Was macht man, wenn man vom Vortag noch etwas Reibekuchen übrig hat, außerdem ein gekochtes Ei und etwas Ziegenkäse? Genau …
Einfach Reibekuchen noch mal kurz anbraten, jeweils eine Scheibe Ei darauflegen und etwas Ziegenkäse darüber anschmelzen lassen. Duftet wunderbar!
Ich habe dazu ein kleines Forellenfilet, etwas Tomate und Gurke serviert. Köstlich! Und der Kühlschrank ist auch gleich schon wieder ein gutes Stück weniger voll.
Heute habe ich meinen neuen Schnellkochtopf eingeweiht. Die Inder kochen traditionell viel im Schnellkochtopf, weil es deutlich rascher geht und Energie spart.
Bei uns ist diese Methode nicht so verbreitet und so hatte auch ich gewisse Berührungsängste. Denn wenn etwas schiefläuft, kann man sich am heißen Dampf ordentlich verbrennen.
Vielleicht habe ich mich deshalb für ein Markengerät entschieden. Und die Bedienungsanleitung sorgfältig studiert 🙂
Als Erstes habe ich mich an einem indischen Dal mit fünf verschiedenen Sorten von Linsen versucht. Und, was soll ich sagen, die waren tatsächlich viel schneller weich gekocht, als in einem herkömmlichen Topf: in nur 15 Minuten statt sonst 30 Minuten.
Das hat sich schon einmal gelohnt, denn das Dal war sehr lecker. Und es ist nichts passiert!
Was man so alles anstellen kann, wenn man im Besitz einer ArtCard ist: Heute Vormittag haben wir gleich vier Düsseldorfer Museen besucht.
Anlass war der letzte Tag der Etel Adnan-Ausstellung im K20, die Heike noch nicht gesehen hatte. „Poesie der Farben“ lautet der Titel der sehr sehenswerten Schau mit den Werken der libanesisch-US-amerikanische Schriftstellerin und Malerin, die 2021 im Alter von 96 Jahren verstorben ist.
Anschließend sind wir rüber ins Museum der „Kunstvereins für der Rheinlande und Westfalen“. Unter dem Titel „Calling“ werden dort gerade sehr diverse Arbeiten unterschiedlichster Künstler präsentiert. Nicht alles hat uns gefallen, aber einiges sehr wohl.
Dann ging es durch die Altstadt zum Deutschen Keramikmuseum, das zurzeit eine tolle Sonderausstellung mit Keramik-Skulpturen der in Berlin lebenden Künstlerin Anke Eilergerhard zeigt. Die mehrstöckigen, überdimensionalen Zuckerwerk-Gebilde wirken wie aus der Hofkonditorei eines barocken Fürstenhofs entsprungen.
Und schließlich haben wir noch das gleich daneben liegende Filmmuseum mit seiner aktuellen Sonderausstellung „Animal Actors“ besucht. Das war dann aber auch genug für diesen Tag. Anschließend waren wir gut gesättigt von so vielen Museumseindrücken, man könnte auch sagen: ein wenig erschlagen 🙂
Bei meinen Aufenthalten im Ashram von Yoga Vidya habe ich in den letzten Jahren Rote Beete als Gemüse schätzen gelernt.
Nun habe ich ein schönes Rezept mit Roten Beeten entdeckt und nachgekocht: Einen Auflauf mit Kartoffeln, Zwiebeln, Ziegenkäse und Roten Beeten.
Perfekt ist mir der Aufluf beim ersten Versuch nicht gelungen. Ich hätte die Kartoffeln vorher abkochen müssen, anstatt sie roh hineinzugeben. Dadurch musste der Auflauf endlos lange im Ofen bleiben, bis die Kartoffeln nicht mehr roh waren. Weiß ich für das nächste Mal Bescheid.
Neu aus der KI auf meiner Festplatte: Frisch imaginierte Kunstwerke in der Art von Le Corbusier (1887-1965).
Er gilt als einer der einflussreichsten Architekten des 20. Jahrhunderts: Le Corbusier (bürgerlich Charles-Édouard Jeanneret-Gris) war ein schweizerisch-französischer Architekt, Stadtplaner, Maler, Zeichner, Bildhauer und Möbel-Designer.
Er initiierte mit der CIAM eine modernistische Städtebau- und Architekturbewegung. Seine Betongebäude begründeten den Architekturstil des Brutalismus.
In diesem Zusammenhang bin ich vor einigen Jahren zum ersten Mal auf seine Arbeiten gestoßen, als ich den Mariendom zu Neviges besucht habe, der im Stil des Brutalismus designed wurde.
Corbusier ist bis heute wegen seiner Sympathie und Verbindung zum Faschismus umstritten. Seit 2016 gehören 17 seiner Bauten in sieben verschiedenen Ländern zum UNESCO-Welterbe.
Heute habe ich ein Rezept für ein indisches Spinat Dal ausprobiert. Eigentlich wird das mit frischem Blattspinat sowie Chana Dal und Mung Dal zubereitet. Mung Dal sind halbierte Kichererbsen ohne Haut.
Da ich die nicht vorrätig hatte, habe ich normale getrocknete Kirchererbsen genutzt, die ich zuvor eine Nacht lang eingeweicht habe. Das hat gut funktioniert und das Gericht war sehr lecker.
Trotzdem werde ich beim nächsten Besuch im Asia-Shop Mung Dal kaufen und es damit noch einmal ausprobieren. Bin gespannt, ob es dann noch ein wenig anders schmeckt, weil die geschälten Kichererbsen die zahlreichen Gewürze noch besser aufnehmen können.
Diese Website benutzt Cookies. Wenn du die Website weiter nutzt, gehen wir von deinem Einverständnis aus.