
Die letzte Mahlzeit, bevor es für 20 Tage nur noch Flüssiges gibt
Mein Abschiedsessen: sieht es nicht unglaublich üppig aus? Es ist das traditionelle Gedeck zum Anfasten. Heute also noch mal lecker Apfel, Möhre und trockenes Vollkornbrot, ab morgen gibt’s dann gar nichts Festes mehr, nur noch Wasser, Tee und im weiteren Verlauf regelmäßig etwas Gemüsebrühe, der Elektrolyt-Zufuhr wegen. Natrium und Kalium und so …
Das Ziel sind wie immer 20 Tage, aber die wollen erst einmal geschafft sein. In diesem Jahr fange ich bewusst mal vor dem ersten Advent an, damit ich später nicht erst unmittelbar vor dem Fest wieder mit dem Essen starte.
Wie immer bin ich gespannt, was das Fasten mit mir macht und wie gut ich die ersten paar Tage überstehe. Denn anschließend bereitet das Nicht-Essen Körper und Geist erfahrungsgemäß keine großen Schwierigkeiten mehr.
Auf jeden Fall freue mich auf das Mehr an Zeit, das sich ergibt, wenn Einkaufen, Kochen, Essen und Abwaschen wegfällt. Das möchte ich fürs Studium, das Gitarreüben und für Mediation nutzen. Auf geht’s.
