Neu aus der KI auf meiner Festplatte: Frisch imaginierte Bilder im Stile von Hans Hartung (1904-1989).
Hartung war ein deutsch-französischer Maler und Grafiker. Er gilt als einer der Wegbereiter der Kunstrichtung des Informel.
Der aus Sachsen stammende Hartung ging 1925 für ein Studium der Malerei an die Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig und die Hochschule für Bildende Künste Dresden. 1928 setzte er seine Studien bei dem Maler Max Doerner in München fort.
In der Zeit des Dritten Reichs lebte er als Staatenloser in Frankreich und trat 1939 in die Fremdenlegion ein. Kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde er bei einem Einsatz als Sanitäter schwer verwundet und verlor ein Bein.
Nach dem Krieg erhielt Hartung die französische Staatsbürgerschaft und wurde in die Ehrenlegion aufgenommen. In den darauffolgenden Jahren entwickelte er sich zu einem der wichtigsten Vertreter des Informel.
Hartung war Mitglied der in München gegründeten Künstlergruppe ZEN 49 und Teilnehmer der documenta 1 (1955), der documenta II (1959) und der documenta III (1964) in Kassel. 1960 wurde er mit dem Preis der Biennale von Venedig ausgezeichnet.
Sonne, Sonne, Sonne, das hat uns sooo lange gefehlt. Bitte mehr davon.
Puh, ich bin spät dran in diesem Jahr, aber jetzt ist es endlich geschehen: Mein erstes Draußen-Yoga 2025, noch dazu im eigenen Garten. War einfach viel zu lange viel zu kalt und usselig dafür. Doch heute passt alles: Sonnenschein, 12 Grad, kaum Wind. Das nimmt man doch gerne mit. Om shanti!
Frage: Was macht der gemeine Krokus in der Nacht? Antwort: Er steht faul in der Gegend herum und wartet auf den Morgen!
Gestern auf meiner Abendrunde im Dunkeln entdeckt: Eine ganze Wiese voll mit weißen und blauen Krokussen am Kinderspielplatz in Driesch.
Gut, dass ich meine Taschenlampe dabei hatte, denn sonst wären mir die kleinen Schwertliliengewächse im Dunkeln vermutlich gar nicht aufgefallen. Doch je weiter ich umher leuchtete, desto größer wurde das Feld.
Ich wüsste nur zu gerne, ob sie sich die sympathischen Frühblüher tagsüber bereits öffnen, oder ob es dafür noch ein paar Tage mit ganz viel Sonne braucht. Aber das konnte man in der Nacht natürlich nicht feststellen.
Kichererbsen, lange nicht mehr gegessen. Heute gibt es bei mir ein orientalisches Gericht mit veganem Hackfleisch, Paprika, Zwiebeln, kleingeschnittener Petersilie und Knoblauch. Gewürzt wird das Pfannengericht mit ganz viel Curry, Cayennepfeffer, Chiliflocken und natürlich Salz. Das bringt die Schärfe ins Spiel.
Kichererbsenpfanne mit veganem Hackfleisch, Paprika, Zwiebeln und Knoblauch.
Ausstellungsräume im zweiten Obergeschoss des Kunstpalasts
Komposition Kraft, Carl Buchheister, 1924
Im Jahr 2011 stiftete der Düsseldorf Steuerberater Willi Kemps dem Museum Kunstpalast seine umfangreiche Sammlung von Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts. Teile dieser Sammlung werden seitdem immer wieder in Sonderausstellungen präsentiert.
Die aktuelle Schau mit dem Titel „Farbenrausch“ veranschaulicht die Entwicklung anhand von über 70 Gemälden und Grafiken von Künstler*innen der amerikanischen und europäischen Farbfeldmalerei wie Gene Davis, Frank Stella, Winfred Gaul und Barbara Herbert.
Die Werkauswahl reicht von den ersten Tendenzen zu Beginn des 20. Jahrhunderts über die Hochphase in den 1960er Jahren bis hin zu aktuellen Positionen, die sich dem Thema nähern.
In einem eigens gestalteten Aktionsraum können die Besucher auch selbst interaktiv mit dem Zusammenspiel von Form, Farbe und Licht zu experimentieren. Alles wirklich ganz schön bunt hier, finde ich, aber sehr schön inszentiert.
Ein Tusch auf den Meister. Düsseldorf ehrt eine Ikone des Rheinischen Karnevals: den Künstler und Mottowagenbauer Jaques Tilly (*1963) mit einer Sonderausstellung im Stadtmuseum. Tilly ist ein echter Freigeist, geboren und aufgewachsen in Düsseldorf.
Anlass ist der zweihundertste Geburtstag des Comitee Düsseldorer Carneval, für das Tilly seit 1998 Karnevalswagen gestaltet. Zuvor hatte der studierte Kommunikationsdesigner einige Jahre als freier Illustrator für verschiedene Werbeagenturen gearbeitet.
Der junge Tilly bei der Arbeit in der Wagenhalle
Schon in dieser Zeit entdecke er seine Freude für den Bau von satirisch-bissigen und ausdrucksstarken Karnevalswagen mit politischen Motiven. Heute ist das Enfant terrible des Karnevals verantwortlich für die meisten Wagen im Düsseldorfer Rosenmontagszug, nicht nur für die politischen Mottowagen.
Mit seinen Arbeiten hat Tilly dem Düsseldorfer „Zoch“ zu einer verstärkten bundesweiten und internationalen Medienpräsenz verholfen. Viele seiner Wagen und Entwürfe haben lautstarke Proteste hervorgerufen.
Beispielsweise 2005 mit einem Wagen, der die Haltung des Kölner Erzbischofs Meisner zur Abtreibung satirisch als Inquisitor mit einer Frau auf einem Scheiterhaufen darstellte. Oder 2007, als der Zentralrat der Muslime heftige Kritik an einem Wagen übte, der sich über islamistische Selbstmordattentäter lustig machte.
Jenseits des Karnevals entwirft und fertigt Tilly mit seinem Kollektiv von Künstlerinnen und Künstlern Großplastiken aller Art und für die unterschiedlichsten Gelegenheiten, darüber hinaus humoristische Städte- und Regionenporträts.
Diese und viele karnevalistische Arbeiten Tillys sind in der umfassenden Düsseldorfer Ausstellung zu sehen, die sich zu einem echten Besuchermagneten entwickelt hat. Ich glaube, so voll wie in diesen Tagen kurz vor dem Höhepunkt der närrischen Session, ist das Düsseldorfer Stadtmuseum selten.
Der Käfer: Erstes bekanntes Kunstwerk Tillys aus seiner Jugend
Das Motto für die Mottowagen
Tillys Botschaften sind zumeist eindeutig
Und sie beziehen Stellung zu aktuellen gesellschftspolitischen Fragen
Die Großen dieser Welt haben es ihm angetan
Die Großen dieser Welt haben es ihm angetan
Auch Deutschlandthemen dürfen nicht fehlen
Auch Deutschlandthemen dürfen nicht fehlen
Die kath. Kriche bekommt bei Tilly regelmäßig ihr Fett weg
Vordergründig ein Narr
Hintergründig ein Stück Pappmaché
Vorlage aus den 1990er Jahren
Vorlage aus den 1990er Jahren
Neuss, von Tilly gezeichnet
Düsseldorf, von Tilly gezeichnet
Köln, von Tilly gezeichnet
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