Mein Geburtstag an Altweiber endet mit einer veritablen Tortenschlacht. Habe ich wohl im falschen Moment den falschen Karnevalswitz erzählt. Schade um die schöne Marzipansahne. Obwohl – was kleben blieb, wurde anschließend flugs von der Wange, von der Nase und von der Brille direkt in den Mund befördert. Und hat noch gut geschmeckt … Hellau !
Fast wie ein kleines Kunstwerk: Bionischer Teelichthalter aus dem 3D-Drucker
Die Tage werden schon wieder länger, aber die dunkle Jahreszeit ist noch nicht vorbei. Um meine Riesen-Teelichter im Dauereinsatz ein wenig zu verwöhnen, habe ich einen großen bionischen Teelichthalter mit meinem 3D-Drucker gedruckt.
Der sieht schon ohne das Schattenspiel des Teelichts wie ein kleines 3D-Kunstwerk aus, aber im Dunkeln bei funkelnder Flamme kommt er besonders eindrucksvoll zur Geltung.
Fast acht Stunden hat der 3D-Drucker für das komplexe Formwerk benötigt. Aber jetzt ist es fertig und nach meinem Empfinden sehr gut gelungen. Das weiß man beim 3D-Druck vorher ja nie so genau.
Das unten stehende Video zeigt eine faszinierende Zeitraffer-Aufnahme dieses Prozesses.
Gummistiefelwetter auf der Ölgangsinsel am Rhein bei Neuss. Die Höchststände der vergangenen Wochen liegen hinunter uns, doch noch immer steht das Wasser hoch. Von den sonst breiten Sandstränden tauchen gerade nur Fitzelchen aus den Fluten.
Durch die wiederholten Überschwemmungen sind die Wege ein einziger glitschiger, zentimetertiefer Matsch. Immer wieder muss man gut aufpassen, um nicht auszurutschen.
Meine Hovawartin ficht das natürlich nicht an. Und weil es mit 10 Grad für den Februar deutlich zu mild ist, möchte Doxi im Rhein schwimmen. Darf sie auch, nur was danach passiert, damit hätte ich nicht gerechnet:
Weil keine Grasflächen zum Abrollen zur Verfügung stehen, dreht sie sich mit dem klatschnassen Körper ein paar Mal komplett durch den Matsch. Das Ergebnis: Ein Hovawart mit Schlammkruste.
Habe ich sie natürlich an der letztmöglichen Stelle vor der Rückkehr noch einmal ins Wasser geschickt und anschließend darauf geachtet, dass sie sich nirgendwo durchwälzt. Sonst hätte ich sie heute gar nicht mehr ins Haus lassen können …
Wieder geht ein Semester der Kunstakademie Düsseldorf dem Ende entgegen und erneut öffnen die Studierenden ihre Atelierräume für alle Kunstinteressierten zum legendären „Rundgang“.
Im letzten Jahr waren Heike und ich hier getrennt unterwegs, heuer wandeln wir wieder gemeinsam durch die endlos langen Flure am Rheinufer.
Der Akademie feiert in diesem Jahr ihr 250. Jubiläum, der heutige Bau ist allerdings jüngeren Datums und stammt aus dem Jahr1875.
Wie gewohnt wird vor allem Malerei gezeigt, außerdem Plastiken, ein wenig Architektur und Videokunst. Performances waren nach unserem Eindruck in diesem Jahr rar gesät, aber vielleicht haben wir da auch nicht aufmerksam genug hingeschaut.
Denn es sind einfach wahnsinnig viele Reize, denen man dort ausgesetzt ist. Nach zwei Stunden Rundgang auf den drei Etagen waren wir schon ein wenig k.o. und hatten absolut das Gefühl, für heute hätten wir erst einmal genug gesehen.
Ein ausgesprochener Fan von Weißkohl bin ich ja nicht, aber kein Grund, nicht mal ein neues Rezeptmit dem beliebten Herbst- und Wintergemüse auszuprobieren, das bei uns am Niederrhein als „Kappes“ durchgeht.
In der nordindischen Variante wird der Kohl zusammen mit einer grünen und einer roten Paprika in kleine Streifen geschnitten und dann mit ganz vielen indischen Gewürzen scharf angebraten.
Zum Einsatz kommen dabei Kreuzkümmel, Kurkumapulver, Korianderpulver, Chilipulver, Garam Masala und natürlich etwas Knoblauch und eine Zwiebel.
Das macht den Kohl nicht nur pikant, sondern sorgt auch für eine bessere Verdaubarkeit, wofür hierzulande typischerweise Kümmel verwendet wird.
Obwohl Kohl eine relativ lange Garzeit aufweist, ist das Gericht schnell zubereitet, denn der Kohl darf durchaus knackig bleiben. Ich weiß noch nicht, ob das mein Lieblingsgericht werden wird, aber schlecht geschmeckt hat es nicht 🙂
Aus der Pfanne duftet es richtig scharf, nicht dass ich es mit dem Chili übertrieben habe !?
Zum Auftakt der Womo-Saison 2024 bin ich mit Doxi in der südlichen und westlichen Eifel unterwegs.
Wir besuchen zunächst meine Mom in der Reha nach einer Knieoperation in Bernkastel-Kues an der Mosel. Anschließend arbeiten wir uns schrittweise wieder nach Norden in Richtung des Rheinlands voran.
Drei Tage hatten wir herrliches Wetter, wobei es an der Mosel immer bis in die Nachmittagsstunden in den Tallagen komplett nebelig war. Auf den Höhen über der Mosel konnte man dagegen die Sonne genießen.
An den weiteren Tagen war das Wetter winterlich grau, Temperaturen wenig über Null, aber immerhin kein Regen oder Schnee (was ja noch schön gewesen wäre).
Gemeinsam mit Doxi war ich fünf Tage unterwegs. Wir waren in Bernkastel-Kues, Rodt/Zemmer, Bitburg, Rittersdorf, Schönecken, Gerolstein und am Kronenburger See.
80 Kilometer sind wir in diesen fünf Tagen durch die schöne Eifellandschaft gewandert.Alle Fotos und Beiträge von dieser ereignisreichen Tour gibt es hier.
Tour-Kalender
Impressionen von dieser Reise
Burg Landshut noch halb im Nebel
Im Gegensatz zu Doxi ist mir ganz schön kalt
Blick zurück beim Wiederaufstieg aufs Kueseler-Plateau
Wir starten im Nebel
Blick von der Moselbrücke auf die Altstadt
Der Nebel reicht schon nicht mehr bis ganz oben hinauf
Blick ins Moseltal
Auf den Höhen bei Monzelfeld
Scxhreiende Gänse kreisen über uns
Aussichtsturm bei Roth
Da unten stehe ich
Doxi im Licht der Wintersonne
Nur raus aus dem Mosel-Nebel
Moderne Hauptverwaltung der Bitbuger-Brauerei
Nims-Wehr neben der Burg Rittersdorf
Blick über die Nims zur Burg Schönecken
Burg Schönecken von Westen aus gesehen
Doxi findet immer einen Grund zum Abrollen
Schon seit der Altsteinzeit bewohnt: Das Buchenloch
Die Kesselburg oberhalb von Gerolstein
Blick von der Munterley hinunter nach Gerolstein
Blick aus dem Womo auf den See
Stellplätze auf dieser Tour
1.) Bernkastel-Kues / Parkplatz am Kurgarten Großer Parkplatz auf dem Kueser-Plateau am Kurgarten und einem stillgelegten Hotel. Womos stören dort nicht. Nachts ruhig. Keine Infrastruktur. Bis hinunter in die Altstadt von Bernkastel an der Mosel sind es 3 km durch die Weinberge.Am Rosenberg 2, 54470 Bernkastel-Kues (kein offizieller SP)GPS = N49.9182, E7.05612.) Rodt / Zemmer / Parkplatz beim Aussichtsturm Rodt Wanderparkplatz auf Schotter im Grünen mit Platz für einige wenige Wohnmobile. Keine Verbotsschilder. Keine Infrastruktur. Tolle Wanderwege direkt am Platz. (kein offizieller SP)GPS = N49.8717, E6.67783.) Bitburg / Parkplatz in der Innenstadt Großparkplatz für PKW mit 6 ausgewiesenen Stellflächen für Womos. Keine Infrastruktur. Fußgängerzone und Stadtzentrum nur wenige hundert Meter entfernt.Auf dem Stock 99, 54634 Bitburg (2,5 Eu / kein Strom)4.) Rittersdorf / Parkplatz an der Burg Rittersdorf Zehn Parkplätze auf Schotter direkt an der Burg. Keine Verbotsschilder, keine Infrastruktur. Schöner Ausgangspunkt für Wanderungen an der Nims.Bitburgerstr. 30, 54636 Rittersdorf (kein offizieller SP)5.) Schönecken / Stellplatz Schönecken Städtischer Stellplatz. Vier ausgewiesene Womo-Stellplätze auf einem mittelgroßen PKW-Parkplatz im Ortszentrum. Komplette Infrastruktur. Nicht weit zum Start zahlreicher Wanderwege, u.a. in die Schönecker Schweiz.Hühnerbach 8, 54614 Schönecken (7 Eu / Strom verfügbar)
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