Die aktuelle Ausstellung in der Galerie im Maxhaus zeigt sehr interessante Gegenwartsarbeiten von zwei Düsseldorfer Künstlerinnen: Andrea Küster und Ulrike Zilly.
Beide entstammen der Generation des Wirtschaftswunders zwischen 1950 und 1964. Ihr vielfältiges Werk hat sich ganz eigenständig und unabhängig von den angesagten Kunstströmungen der letzten Jahrzehnte entwickelt.
Die Ausstellung zeigt, dass sich auch auf diesen Nebenpfaden der bildenden Kunst viel Sehenswertes und Eindringliches entdecken lässt.
Neue Woche, neues Nudelrezept. das erstmals auf meinen Teller kommt. Das oben abgebildete Gericht kombiniert Spaghetti mit Brokkoli, Feta-Käse und Kirschtomaten.
Die Sauce basiert aus einer Melange aus Creme-Freche, die mit etwas Nudelwasser, Salz und Senf angerührt wird. Ich habe das noch um getrocknete italienische Kräuter erweitert. Die Sauce wird kurz in einem Top erwärmt und dann zunächst die abgekochten Brokkoli und die gekochten Spaghetti hinzugegeben.
Noch einem kurzen Moment der Erwärmung führt man die halbierten Kirschtomaten und den in Stücke geschnittenen Feta-Käse hinzu. Zu lange sollte das Gericht dann nicht mehr erwärmt werden, sonst schmilzt der Feta.
Aber auch so ist das alles im erwärmten Zustand relativ weich, weshalb ich hier noch Steirische Kürbiskerne als gustatorisches Element hinzugefügt habe. Passt alles gut zusammen und schmeckt richtig lecker.
Heute war ich mit Doxi bei wunderbarer Wintersonne auf halber Strecke zwischen Düsseldorf und Wuppertal in der Hildener Heide unterwegs. Das beliebte Naherholungsgebiet mit Heide, Wald und zahlreichen Bächen trennt die Städte Hilden und Haan.
Wir starten am Sandberg, einer Kuppe, deren Hänge mit ausgedehnten Besenheide-Beständen bewachsen sind. Das gesamte Gebiet ist Teil der früheren Bergischen Heideterrasse, die sich bis zur Wahner Heide südlich von Köln erstreckt. Es markiert den Übergang vom flachen Rheinland zum Bergischen Land.
Ich bin heute vorsichtshalber mit Gummistiefeln unterwegs, für den Fall, dass die Wege stark vermatscht sind. Doch nach einer eiskalten Nacht ist am Boden noch alles gefroren. Dafür bewährt sich meine Schuhwahl, als wir zweimal Bäche ohne erkennbaren Übergang kreuzen müssen. Echt praktisch, wenn man es der Doxi gleichtun und einfach so durchs Wasser laufen kann!
Der Vampir in der ersten Version des Filmklassikers von 1921
Nosferatu – ein Film so untot wie sein Protagonist. In diesen Wochen läuft eine moderne Version des Stummfilmklassikers bei uns in den Kinos. Auch sie hat wieder Bram Stokers Roman Dracula zum Vorbild. Diesmal spielt Bill Skarsgård den Vampir.
Die erste Fassung von F. W. Murnau entstand 1921 und war geprägt von Erfahrungen des Ersten Weltkriegs und der Spanischen Grippe. 1979 erweckten Werner Herzog und Klaus Kinski Nosferatu erneut zum Leben.
Das Filmmuseum Düsseldorf nimmt die Neuverfilmung zum Anlass für eine Sonderausstellung, in der die Geschichte der drei Inszenzierungen thematisiert und auch die Trailer zu allen drei Filmen gezeigt werden.
Daneben sind Plakate, historische Vorbilder und Requisiten aus den ersten beiden Verfilmungen zu sehen, unter anderem Kinskis Originalkostüm sowie Klauen, Ohren und Zähne aus Herzogs Wiederbelebung des Mythos.
In der Originalfassung von Murnau verkörperte Schauspieler Gerd J. Pohl sowohl den Vampirjäger Maximilian von Hassler als auch wie Nosferatu selbst, letzteren unter Verwendung einer meisterlich gearbeiteten Großfigur. Auch diese ist in der Ausstellung zu sehen. Schön schaurig das Ganze.
Wunderbares Winterwetter heute mit ganz viel Sonne. Endlich einmal. Ich drehe mit Doxi eine 10 km lange Runde am nordöstlichen Rand von Mönchengladbach zwischen Neuwerk und Neersen.
Wir starten am schönen Schloss Neeren, laufen Richtung Nierssee und weiter zum großen Klärwerk MG-Neuwerk an der Niers.
Dann geht es durch den Wald im Naturschutzgebiet Donk und in einer Schleife Richtung der Galopprennbahn Mönchengladbach.
Dort biegen wir wieder in den Wald ein und folgen wenig begangenen Pfaden bis zum Schlosspark Neersen, in dem bereits die Schneeglöckchen auf ihre Blüte warten.
Gleich um die Ecke wohnt mein Neffe, doch der ist heute Vormittag leider bereits verplant. Sonst hätten wir schön einen Kakao zusammen trinken können.
Rost am Fahrzeug – manchmal bemerkt man ihn von außen gar nicht. Aber wenn man dann unter die Karosserie schaut, wird es gruselig. So ist es mir mit meinem geliebten Womo ergangen, als ich das Fahrzeug im Dezember turnusmäßig zur Hauptuntersuchung vorführen musste.
Am vorderen Radkasten und dem angrenzenden Schweller: Alles morsch und nur noch vom Lack zusammengehalten. Wohl ein nicht untypischer Altersverschleiß an älteren Ducatos, insbesondere auf der rechten Seite (und auffallend seltener links).
Da gab es erst einmal keine Plakette vom Prüfer, wohl aber einige kostenlose Schauergeschichten über Ducatos, die eigentlich noch ganz fit aussahen, aufgrund ihres Rostes aber nur noch Schrottwert hatten. Das fand ich natürlich gar nicht lustig, wo ich gerade erst einmal 100.000 km auf dem Tacho habe.
Allerdings ist das Fahrzeug nun doch schon 20 Jahre alt. Da nagt der Zahn der Zeit natürlich, ist ja klar. Doch meine Heimwerkstatt hat mich gerettet. Austauschen konnte man an den betroffenen Stellen allerdings nichts, nur wegschneiden, abschleifen, neue Bleche einschweißen und drüber lackieren. Geht ja glücklicherweise nicht um tragende Teile. Kein billiger Spaß, aber ich will meinen Liebling ja noch eine Weile fahren. Und eine Plakette hat er nun auch wieder, hurra!
Rost am Schweller außen
Und untendrunter
Eingeschweißte Bleche unter dem Radkasten (der Reifen fehlt)
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