Leuchtturm von Texel im Licht der untergehenden Sonne
Ich stehe auf dem Campingplatz „de Robbenjager“ an der Nordspitze von Texel. Näher kann man dem Ende der Insel mit dem Wohnmobil nicht kommen. 500 Meter weiter befindet sich der große Leuchtturm am Kaap Noord.
Links davon die Nordseeküste mit dem kilometerlangen Sandstrand, rechts davon das Wattenmeer. Die Strömung im Übergangsbereich ist so stark, dass man an dieser exponierten Stelle nicht schwimmen darf. Lebensgefahr!
Als sich die größte Hitze des Tages am späten Abend endlich gelegt hat, laufe ich zum Kaap Noord, um in den Sonnenuntergang zu blicken. Doch mittlerweile sind Wolken aufgezogen, die den kommenden Wetterwechsel ankündigen (sehr willkommen).
Aber noch ist es ganz schön warm. Doxiwill zum ersten Mal in alle den Jahren zum Schlafen partout nicht ins Wohnmobil kommen. Na, gut, darf sie halt im Freien übernachten.
Ich suchte die Sommerfrische an der niederländischen Nordseeküste und bekam … 33 Grad. Im Womo sogar 38. Da hätte ich auch zu Hause bleiben können, wo ebenfalls alle schwitzen bei bis zu 40 Grad.
Stattdessen bin ich um 5 Uhr losgefahren, um gegen 9:30 Uhr die Fähre von Den Helder nach Texel zu erreichen. Zumindest die Anreise hat super geklappt, weil es am frühen Morgen noch schön kühl war und die niederländischen Landschaften im Sonnenaufgang lieblich anzuschauen.
Auf den Autobahnen waren um diese Uhrzeit bereits überraschend viele LKWs unterwegs, aber nur wenige PKW. So bin ich gemütlich vom Rheinland bis rauf nach Amsterdam und am Stau vorbei nach Den Helder gerollt, 320 km insgesamt.
Beim Anstehen an der Fähre habe ich schon gespürt, dass dies ein heißer Tag werden würde. Aber nützt ja nichts, der Campingplatz ganz im Norden von Texel war gebucht – der teuerste Stellplatz, den ich je hatte.
Auf dem Weg dorthin bin ich nach der Fährpassage erstmal ein wenig durch den Süden der 20 km langen und 15 km breiten Insel gecruised. Mein erster Eindruck: Die Landschaft ist flach und wird vor allem agrarisch genutzt. Dazwischen kleine Dörfer.
An der Westküste überall baumlose Dünen und dahinter kilometerlangfeinster Nordsee-Sandstrand. Texel hat ein toll ausgebautes Radwegenetz und entsprechend viele Radfahrer sind hier unterwegs.
An zwei Stränden war ich mit Doxi kurz am Wasser, doch um die Mittagszeit war alles schon viel zu warm für sie. Am Nachmittag dann auch für mich, wo ich doch eigentlich ein wenig studieren wollte. Mal sehen, was die kommenden Tage bringen werden. Ich hoffe vor allem kühleres Wetter.
Rechts unsere Fähre links ein einlaufendes Kriegsschiff
Marinemuseum Den Helder mit U-Boot
Hafen von Den Helder
Panoramdeck auf unserem Fährschiff
Auf See: Wir begegnen der Gegenfähre.
Einlaufen an der Südspitze von Texel
Doxi begrüßt Texel auf ihre Weise
Historische Kirche von 1646 in Den Noorden
Weideflächen für Wildrinder hinter den Dünen
Strandzugang
Vor uns die Nordsee
Überall die typischen Strandpavillons
Sandstrand gibt es hier genug
Möwen-See in den Dünen
Texel-Häuser
Texel-Häuser
Texel-Häuser
Texel-Häuser
Auf dem Camping-Platz: Es ist sooo warm. Ich muss mir die Füße kühlen.
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