Hagen – Sassnitz – Wissower Klinken

Hagen – Sassnitz – Wissower Klinken
Sassnitz, 14. Juni 2020

Blick zu den Wissower Klinken bei Sassnitz

Durch wunderschönen Buchenwald im Nationalpark Jasmund sind wir heute von unserem Stellplatz bei Hagen nach Sassnitz und weiter zu den Kreidefelsen der Wissower Klinken gewandert – insgesamt rund 19 km hin und zurück.

Dabei hat uns im Wald das wunderbare Leuchten der Baumkronen unter einer strahlend hellen Sommersonne begleitet. In Sassnitz sind wir dann zum Hafen und in die Altstadt mit ihren schönen weißen Holzhäusern im Stile der Bäderarchitektur aus dem 19. Jahrhundert hinab gestiegen.

Im Hafen haben wir uns schließlich an einem der zahlreichen Fischkutter zunächst ein Backfisch-Brötchen gegönnt und anschließend im Café an der Uferpromenade noch ein schönes Stück Sonntagskuchen.

Das hübsche Sassnitz ist eine der jüngsten Gemeinden in Mecklenburg-Vorpommern und erhielt 2012 den UNESCO-Weltnaturerbe-Titel für die reichhaltigen Buchenurwälder im Nationalpark Jasmund. Nordöstlich der Kernstadt beginnt die Kreideküste mit der Stubbenkammer und dem mächtigen, 118 m hohen Königsstuhl.

Wir schlagen auf dem Rückweg zunächst den Hochuferpfad ein und steigen dann kurz vor den Wissower Klinken zum Strand hinab. Dort genießen wir bei einer kurzen Rast den Blick auf das tiefblaue Meer und die mächtig aufragenden Kalkabbrüche der Wissower Klinken im Hintergrund.

Vernehmlich rauschend schlagen die Wellen auf den Kiesstrand auf, und beim Rückzug des Wassers hört man immer wieder das Rollen der Kiesel, wenn sie in Bewegung geraten. Hätten wir nicht noch fast acht Kilometer Rückweg vor uns, wir wären sicher noch länger an diesem wunderbaren Ort geblieben.

( MITI )