplatz am Freibad der Gemeinde Hambach. Von dort bin ich mit Doxi erst zum Schloss hinauf gewandert und von dort weiter durch die Ausläufer des Pfälzer Waldes zur Spitze des Nollenkopfes auf 490 Meter Höhe.
Durch die Nähe zum Hambacher Schloss war hier schon deutlich mehr los als tief im Pfälzer Wald. Besonders beliebt: Der Pfälzer Weinsteig, dem auch wir ein Stück weit gefolgt sind.
Unsere Wanderung zum Hambacher Schloss
Winzergasse mit Blick auf das Hambacher Schloss
Hof mit Schankwirtschaft in Hambach
Wandmotiv im Weindorf Hambach
Altes Rathaus von Hambach
Doxi vor dem Hambacher Schloss
Am Hambacher Schloss
Im Burghof
Blick vom Schloss in der Oberrheinische Tiefebene
Blick durch den Wald am Hambacher Schloss
Felsformation im angrenzenden Wald
Doxi vor einem Aussichtspunkt im Wald
Die letzten Meter beim Aufstieg auf den Nollenkopf
Infotafel zur Geschichte des Nollenkopfes
Blick vom Nollenkopf hinunter in die Altstadt von Neustadt an der Weinstraße
Blick vom Nollenkopf auf die westlich gelegenen Höhen des Pfälzer Waldes
Schöner kleiner kostenloser Stellplatz. Sauber und Gepflegt. Enge Zufahrt und kurze Stellflächen. Nicht gut für lange Wohnmobile geeignet. Direkt angrenzender Bouleplatz und Gemeinschaftshaus. Sehr guter Ausgangspunkt für Wanderungen im Pfälzerwald.
Wir sind nach Lambrecht weitergefahren und damit noch etwas tiefer in den Pfälzer Wald vorgestoßen. Die Unterschiede zwischen Tal- und Höhenlagen sind dort noch ausgeprägter,also zuvor in Hochspeyer.
Vom Talkessel aus bin ich am Morgen mit Doxi hinauf zum Teufelsfels auf der Nordseite von Lambrecht gewandert. Von dort hat man einen wunderbaren Blick hinunter auf Lambrecht im Tal.
Anschließend ging es noch etwas weiter bergaufwärts, bis auf die Spitze des Hermannkopfes in 530 Metern Höhe. Dort sind mir die ersten Bäume im bunten Kleid des Herbstes begegnet, aber viele waren es noch nicht. Zurück führte uns dann der schöne Lambertusweg zurück ins Tal.
Am Abend dann eine Wanderung auf der gegenüberliegenden Südseite von Lambrecht hinauf über den „Pfad der Tugend“ zum Stenzelberg und von dort in das hoch gelegene Nonnenbachtal.
Auf dem Rückweg mussten wir uns ganz schön beeilen, um nicht vollends in der Dunkelheit zu versinken, denn die Wege waren nicht einfach zu gehen. Hat gerade noch so geklappt 🙂
Einmal nach Norden, einmal nach Süden – unsere Wanderungen ab Lambrecht
Der alte Postturm von Lambrecht
Doxi am Teufelsfels
Teufelsstein
Ein Knet-Männlein sitzt im Walde
In den Höhenlagen werden die ersten Bäume gelb
Rot und nebelig kündigt sich der Herbst an
Doxi hat Durst
Auf dem Pfad der Tugend
Ein Friedhof ohne Bäume – denn drumherum gibt es davon mehr als genug
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