Endlich an der Hase

Endlich an der Hase
Quakenbrück, 4.07.2021

Am Haseüberfall, dem ehemaligen Hasenhoferwehr, kurz vor Quakenbrück

Seit nunmehr zehn Tagen bin ich auf dieser erlebnisreichen Womo-Tour unterwegs, die ich „zwischen Hase und Hunte“ getauft habe. Ich war mehrfach an der Hunte, ich war am Dümmer, ich war an der Weser, ich war an der Nordsee und am Zwischenahner Meer – nur die Hase habe ich noch nicht gesehen. Jetzt aber!

Auf meinem Rückweg aus dem Norden ins Osnabrücker Land stoße ich bei Quakenbrück endlich auf die Hase. Und ich bin überrascht, wie breit der Fluss hier bereits ist.

Ich stehe mit dem Womo vor den Toren von Quakenbrück, da, wo sich die Überfallhase von der Kleinen Hase trennt.

Hier, am Schützenhof, befand sich früher das Schützenhofwehr, der sogenannte „Haseüberfall“, den man in den vergangenen Jahren mit viel Aufwand zu einem natürlichen Wehr umgestaltet hat.

Hier beginnt das „Hasedelta„, in dem sich die Hase in die „Große Hase“ und die „Kleine Hase“ aufteilt.

Ich bin sicher, dies wird nicht meine letzte Begegnung mit der Hase sei, denn auf dem Programm stehen weitere Städte, die von der Hase auf ihrem Weg zur Ems passiert werden.

( MITI )