Sehr beliebter und schöner Platz am Rande von Schluchsee, nahe am See. Abgetrennter terrassierter Teil eines großen PKW-Parkplatzes. Strom und V/E vorhanden. Guter Ausgangspunkt für Wanderungen und Radtouren in der Region um den Schluchsee.
Vor einer Woche waren wir bereits in Schluchsee, nun sind wir erneut hier, weil meine beiden Womo-Batterien komplett leer sind und es auf dem Stellplatz den dringend benötigten Strom zum Aufladen gibt.
Nach den langen und anstrengenden Wanderungen der letzten Tage wollte ich eigentlich mal etwas ruhiger machen. Aber dann sind es doch wieder 18 Kilometer geworden, weil wir eine komplette Runde um den Schluchsee gedreht haben.
Nachdem am vergangenen Wochenende die Herbstferien in Baden-Württemberg begonnen haben, waren an diesem Morgen auch viele Eltern mit Kinder unterwegs. Das fantastische Wetter lädt aber auch wirklich zum Wandern ein.
Wanderkarte unserer Tour
Die Staumauer des Schluchsees auf der Seeseite
Wasserablauf hinter der Staumauer
Infotafel zur Geographie des Schluchsees
Infotafel zur Stromgewinnung aus Wasserkraft am Schluchsee
kostenlos / kein Strom verfügbar (Daten vom 1.11.2015)
Zusatzinfo:
Großer Asphaltparkplatz vor dem Friedhof an der Bundesstraße. Wohnmobile stören dort nicht. Nachts ruhig.
Von Todtnau sind wir einige Kilometer auf der B317 nach Süden gefahren und haben es uns in Schönau, dem Geburtsort von Fußballbundestrainer Joachim Löw, gemütlich gemacht. Wir stehen auf dem Friedhofsparkplatz mit bestem Blick auf die an Allerheiligen gut besuchten Gräber.
Von dort starten wir zum Aufstieg auf den nahe gelegenen Belchen, dem angeblich schönsten und ganz sicher vierthöchsten Berg des Schwarzwalds.
Rund 20 Kilometer und mehr als 1.000 Höhenmeter legen wir auf unserer fünfstündigen Tour zurück, die uns bei herrlichem Sonnenschein wunderbare Ausblicke über die Gipfel des Schwarzwalds bis hin zu den Schweizer Alpen bietet.
Obwohl wir früh losmarschieren, ist auf dem Gipfel des Belchen bereits eine Menge los, als wir dort gegen Mittag eintreffen. Kein Wunder, denn die meisten Besucher kommen bequem mit der Gondelbahn in wenigen Minuten zum Gipfel.
Als wir mit unserem Abstieg über die Westflanke Richtung Schöneberg und Schönau beginnen, sind wir dann wieder weitgehend allein im Wald und auf den Bergwiesen unterwegs. Wir genießen die großartige Fernsicht und den perfekten Sonnenschein, der so gar nicht zu Allerheiligen passen will. Eine tolle Tour!
Wanderkarte unserer Tour
Infotafel zum Naturschutzgebiet Belchen
Aussicht beim Aufstieg an der Südflanke des Belchens
Wie soll ich denn hier Sitz machen?
Aus dem Nebel der Niederung ragt die Abgaswolke eines Kraftwerks
Mit der Belchenbahn gehts bequem zum Gipfel
Ein Hoch auf die Häkel-Guerilla, ich liebe Euch!
Gipfelkreuz auf dem Belchen
Im Hintergrund die Schweizer Alpen, dazwischen Nebel in den Niederungen
Blick ins Müstertal
Blick über die angrenzenden Schwarzwaldgipfel Richtung Vogesen
Nebel in den Tälern unterhalb des Belchens
Blick hinüber zum Feldberg, dem höchsten Schwarzwaldgipfel
Fernblick beim Abstieg nach Schönau
Herbstwald an der Westflanke des Belchens
Auf der „Stuhlebene “ unterhalb des Belchen-Gipfels
Bunter Herbstwald kurz vor Schöneberg
Herbstwald bei Schönau
Blick auf Schönau
Die Kirche von Schönau
So viel nach Stöckchen gelaufen – ich brauche eine Pause
Auf den Pfaden zwischen Mittelbühl, Schönenberg und Schönau im Südschwarzwald soll schon Martin Heidegger mit seinen Philosophenfreunden gewandert sein.
Im Angesicht der lieblichen Landschaft unterhalb des Belchen kann man sich leicht ausmalen, wie die Herren unbeschwert und losgelöst von den Sorgen des Alltags über das Leben und die Welt disputiert haben.
Die Marketing-Experten des Schwarzwaldtourismus haben das zum Anlass genommen, einen Philosophenweg auszuweisen, der mit Zitaten von bekannten Denkern gespickt ist. Bei herrlichem Spätherbstwetter sind wir dort unterwegs und fühlen uns plötzlich so ganz erhaben 🙂
Stellplatz auf Rasen am Rande des Örtchens am Wald. Unterhalb fließt ein Bach, oberhalb verläuft die Hauptstraße, die jedoch nicht stört. Uns hat es dort gut gefallen.
Um dem Nebel der Niederung zu entgehen, sind wir von der südbadischen Rheinebene erneut in die Hochlagen des Schwarzwaldes aufgestiegen. In Todtnau werden wir auch gleich mit herrlichem Sonnenschein empfangen.
Das Dorf liegt zwischen Feldberg und Belchen und ist besonders für seine imposanten Wasserfälle bekannt. Der Stübenbach stürzt dort über mehrere Stufen insgesamt 97 Meter in die Tiefe.
Wir folgen dem Wasserfallsteig und sind von dem dargebotenen Naturschauspiel schwer beeindruckt. Gut, dass wir schon so früh losgezogen sind, denn bei unserer Rückkehr am Nachmittag ist hier richtig viel los.
Unterwegs rund um Todtnau
Die Dorfkirche St. Johannes der Täufer
Hochalm mit Fleckvieh
Sonnenuntergang am Berg
Die Wasserfälle von Todtnau
Hier stützt das Wasser fast 40 Meter in die Tiefe
Die oberste Fallstufe gleich unterhalb des Ortes Todtnauberg
Das Basler-Münster vom anderen Rheinufer aus gesehen
Wir sind mit dem Wohnmobil von Lauchringen weiter gefahren nach Weil am Rhein. Dort befindet sich das Dreiländereck von Deutschland, Frankreich und der Schweiz.
Von unserem Stellplatz am Laguna Badeparadies sind es nur 5 Kilometer bis in die Innenstadt von Basel.
Ich fahre mit dem Fahrrad über die grüne Grenze und cruise ein wenig durch Basel, um anschließend das Tinguely-Museum zu besuchen, das der eigentliche Grund für meinen Abstecher in die Schweiz ist.
Vom historischen Basel ist nicht mehr so wahnsinnig viel zu sehen. Herausragend auf jeden Fall das historische Rathaus mit seinem bemalten Innenhof. Aufgefallen sind mir auch die zahlreichen modernen Skulpturen, die an vielen Stellen im Stadtgebiet platziert sind.
Darüber hinaus gibt es einige zeitgenössische architektonische Sehenswürdigkeiten, etwa den weithin sichtbaren Roche-Tower, die eigentliche Landmarke von Basel, oder das Gebäude der Bank für internationalen Zahlungsverkehr.
Aber Fahrradfahren in der Innenstadt von Basel ist wirklich nicht ohne – Autoverkehr, Straßenbahnen, dazwischen viele Rennrad-Fahrradraser. Ich war heilfroh, als ich ohne Unfall wieder aus der City raus war.
Aussicht vom Münsterturm auf das andere Rheinufer
Eng stehen die alten Häuser am Rheinufer beieinander
Im Hintergrund der Roche-Tower, die weithin sichtbare Landmarke von Basel
Hübsch bemalter Stromkasten am Rheinufer
Fassade des historischen Rathauses
Wandgemälde im Innenhof des Rathauses
Fassadendetail
Skulptur im Innenhof des historischen Rathauses
Lucius Munatius Plancus, ein römischer Feldherr, Konsul und Zensor
Basler-Münster, Westfassade
Die Elisabethenkirche
Blick von der Elisabethenkirche Richtung Münster
Das Spalentor
Gebäude der Bank für internationalen Zahlungsverkehr
Hübscher Kinderspielplatz an einer der Rheinbrücken
Ich bin ein großer Fan der Kunst von Jean Tinguely, eines Schweizer Malers und Bildhauers, der 1991 verstorben ist, und heute als einer der Hauptvertreter der kinetischen Kunst gilt.
Tinguely wurde vor allem durch seine beweglichen, maschinenähnlichen Skulpturen bekannt, hat aber auch zahlreiche Gemälde und Installationen hinterlassen.
Besonders Tinguelys kinetischen Maschinen haben mich schon lange fasziniert. Im Tinguely Musem, einem Geschenk der Hoffman-La Roche AG an die Stadt Basel, kann man einige seiner bedeutendsten Werke hautnah und in Aktion erleben.
Ich bin ganz ergriffen und träume wieder einmal davon, selbst solche Kunstwerke zu bauen und mir den Garten damit vollzustellen. Das wäre toll.
Das Tinguely-Museum von der Nordost-Seite aus gesehen
Der Fastnachts-Brunnen, eine wasserspeiende Tinguely-Maschine vor dem Museum in Basel
Vor eine Skulptur von Tinguelys Lebensgefährtin Nikki de Saint-Phalle, hinten eine Plastik von Tinguely
Blick aus dem Artrium des Museums, das direkt am Rhein gelegen ist
Dokumentation über Tinguelys Leben und Schaffen
Tinguely-Skulptur an der Decke
Eine ganze berühmte Tinguely-Maschine
Leicht und transparent – so fing alles an
Tinguelys Zeichenautomaten – Maschinen, die malen
Maschinen, die malen
Sägen als Kunst
Eine Phoenix aus Flugzeugblech
Dekonstruktion eines Sportwagens
Dieses Fahrzeug hat Tinguely schon auf dem Roten Platz vorgeführt
Abbild der größten Maschine, die Tinguely je erschaffen hat
Gemalt hat Tinguely auch
Auch von Tinguely
Einer von mehreren Bilderräumen, die Tinguely erschaffen hat
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