Wer in den Invalidendom möchte, erwirbt mit dem Ticket auch gleich den Eintritt in das angrenzende Armeemuseum. Es handelt sich um das zentrale Museum für Militärgeschichte in Frankreich und eines der bedeutendsten weltweit.
Das Mueum wurde 1905 im Gebäudekomplex Hôtel des Invalides im 7. Pariser Arrondissement gegründet, indem es das damalige Artilleriemuseum mit dem Historischen Armeemuseum vereinigte.Zum Gebäudekomplex gehört auch die Kirche „Cathedrale Saint Louis des Invalides“, die rückseitig an den Invalidendom grenzt, und in der „Normalsterbliche“ ihrer gefallenen Angehörigen gedenken.
Das Armeemuseum präsentiert auf 8000 m² eine riesige Anzahl von Exponaten vom Mittelalter, über die absolutischte Königszeit und die Revolutionszeit bis hin zum Ersten und Zweiten Weltkrieg.
Leider werden die letztgenannten Abschnitte derzeit renoviert und sind deshalb nicht zugänglich. Eine umfangreiche Sonderausstellung widmet sich dem Leben und Wirken von Charles de Gaulle.
Insgesamt werden Waffen, Uniformen, Rüstungen, Festungen und viele weitere Aspekte der Militärgeschichte vorgestellt. Eigentlich ist das nicht so mein Thema, aber die Ausstellung ist wirklich gut und aufwändig gemacht und viele Exponate konnten auch mich beeindrucken, beispielsweise die Panzerreiter.