Japanischer Garten Leverkusen

Japanischer Garten Leverkusen
Leverkusen, 14. April 2025

Teehaus im Japanischen Garten Leverkusen

Während die Kirschblüte in Deutschland ihren Zenit bereits wieder überschritten hat, besuche ich noch schnell einen der herausragenden Kirschblütenhotspots bei uns im Rheinland: Den 1912 errichteten Japanischen Garten auf dem Gelände von Bayer Leverkusen.

Die etwa 15.000 Quadratmeter große Gartenanlage mit Wasserflächen, japanischen Holzbrücken und Teehaus wurde auf Initiative von Carl Duisberg angelegt, dem damaligen Generaldirektor der Farbenfabrik Friedrich Bayer & Co. Sie gehört – jenachdem, wen man fragt – zu den zehn schönsten Parks Deutschlands.

Der Garten beherbergt farbenprächtige, exotische Pflanzen, Skulpturen und Laternen aus vielen Teilen Ostasiens – und natürlich Zierkirschenbäume. Auch Schildkröten und japanische Kois sind in den kleinen Teichen zu sehen.

Eingebettet ist der ganzjährig geöffnete Japanische Garten in den rund zwei Hektar großen Carl-Duisberg-Park zwischen Kasino und Otto-Bayer-Straße nahe der Stadtgrenze zu Köln. Im Stil eines englischen Landschaftsgartens bilden die von breiten Wegen und Bäumen gesäumten Grünflächen die grüne Lunge des Chemparks.

Dort befindet sich auch das Grab von Carl Duisberg und angrenzend das historische Verwaltungsgebäude von Bayer und das Kasino. Schön, dass ich das einmal gesehen habe.

( MITI )

Zehn Tage auf meinem Liebingsplatz

Zehn Tage auf meinem Liebingsplatz
Gemünd, 13.04.2025

Blick auf den Stellplatz. Etwas rechts von der Bildmitte: Ich 🙂

Seit 15 Jahren bin ich – mit vielen Unterbrechungen – auf Deutschland-Tour. Mehr als 1.300 Orte habe ich bereits besucht, auf mehr als 600 Wohnmobil-Stellplätzen übernachtet. Doch es gibt nur einen Stellplatz, den ich regelmäßig aufsuche: den Wohnmobilhafen am Nationalpark Eifel in Gemünd.

Hier komme ich hin, wenn ich arbeiten oder studieren will. Morgens und abends wird mit Doxi schön gewandert, dazwischen Yoga praktiziert und am Computer gearbeitet. Immer mit herrlichem Blick auf den Kurpark und dem Buchenwald des Kermeters gleich hinter mir. Ich liebe diesen Platz!

Jetzt war ich wieder zehn Tage dort, habe Statistik gepaukt, das Voranschreiten des Frühlings genossen und bei herrlichem Sonnenschein meine neue Drohne ausprobiert. Das folgende Video ist dabei entstanden.

Zehn Tage auf meinem Liebingsplatz
( MITI )

Regenmangel auch in der Eifel

Regenmangel auch in der Eifel
Gemünd, 12. April 2025

Die Urft kurz vor dem Zulauf zur Urfttalsperre

Ganz Deutschland wartet auf den Frühlingsregen. Seit Anfang März hat es in den meisten Landesteilen nicht mehr nennenswert geregnet. Der Rhein und der Bodensee auf Tiefstand, Pflanzen und Sträucher ohne tiefes Wurzelwerk ächzen in der starken Frühlingssonne.

Auch in der Eifel spürt man das Regendefizit allenthalben. Die Urft als einziger Zufluss der Urfttalsperre führt kaum Wasser. Und im Wald liegt das Laub noch hoch wie im Herbst.

Bei jedem Schritt raschelt es unter meinen Füßen, als hätten wir November oder Dezember. Mangels Feuchtigkeit ist da bislang noch nichts richtig zusammengepappt. Das habe ich Mitte April auch noch nicht erlebt.

Zum Abschluss unserer Eifeltour drehe ich mit Doxi eine zehn Kilometer lange Runde hinauf in den Kermeter und wieder hinunter zur Urft.

Es herrscht herrliches Frühlingswetter, doch ab Morgen sollen atlantische Tiefausläufer endlich Regen bringen. Hoffentlich wird es nicht zu wenig.

( MITI )

Frühlingserwachen im Kermeter

Frühlingserwachen im Kermeter
Gemünd, 11. April 2025

Am Boden unter den Bäumen blüht es

Zehn Tage war ich mit Doxi täglich im großen Kermeter hinter Gemünd unterwegs. Dort konnte ich beobachten, wie der Frühling auch im Wald langsam Einzug hält. Jeden Tag ein kleines Stückchen mehr.

In den Wipfeln der Buchen sprießt es noch nicht, doch dafür tut sich darunter einiges: Die Bodendecker erblühen, der Bärlauch wagt sich aus dem Boden und die kleinen, bodennahen Stäucher und Bäume zeigen ein erstes zartes Grün. Schön ist das anzusehen.

( MITI )

Wilde Narzissen im Fuhrtsbachtal

Wilde Narzissen im Fuhrtsbachtal
Alzen, 9. April 2025

Da sind sie wieder, pünktlich Mitte April

Nahe der Deutsch-Belgischen Grenze zwischen Schleiden und Monschau gibt es einige Bachtäler mit großen Beständen von wilden Narzissen.

Dort, wo der Fuhrtsbach und der Perlenbach bei Alzen zusammenfließen, waren Doxi und ich heute auf einer 10 km langen Wanderung unterwegs, um das Gelb-Grüne Schauspiel zu bewundern.

Jetzt, zur Hochblütezeit der Narzissen, ist dort richtig viel los. Insbesondere an Wochenenden sieht man teilweise die Narzissen vor lauter Besuchern gar nicht mehr. Deshalb sind wir früh an einem Wochentag von unserem Stellplatz in Gemünd aufgebrochen. Und tatsächlich sind wir um diese Uhrzeit noch allein unterwegs.

Es ist schön zu beobachten, wie sich die Blütenköpfe der aufsteigenden Sonne entgegenstrecken – auf den Wiesen, an den Wasserläufen und teilweise sogar in schmalen Felsritzen am Wegesrand. Haben wir genau die richtige Zeit erwischt.

( MITI )

Gustav Klimt, die Zweite

Gustav Klimt, die Zweite
Kunst aus der KI, 7. April 2025

Alle Werke erstellt nach meinen Vorgaben

Neu aus der KI auf meiner Festplatte: Frisch imaginierte Bilder im Stile von Gustav Klimt (1862-1918).

Während ich mit dem Wohnmobil zwar gemütlich und mit schönem Ausblick in der Eifel stehe, aber täglich vor allem mit dem trockenen Studienthema „Statistik für Psychologen“ beschäftigt bin, war mir der Sinn zwischendurch nach etwas Kunst und Kreativität. Vielleicht als Ablenkung von der schnöden Mathematik, vielleicht auch ein wenig als Sublimation.

Vor einer Weile hatte ich hier auf bloxi.de schon einmal KI-Werke im Stile von Klimt präsentiert. Den Superstar des Wiener Jugendstils beherrscht die von mir favorisierte Bilder-KI erstaunlich gut. Deshalb ich jetzt einige weitere Motive erstellt. Ich liebe das Experimentieren mit Midjourney, auch wenn sicher nicht jedes Werk gleich ein Hit ist.

( MITI )