Blick zum Hundertwasser-Haus im Park
Ich weiß gar nicht, warum ich erst jetzt, zur Blüte des Titanenwurz, zum ersten Mal den Essener Grugapark besucht habe. Vielleicht, weil Hunde dort an der kurzen Leine geführt werden müssen und ich deshalb immer einen Bogen um den Park gemacht habe.
Auf jeden Fall hätte ich nicht gedacht, dass der Park so groß und vielfältig ist. Eine echte grüne Oase, in der man auf den zahlreichen Wegen mühelos mehrere Kilometer zurücklegen kann.Der Park ist aus der ersten Großen Ruhrländischen Gartenbau-Ausstellung (GRUGA) im Jahr 1929 hervorgegangen, wurde im Zweiten Weltkrieg schwer zerstört und anschließend wieder aufgebaut. 1965 wurde dort die Bundesgartenschau ausgerichtet.
Das 65 Hektar große Gelände südlich der Essener Stadtmitte bietet für jeden etwas: Liegeflächen, Grill- und Spielplätze, lauschige Teiche und Bachläufe, Mustergärten, Volieren, einen Kleintiergarten, eine Park-Eisenbahn, ein Tropenhaus, einen Japanischen Garten, Bonsais und Sukkulenten, Musikveranstaltungen und mehr als 40 Skulpturen, die über das Gelände verteilt sind. Wirklich schön, hier.