Wahnsinn, wie viele Menschen am Sonntagmorgen um 9 Uhr bereits am Rhein nahe des Benrather Schlossparks unterwegs sind. Aller wissen, dass es heute wieder heiß werden wird. Das treibt sie raus. Auch uns.
Wir drehen eine schöne Runde am Rhein entlang Richtung Zons (auf der anderen Rheinseite) und dann durch die Urdenbacher Kämpen zurück.
Im Schatten der Bäume ist es angenehm, aber auf den offenen Feldflächen bereits um 11 Uhr gefühlt deutlich zu heiß. Vor allem für Doxi.
Wanderkarte unserer Tour
Wir gehen hinunter zum Rhein
Doxi nimmt erst einmal ein Bad
Landschaft in den Urdenbacher Kämpen
Mehrmals hat der Rhein hier sein Bett verlagert
Die Kühe freuen sich über den Schatten
Mit Stöckchen macht der Spaziergang gleich viel mehr Spaß
Mehr als zehn Jahre fahre ich bereits mein geliebtes Frankia-Wohnmobil. Trotzdem war ich noch nie auf dem Caravan-Salon in Düsseldorf. Heike ebenfalls nicht. Ganz schön dreist, nicht wahr? 🙂
Nach einer Corona-bedingten zweijährigen Zwangspause findet Europas größte Wohnmobil- und Camper-Messe heuer wieder statt.
Und zum ersten Mal gibt es einen einleitenden Preview-Day für Medienvertreter, geladene Gäste und Messebesucher, die bereit sind, den doppelten Eintrittspreis zu zahlen.
Wir waren bereit, und nachdem, was ich in der Vergangenheit von der Messe gehört habe, hat sich das absolut gelohnt.
Denn die Hallen waren zwar gut besucht, aber überhaupt nicht voll. Nirgendwo herrschte schlimmes Gedränge.
Nicht ein einziges Mal mussten wir Schlange stehen, um eines der zahllosen ausgestellten Fahrzeuge von Innen zu betrachten. Und wir haben uns wirklich Dutzende von Modellen angeschaut.
Die überraschende Erkenntnis: So wahnsinnig viel hat sich in den letzten zehn Jahren bei den Themen Grundriss, Ausstattung und Design nicht getan. Noch immer finde ich die meisten Modelle von innen schrecklich spießig. Und von praxistauglichen CO2-freien Antrieben nach wie vor keine Spur.
Dafür sind die Preise explodiert. Viele ganz gewöhnliche Wohnmobile kosten nun bereits an die 100.000 Euro. Das ist Wahnsinn. Und die etwas robusteren Modelle mit Allrad-Antrieb und Off-Road-Tauglichkeit, die mir so gut gefallen, fangen da gerade erst an.
Ich bin gespannt, ob der Markt auch angesichts der um sich greifenden Inflations- und Zukunftsangst der Deutschen weiterhin so wachsen wird, wie in den vergangenen Jahren. Interessant, das alles einmal zu sehen, aber damit wir bald wiederkommen, muss sich schon etwas mehr tun.
Good ol‘ times: Leihgabe aus dem Hymer-Museum
Hübsch: Innenraum eines Beachy-Wohnwagens (Hobby Submarke)
Der vollelektrische VW ID.Buzz: Wann wird er kommen?
Das fanden wir cool: Eine auffaltbare Hängematte auf dem Dach.
Renaut-Wohnmobil von 1951: Fahrerhaus
Renaut-Wohnmobil von 1951: Inneneinrichtung
Auf dem Außengelände: Süße Tiny-Houses zum Wegschlappen
Meine Namensvettern waren auch wieder da
Riesiger Expeditions-Truck mit Wohnkabine als See-Container (ab 500.000 Euro)
Ewald Lienen talkt am Stand von NRW über Nachhaltigkeit
Im naturbelassenen Schwarzbachtal westlich von Homberg
Anknüpfend an meine gestrige Wanderung war ich heute erneut im Schwarzbachtal zwischen Ratingen und Mettmann unterwegs. Diesmal jedoch etwas weiter westlich und am Unterlauf des schönen Schwarzbachs, der später bei Kaiserswerth in den Rhein mündet.
Ich starte in Knittkuhl am äußersten nordöstlichen Zipfel des Düsseldorfer Stadtgebiets – leider ohne Doxi, denn die hat immer noch Schwierigkeiten mit ihrem linken Schultergelenk und musste deshalb zu Hause bleiben.
Mit weitem Blick über die Höhen in Richtung Homberg laufe ich zunächst hinunter ins Hasselbachtal, wo ehemalige Bauernhöfe von reichen Städtern zu prächtigen Residenzen und Landhotels umgebaut wurden.
An der Mündung des Hasselbachs in den Schwarzbach biege ich in das Schwarzbachtal ein. Zunächst auf asphaltierten Wegen und später auf ufernahen Pfaden folge ich dem Schwarzbach für mehrere Kilometer durch sein naturbelassenes Tal in östlicher Richtung.
Erst am Bauernhof Groß-Ilbeck verlasse ich das Tal und wende mich zurück über die Höhen in Richtung Düsseldorf. Erneut geht es hinab in das Tal des Hasselbachs und anschließend zurück – vorbei an der ehemaligen Bergischen Kaserne – nach Knittkuhl.
Eine wunderbar naturnahe und wasserreiche Wanderung durch das Niederbergische Land, gerade einmal 35 km von meinem Zuhause entfernt.
Wanderkarte unserer Tour
Blick von den Höhen bei Knittkuhl in Richtung des Hasselbachtals
Weißte Bescheid, gell? Gesehen auf einer Parkbank oberhalb des Hasselbachtals
Prächtige Residenz im Hasselbachtal
Landhotel mt Teichanalge im Hasselbachtal
Feuchtwiesen im Hasselbachtal
An der Mündung des Hasselbachs in den Schwarzbach
Wohnhaus am Schwarzbach
Alter Schuppen am Ilbeckbach
Tieridyll am Gut Kraue am Krumbach
Fischteich am Hasselbach bei Gut Diepensiepen
Hübsches Fachwerkhaus am Hornser Weg oberhalb des Hasselbachs
Prächtiges Anwesen bei Ridders oderhalb des Hasselbachs
Der Comersbach am Gut Cones
Trainingsgebäude für den Nahkampf auf dem Gelände der ehemaligen Bergischen Kaserne
Blick von den Höhen bei Knittkuhl in Richtung Ratingen
Panoramabild vom mäandernden Schwarzbach
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