Beliebter Schotter-Stellplatz in Seenähe. An Wochenenden total voll. Wenig Infrastruktur. Wer mehr braucht, findet das auf dem 2 km entfernten Campingplatz Walchensee.
Tag 5Letzte Station unserer Reise durch das südliche Bayern: Der wunderschöne Walchensee, einer der größten Alpenseen, geformt wie ein Dreieck und bis zu 190 Meter tief.
Als einer von ganz wenigen bayerischen Seen kann der Walchensee komplett umrundet werden, weil keine Uferbebauung existiert.
Als wir mittags am See ankommen, herrscht herrliches Fönwetter bei 27 Grad. Keine zwei Stunden später kommt extremer Wind auf, kurz darauf beginnt es heftig zu regnen und die Temperaturen fallen binnen 60 Minuten um zehn Grad. Dadurch ist das Paddeln auf dem See leider ausgefallen.
Kleine Wanderung vom Stellplatz aus am Walchensee
Unten der Walchensee, oben der 200 Meter tiefer liegende Kochelsee
Blick vom Herzogstand auf die Halbinsel mit dem Campingplatz
Blick Richtung Norden
Und plötzlich war das schlechte Wetter da
Gar nicht so einfach, den See in seiner ganzen Größe zu erfassen
Historisches Postkartenmotiv von 1900 mit dem Herzogstand
Blick von unserem Stellplatz über den See auf den Ort Walchensee
Viel Platz auf dem Womo-Stellplatz in Reit im Winkl
Hier haben wir gestanden:
Stellplatz:
Wohnmobilpark Reit im Winkl
Ort:
Reit im Winkl
Adresse:
Am Waldbahnhof 7
83242 Reit im Winkl
Preis pro Nacht:
14€ / Strom verfügbar (Daten vom 16.09.2015)
Zusatzinfo:
Großer Stellplatz mit viel Raum auf Wiesengelände am Ortsrand von Groissenbach. Ruhig und naturnah. Hinter dem Platz fließt die schöne Schwarzlofer. Etwas strenge Regeln für Hundebesitzer.
Tag 4Der Deutschen Alpenstraße B305 folgend, sind wir nach Reit im Winkl gekommen.
Direkt hinterdem sehr schön gelegenen Wohnmobilstellplatz fließt die Schwarzlofer, die jetzt im Spätsommer kaum Wasser führt.
Wir hatten Glück mit dem Wetter, fast schon zu viel Glück, denn die Sonne brannte heute unbarmherzig vom Himmel.
Aus diesem Grund habe aus den vielen möglichen Wanderrouten eine gewählt, die vor allem durch Wald führt.
Gemeinsam mit Doxi bin ich 600 Meter zur Hindenburghütte aufgestiegen.
Von dort hat man einen wunderbaren Fernblick nordwärts bis zum Chiemsee in rund 20 Kilometer Entfernung.
Der Aufstieg beginnt an der Sprungschanze von Reit im Winkl, die jetzt im Sommer in ein grünes Kleid gehüllt ist und damit ein interessantes Bild abgibt.
Aufstieg zur Hindenburghütte
Blick hinunter auf Reit im Winkl
Wunderbare Bergwelt
Noch blühen die Sommerblumen an den Häusern
Pfarrkirche St. Pankratius
Wenig Wasser in der Schwarzlofer
Die Sprungschanz in sommerlichem Grün
Geschafft. Wir sind an der Hindenburghütte angekommen
Blick von der Kneifelspitze auf Berchtesgaden mit dem Watzmann im Hintergrund
Tag 4Ui ist das aufregend! Ich bin zum ersten Mal mit dem Wohnmobil in den Alpen unterwegs. Über die Bundesstraßen B20 und die B305 geht es von Bad Reichenhall nach Berchtesgaden, nach Schönau zum Königssee und weiter über Ramsau nach Reit im Winkl.
Ein ganz schönes Auf und Ab mit vielen steilen Anstiegen und Abfahrten und Kurven. Ich kann den Bremsabrieb förmlich riechen. Und dann auch noch ein unerwarteter Stopp auf der Strecke wg. Baumfällarbeiten an einem ganz steilen Anstieg. Prompt fällt mir wieder ein, dass ich ja noch die Handbremse am Wohnmobil nachziehen wollte – aber sie hält.
Beeindruckend aber auch die vielen schönen Aussichten und Bergpanoramen entlang der Strecke. Trotzdem bin ich froh, als ich unfall- und störungsfrei Reit im Winkl erreiche.
Schlossplatz von Berchtesgaden
Die Berchtesgadener Alpen
Blick vom Jenner hinunter nach Schönau und auf den Königssee
Schotterparkplatz in schöner Umgebung an der Saalach, zweihundert Meter von der Rupertus Therme entfernt. Gut ausgestattet und organisiert. Kurpark und Zentrum fußläufig erreichbar. Wir haben uns sehr wohl gefühlt.
Tag 3Endlich in den Bergen! Wir sind nach Bad Reichenhall weitergefahren, wo es einen schönen Womo-Stellplatz direkt an der Saalach gibt. Von dort kann man wunderbar in die umliegenden Berge wandern, was wir auch gleich ausgenutzt haben. Am Abend war ich dann noch in der schönen neuen Rupertus-Therme zum saunieren. Ein echter Genuss.
Unsere erste Wanderung in den Bergen auf dieser Tour
Rathaus von Bad Reichenhall
Kurhaus
Alte Saline
Typische Hausverzierung
Wallfahrtskirche St. Pankraz, daneben die Reste der Festung Karlstein
Früher als Eisenbahnerstadt bekannt: Freilassing vor den Toren von Salzburg.
Hier haben wir gestanden:
Stellplatz:
Stellplatz am Hallenbad Badylon
Ort:
Freilassing
Adresse:
Aumühlweg
83395 Freilassing
Preis pro Nacht:
kostenlos / kein Strom verfügbar (Daten vom 15.09.2015)
Zusatzinfo:
Kleiner Schotterparkplatz unter Bäumen am Rande der Innenstadt. Etwas eng und schmutzig, aber für einen Besuch von Freilassing okay.
Tag 3Auf dem Weg von Burghausen nach Bad Reichenhall haben wir einen halben Tag in Freilassing Station gemacht.
Die Stadt an der Deutsch-Österreichischen Grenze unmittelbar gegenüber von Salzburg bietet einen kostenlosen Stellplatz für Wohnmobile.
Freilassing, das bis 1923 den Namen „Salzburghofen“ trug, war früher wegen seines großen Grenzbahnhofs, der auch als bayerischer Bahnknotenpunkt fungierte, als Eisenbahnerstadt bekannt.
Die Innenstadt hat nicht wirklich viel zu bieten, lohnenswert ist jedoch der Besuch der Lokwelt, eines Eisenbahnmuseums, das gemeinsam von der Stadt Freilassing und dem Deutschen Museum betrieben wird.
Das dafür genutzte Gelände hinter dem Bahnhof wurde Anfang des 20. Jahrhunderts als Bahnbetriebswerk mit Ringlokschuppen samt Drehscheibe gebaut. Wer Eisenbahnen mag, kommt hier voll auf seine Kosten.
Auf den Regen folgt der Regenbogen. Blick vom Wöhrlsee hinauf zur Burg Burghausen.
Hier haben wir gestanden:
Stellplatz:
Stellplatz am Waldpark Lindach
Ort:
Burghausen
Adresse:
Berghamer Straße 1
84489 Burghausen
Preis pro Nacht:
8€ / Strom verfügbar (Daten vom 14.09.2015)
Zusatzinfo:
Korrekter kleiner Stellplatz in ruhiger Lage am Ortsrand. Vielleicht etwas weit vom Zentrum und der sehr schönen Burg entfernt.
Tag 2Wir sind in Burghausen im oberbayerischen Landkreis Altötting angelangt, um die längste Burg der Welt zu besichtigen.
Leider regnet es den ganzen Tag, doch als sich die Wolken am späten Nachmittag verziehen, stapfen wir gleich los und haben die Burg tatsächlich fast für uns alleine.
Auf einer Länge von 1051 Metern erstreckt sich die imposante Festung „Burg zu Burghausen“ über sechs Höfe.
Ein großer Teil der Bauten stammen aus der Zeit als Residenz und Landesfestung der niederbayerischen Linie der Wittelsbacher, vor allem aus den Jahren um 1480 bis 1503. Bis auf wenige Ausnahmen wurde die Burg aus Tuffquadersteinen (Travertin) errichtet.
Zu Füßen der Burg liegt die historische Altstadt von Burghausen direkt an der Salzach, die hier die Grenze zu Österreich bildet. Ein einmaliges Ensemble.
Unterwegs in Burghausen an der Deutsch-Österreichischen Grenze
Burgpanorama von Österreich aus gesehen (Foto: T. Klingenberg | http://commons.wikimedia.org | Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE)
Burgpanorama bei Nacht (Foto: Werner Hölzl | http://commons.wikimedia.org | Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE)
Blick hinauf zum Hauptteil der Burg
Mittelteil der Burg
Blick vom Wöhrlsee (Freibad) hinauf zur Burg
Infotafel am Wöhrlsee
Kunst am Eingang zum sechsten Burghof
1051 Meter Burg unterteilt in sechs Höfe
Eingang zum sechsten Burghof vor der Burgkirche
Sechster Burghof mit dem Uhrenturm
im dritten Hof der Burg
Auf der Burg gibt es zahlreiche bewohnte Häuser
Am anderen Ufer der Salzach beginnt Österreich
Pfefferbüchsen im dritten Burghof
Das Georgstor im dritten Hof
Die Hauptburg mit dem ersten und zweiten Burghof
Blick von der Burg Richtung Salzburg
Blick von der Burg hinunter auf die Kirche
Haus in der Altstadt
Ständehaus in der Altstadt
Fußgängerzone in der Altstadt von Burghausen
Die alte Brücke über die Salzach verbindet Österreich mit Bayern