Albert Oehlen, Greifen, 2005
Vor einigen Jahren hat sich die Kunstakademie Düsseldorf einen eigenen Raum geschaffen, um Werke ihrer Dozenten und Professoren öffentlich auszustellen. Man möchte damit das Gedächtnis der Akademie pflegen, zur Selbstreflexion anregen und neue Akzente in der Kunstszene der Stadt setzen.
Die Galerie am Burgplatz befindet sich auf der Rückseite des Rathaus-Karrees. Zweimal jährlich, jeweils zum Semesterbeginn, wechseln die ausgestellten Werke. Die breite Spanne an Materialien und Techniken repräsentiert die Unterschiedlichkeit der Kurse an der Kunstakademie.
Die aktuelle Präsentation steht unter dem etwas spröden Titel „Bildspeicher IV – Neue Werke in der Sammlung“. Sie umfasst den ersten Teil der Neuschenkungen der zurzeit Lehrenden, ergänzt durch Arbeiten kürzlich emeritierter Kunstprofessoren und Professorinnen.