Hier haben wir gestanden:
| Stellplatz: | Wohmobilstellplatz am Fränkischen Freilichtmuseum |
|---|
| Ort: | Bad Windsheim |
|---|
| Adresse: | Bernhard-Bickert-Weg
91438 Bad Windsheim |
|---|
| Geo-Koordinate: | 49.4973N, 10.4177E |
|---|
| Preis pro Nacht: | 10 € / kein Strom verfügbar (Daten vom 22.05.2025) |
|---|
| Zusatzinfo: | Ausgewiesene Flächen auf Wiese unter Obstbäumen am Rand des Großparkplatzes des Freilichtmuseums. Herrliche Lage, aber keine Infrastruktur |
|---|
Von Rothenburg ob der Tauber bin ich knapp 20 km in nordöstlicher Richtung weitergefahren nach Bad Windsheim am südlichen Rand des Naturparks Steigerwald (Franken). Dort residiert das Fränkische Freilichtmuseum, das ich mir gerne gemeinsam mit Doxi anschauen möchte.
Der
angrenzende Parkplatz und
Womo-Stellplatz ist schon mal ein Hit. Man steht auf einer großen
Wiesenfläche direkt unter blühenden Obstbäumen, nur 100 Meter vom Eingang entfernt.
Was im Fränkischen Freilichtmuseum gleich auffällt: Es gibt richtig viel Platz. Das Gelände ist mehr als 40 Hektar groß. Die rund einhundert seit 1979 auf das Gelände relozierten Höfe und Häuser stehen in thematisch gegliederten Baugruppen beieinander, zwischen diesen Baugruppen: Felder, Wiesen und Ackerflächen.
Dadurch bleibt auch viel Raum für echte Tiere, die auf den gezeigten Höfen und deren Weiden gehalten werden: Schafe, Schweine, Ochsen und frei laufendes Federvieh. Um die einzelnen Siedlungen herum immer wieder Bachläufe und Weiher.
Gezeigt werden die Baugruppen Regnitzfranken/Frankenalb, Altmühlfranken, Mainfranken/Frankenhöhe, Mittelalter, 20. Jahrhundert, sowie Industrie & Technik. Das zeitliche Spektrum reicht vom frühen Mittelalter bis in die Neuzeit.
Gut zwei Stunden bin ich mit Doxi auf dem schönen Gelände unterwegs. Als echter Franke würde ich mich im Anschluss natürlich noch gemütlich in den Biergarten des Museums setzen, eine Maß Bier bearbeiten und darauf warten, dass der Söder Markus erscheint, um vor laufenden Kameras in eine Bratwurst zu beißen. Doch so viel Zeit bleibt leider gerade nicht. Ich will ja vor der Weiterfahrt noch unter den blühenden Obstbäumen Yoga praktizieren. Immer diese Preußen 🙂
Unser Stellplatz am Museum
Viel Platz auf 45 Hektar
Häuser im Eingangsbereich
Häuser im Eingangsbereich
Links ein Haus von 1821 aus Knittelbach
Baugruppe Ost: Regnitzfranken/Frankenalb
Erst mal historisch korrekt abrollen 🙂
Haus und Stadl aus Zirndorf von 1695
Gute Stube
Gekalkte und verzierte Innenwände aus Fachwerk
Schlafzimmer
Kinderzimmer
Tierirsche Heizung gleich neben der guten Stube
Backhaus von 1743
Wie schön gerade alles blüht
Echter Ochse, neugierig auf Doxi
Büttnerhaus aus Wipfeld von 1685
Rechts: Wagnerwerkstatt aus Ergersheim von 1887
Bauernhaus aus Herrnberchtheim von 1772
Weinpresse
Hopfenbauernhaus aus Eschenbach von 1821
Historisches Gemälde vom Hopfenanbau in Franken
„Derrick“ Steinhebekran aus Kirchheim von 1938
Maschine zur Pressung von Dachziegeln
Bachläufe durchstömen das Gelände
Die Löwenzähne sind schon fast verblüht
Kapelle aus Rodheim von 1861
Fränkisches Badehaus aus Wendelstein mit Saune
Umkleideraum im Badeghaus
Sitzbänke im Schwitzhaus
Firstpfostenhaus aus Höfstetten von 1367
Ein Raum für alles
Blick zur Decke
Historische Grablege früher Siedler
Im Anschluss: Yoga statt Biergarten