So langsam habe ich es raus, wie man ein indisches Gemüsecurry kocht, mit dem, was gerade da ist. Heute sind das Kartoffeln und Erbsen.
Diesmal habe ich statt Chilipulver Chiliflocken benutzt. Dadurch ist es ordentlich scharf geworden. Aber mit ein wenig Joghurt dazu kann man diese Schärfe wunderbar genießen.
Obwohl ich beim Kartoffelschälen und dem Schneiden von Zwiebeln, Ingwer und Knoblauch schon viel schneller geworden bin: Unter einer Stunde und 15 Minuten bekomme ich ein solches Essen nicht hin, hinterher Abspülen inklusive.
Aber da ich meistens gleich vier Portionen koche, hat man ja länger etwas davon, und das relativiert den Aufwand ein wenig.
Ich liebe es, wenn die Joji mich anlächelt. Sie hat so einen schönen Mund und so gepflegte Zähne. Aber ich liebe es auch, wenn sie sich scheckig lacht und dabei manchmal ganz verrückt guckt. Hier die ganze Wahrheit über meinen Schatz. Mit freundlicher Genehmigung, natürlich.
Wahnsinn, wie viele Menschen an einem Sonntagmorgen bereits um 9 Uhr am Rhein nahe des Benrather Schlossparks unterwegs sind. Alle wissen, dass es heute wieder heiß werden wird. Das treibt sie raus. Uns auch.
Wir drehen eine schöne Runde entlang des Rheinufers Richtung Zons auf der gegenüberliegenden Rheinseite. Anschließend laufen wir durch die Urdenbacher Kämpen zurück.
Im Schatten der Bäume ist es angenehm, aber auf den offenen Feldflächen bereits um 11 Uhr gefühlt deutlich zu heiß. Vor allem für Doxi. Gut, dass wir so früh gestartet sind, wie all die Anderen auch.
Wanderkarte unserer Tour
Wir gehen hinunter zum Rhein
Doxi nimmt erst einmal ein Bad
Landschaft in den Urdenbacher Kämpen
Mehrmals hat der Rhein hier sein Bett verlagert
Die Kühe freuen sich über den Schatten
Mit Stöckchen macht der Spaziergang gleich viel mehr Spaß
Was kommt jenseits des Ruhms als Sportler, Politiker, TV-Star oder Musiker? Was macht man mit dem Wohlstand und der vielen Zeit? Nicht wenige fangen dann an zu Malen oder sind auf andere Weise künstlerisch tätig, um ihrem Leben Sinn und Inhalt zu geben: Ob George W. Bush, Brian Adams oder Michael Stich.
Die neue Ausstellung „Beyond Fame“ im Kunstforum NRW zeigt Arbeiten einiger Promis, teils von hohem künstlerischen Niveau, teils nahe dran an Art Brut, so zumindest mein Empfinden.
Ausgestellt werden u.a. Werke von Bryan Adams, Cro, Samy Deluxe, Peter Doherty, Grimes (der Partnerin von Elon Musk), Edi Rama (vom Künstler zum albanischen Ministerpräsidenten), Jean-Remy von Matt, Michael Stich und dem unvermeidlichen Harald Glööckler. George W. Bush ist leider nicht dabei, obwohl der richtig gut malen kann, wie ich gehört habe.
Ein Künstler wird unter dem Namen Gedeon Schenkt (G. Schenkt) vorgestellt, doch hinter dem Pseudonym soll sich eine bekannte Persönlichkeit befindeen. Bis Mitte Dezember darf das Publikum raten, dann werden Preise für die richtigen Einsendungen verteilt. Ich tippe spontan und ohne groß nachzudenken auf Harald Schmidt, denn der hat auf jeden Fall zu viel Zeit.
Einsammeln der auf dem Feld zurückgebliebenen Restkartoffeln
Stoppeln nennt man es bei uns, wenn man nach der Kartoffelernte aufs Feld geht, um die übriggebliebenen Knollen aufzulesen.
Normalerweise sind das nur die ganz kleinen Exemplare, die auf der Erntemaschine durchs Laufband fallen.
Als Kind habe ich selbst bei der Kartofellernte geholfen – für fünf DM die Stunde – daher weiß ich das.
Und die Bauern haben in der Regel auch nichts dagegen, zumal die zurückgebliebenen Kartoffeln in die nächste Saat einwachsen können. Und das ist nicht gut.
Doch in diesem Jahr ist alles anders. Der viele Regen im Juli und August hat die Lössböden bei uns in der Gegend dermaßen klebrig und matschig zurückgelassen, dass die Erntemaschinen einen guten Teil der Feldfrüchte gar nicht aus dem Boden bekommen. Und sogar viele große Kartoffeln zurücklassen.
Die Stoppelernte fällt in diesem Jahr deshalb ungewöhnlich großzügig aus. Dem Regen sei Dank 🙂 Ich hoffe, die Bauern haben trotzdem einen guten Ertrag.
Neu aus der KI auf meiner Festplatte: Frisch imaginierte Kunstwerke in der Art von Francis Bacon (1909-1992).
Der in Irland geborene britische Künstler zählt zu den bedeutendsten gegenständlichen Malern des 20. Jahrhunderts. Als Autodidakt begann er Ende der 1920er Jahre mit der Malerei, nachdem er zuvor als Innenausstatter gearbeitet hatte.
Der Durchbruch als Künstler gelang ihm 1944 mit einem als Triptychon ausgeführten Kreuzigungsmotiv. Bacon führte ein exzessives Leben. Ab der Mitte der 1960er Jahre malte er vor allem Porträts von seinen Freunden und Trinkgefährten, die er oft als Serien ausführte.
Viele seiner Werke setzen sich mit der Darstellung des deformierten menschlichen Körpers in eng konstruierten Räumen auseinander. Seine ungeschönten Figuren und gewagten Darstellungen wirken oftmals grotesk und emotionsgeladen.
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