Neu aus der KI auf meiner Festplatte: Frisch imaginierte Installationen in der Art von Daniel Colen (*1979).
Die Arbeiten des in New Jersey/USA geborenen Künstlers bewegen sich zwischen bemalten Skulpturen, Graffiti-inspirierten Textgemälden und teils großformatigen Installationen, in denen Licht, Farbe und Rauch eine wichtige Rolle spielen.
Der Sohn eines Holz- und Tonkünstlers studierte Malerei an der Rhode Island School of Design und wurde ab etwa 2006 einem größeren Kreis von Kunstinteressierten bekannt.
Arbeiten von ihm sind u. a. in den Sammlungen der Saatchi Gallery, des Whitney Museums für amerikanische Kunst und des Astrup Fearnley Museums of Modern Art vertreten.
Hecken schneidet man im Herbst. Bereits im Frühling ans Werke zu gehen, bringt nur Unglück, wie ich heute erfahren musste.
Weil unsere Kirschlorbeerhecke durch den Gartenzaun wuchert, wurde ich gebeten, die jungen Triebe und Blätter auf Zaunhöhe beizuschneiden. Habe ich mich also zwischen Hecke und Zaun gequetscht, um kniend in Bodenhöhe mit der elektrischen Heckenschere zu hantieren.
Und während ich mich so Meter um Meter durch das Dickicht voran arbeite, ramme ich mir einen bereits zurückgeschnittenen Ast schön ins rechte Auge und verletze mir damit die Hornhaut.
Das schmerzt ganz ordentlich, tränt bei jedem Lidschlag und muss mit Antibiotika behandelt werden, damit sich nichts entzündet.
Vermutlich werden die Schrammen in meinem Auge wieder komplett abheilen, meint die Ärztin, aber bis dahin habe ich den Salat. Und ich dachte erst noch, soll ich bei dieser Arbeit nicht lieber eine Schutzbrille anziehen? Na, hätte ich wohl besser auf meine innere Stimme gehört.
Neu aus der KI auf meiner Festplatte: Frisch imaginierte kybernetische Maschinen in der Art von Jean Tinguely (1925.-1991).
Der Schweizer gilt als einer der Hauptvertreter der kinetischen Kunst. Er wurde vor allem durch seine beweglichen, maschinenartigen Skulpturen bekannt, die ich bereits 2015 im Tinguely Museum in Basel bestaunen durfte.
Für Aufsehen sorgte Tinguely erstmals 1960 mit einer gigantischen Maschine, die aus Schrott zusammengesetzt und in der Lage war, sich selbst zu zerstören.
In den folgenden Jahren entwickelte er viele große und bewegliche Installationen, häufig aus Schotteilenen. Diese wurden als kreativer Umgang mit dem Industriematerial und als zeitgemäßer künstlerischer Ausdruck des Maschinenzeitalters verstanden,
In den Augen des Künstlers waren sie gleichzeitig eine Kritik an der Gleichförmigkeit industrieller Vorgänge und der Produktion unnützer Dinge.
Jetzt habe ich Tinguely-ähnliche Maschinen mithilfe der Bilder-KI Midjourney erzeugen lassen. Es darf bezweifelt werden, ob diese Maschinen tatsächlich funktionsfähig wären, aber sie sehen durchaus so aus, als wären sie von Tinguely geschaffen.
Ich bin auf dem Rückweg von einer wunderbaren Frühlingswoche in Gemünd im Nationalpark Eifel. Die Gemeinde am Zusammenfluss von Urft und Olef beherbergt den einzigen Wohnmobil-Stellplatz, den ich regelmäßig ansteuere, und das schon seit vielen Jahren.
Hier kenne ich viele Wanderwege, bin mit der Stellplatzbetreiberin befreundet und liebe die Lage zwischen Kermeter und dem Kurpark.
In diesem Jahr ist die große Wiese im Kurpark im Frühling noch nicht gemäht worden. Das Gras steht deshalb sehr hoch, aber auch die Wildblumen, was einen schönen Anblick ergibt.
Wenn ich am Morgen mit Doxi eine Gassi-Runde durch die Wiese drehe, sind meine Schuhe anschließend übersät mit gelben Blütenblättern von den vielen Butterblümchen. Herrlich ist das.
Wir sind wie immer viel gewandert, ich habe täglich mein Yoga praktiziert, und zur Krönung hat uns Heike zwei Tage besucht. Eine perfekte Woche, gerade einmal einhundert Kilometer von zu Hause entfernt.
Wiese im Kurpark Gemünd
Erst mal abrollen
Nach der morgendichen Gassi-Runde
Die Urft am Kurpark Gemünd
Wildblumen an der Urft
Urft-Wehr in Gemünd
Die Doxi will doch was, oder?
Doxi im schönen Braubachtal
Blick vom Kurpark zum Kermeter
Landschaft im Kermeter
Unten im Tal verläuft die Urft
Der Ginster nimmt freigeschlagene Flächen in Beschlag
Blick Richtung Olefer Kirchenwald
Die Buchen sind ergrünt
Blick Richtung Festung Vogelsang
Alles so frisch, gerade
Überall streben Bäche von den Höhen in Richtung der Urft
Seht ihr das kleine Stück Regenbogen in der Bildmitte?
Neu aus der KI auf meiner Festplatte: Frisch imaginierte Kunstwerke in der Art von Erik Madigan Heck (*1983) anlässlich meines persönlichen World Hug Day 2024.
Der US-amerikanische Fotograf ist vor allem durch seine Modefotografien bekannt geworden. Er ist Mitbegründer und Herausgeber der vierteljährlich erscheinenden Fotozeitschrift Nomenus Quarterly.
2013 wurde Heck mit dem renommierten Infinity Award des International Center of Photography (New York) in der Kategorie Mode- und Werbefotografie ausgezeichnet.
Landschaft in den Farben der Ukraine: Rapsfelder am Rande von Dreiborn
Heute haben wir eine ganz bezaubernde Wanderung mit weiten Fernblicken zwischen der Dreiborner Hochfläche und den lauschigen Bachtälern nördlich der Oleftalsperre unternommen.
Wir starten inmitten von leuchtend gelben Rapsfeldern am Sportplatz von Dreiborn und wenden uns in südöstlicher Richtung zum Rande der Hochfläche und zum Schreckenbach, dem wir talwärts folgen.
Der mäandernde Schreckenbach ist einer von mehreren Bächen im Naturschutzgebiet Schafbachtal, die allesamt dem Schafbach und darüber der Olef zustreben.
Wir folgen dem Schreckenbach hinunter bis an den Fuß des Bergs Meiling, steigen erneut auf die Höhen und laufen dann hinab ins Schafbachtal.
Dort geht es rund einen Kilometer entlang einer frisch asphaltierten, aber wenig befahrenen Straße, die von Schleiden zum beliebten Campingplatz an der Schafbachmühle führt.
Kurz vor dem Campingplatz verlassen wir das Schafbachtal und folgen dem Scherfbach in nördlicher Richtung talaufwärts. Dann geht es entlang des Berescheider Baches Richtung Westen.
Zwischen Dreiborn im Norden und Berescheid im Süden passieren wir eine Kette hübscher Teiche am Berescheider Bach und steigen dann wieder nach Dreiborn auf. Kurz vor unserem Startpunkt erreichen wir einen Eifelblick, wo wir die 10 km lange Runde mit einer tollen Aussicht bis hin zum Michelsberg in 50 km Entfernung ausklingen lassen.
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