Talsperre Falkenstein und Felsenweg

Talsperre Falkenstein und Felsenweg
Falkenstein, 31.08.2020

Still liegt der Stausee da

Am Nachmittag fahren wir weiter in südlicher Richtung nach Falkenstein, rund 20 km von Plauen entfernt. Durch den Ort fließt die Weiße Göltzsch, die am Ortsrand von der 1977 in Betrieb gegangenen Talsperre Falkenstein aufgestaut wird.

Auf unserer Abendrunde überqueren wir zunächst die 230 Meter lange Staumauer und laufen dann am Wasser entlang bis zum Zufluss der Weißen Göltzsch.

Dieser folgen wir noch ein Stück durch den schönen Wald, bevor uns ein steiler Aufstieg hinauf auf die Hänge westlich des Flusses führt.

Dabei folgen wir dem Felsenweg, der zahlreiche markante Formationen mit schwarzem Felsgestein verbindet. Nach der Überquerung einer Bahnstrecke erreichen wir bald den „versteinerten Mönch“, eine pittoreske Felsnadel.

Bald passieren wir weitere markante Felsformationen, darunter den „Schwarzen Stein“ und laufen durch den Ortsteil Grünbach. Am Ortsrand stoßen wir auf den Wendelstein, eine Felsformation, die von einem historischen Triangulationspunkt gekrönt wird.

Hinter der Felsformation „Löwenkopf“ beginnt unser Abstieg zurück nach Falkenstein. Mittlerweile hat es heftig zu regnen angefangen. Mit Schirm und Regenjacke bin ich gut gerüstet. Deshalb unternehme ich zum Abschluss der zweieinhalbstündigen Wanderung noch einen kurzen Abstecher in das Zentrum von Falkenstein. Der Ort an sich ist unspektakulär, doch das historische Rathaus aus dem Jahre 1902 ist eine Pracht.

( MITI )