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LaStrada Bremen

Die Künstlergrupe ALTREGO mit „BARON OTTO VON TOUNIX”
Bremen, 11.06.2016

Die Künstlergrupe ALTREGO mit „BARON OTTO VON TOUNIX”

Tag
16
Auf der Rückfahrt von Flensburg ins Rheinland machen wir für einen Abend in Bremen Station.

Der Zufall will es, dass wir genau richtig kommen, zum „Internationalen Festival der Straßenkünste“. Die Stadt ist voll mit Menschen und Bühnen und Künstlergruppen, die unter großem Beifall ihre Performances darbieten.

Vor dem Dom bestaunen wir die Gruppe ALTEGRO, die eine Puppe, den Baron Otto von Tounix, in einem Ballon-Ruderboot über den Köpfen der Zuschauer schweben lässt.

Wirklich viel passiert nicht, trotzdem gelingt es der Gruppe, eine ganz poetische Stimmung zu erzeugen.

Ich bummle mit Doxi ein wenig durch die Stadt und konzentriere mich darauf, Kunst im öffentlichen Raum zu suchen und zu fotografieren.

Schnell werden wir in der berühmten Bötcherstraße fündig, aber auch an zahlreichen anderen Stellen der Innenstadt.

Die Böttcherstraße ist eine etwa 100 m lange Straße in der Bremer Altstadt, die aufgrund ihrer Architektur zu den Kulturdenkmalen und Touristenattraktionen in Bremen zählt. Die meisten Gebäude sind in der Zeit von 1922 bis 1931 unter der künstlerischen Gestaltung von Bernhard Hoetger entstanden. Herausgekommen ist ein einzigartiges Ensemble.

( MITI )

Historisches Flensburg

Blick über den Hafen zur Altstadt von Flensburg
Flensburg, 11.06.2016

Blick über den Hafen zur Altstadt von Flensburg

Tag
16
Letzte Station unserer zweiwöchigen Ostsee-Tour: Flensburg, die drittgrößte Stadt von Schleswig-Holstein und die nördlichste kreisfreie Stadt Deutschlands.

Flensburg liegt am Beginn der Flensburger Förde und an der nördlichen Grenze der Halbinsel Angeln.

Die Stadt verfügt über eine gut erhaltene Altstadt mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten früherer Jahrhunderte.

Charakteristisch ist die Lage parallel zum Wasser und zum Hafen. Drei der vier Altstadtkerne erstrecken sich entlang dieser Nord-Süd-Achse an der Förde.

Die räumliche Nähe zu Dänemark und die große dänische Minderheit sind im Stadtbild deutlich erkennbar.

Viele Schilder sind zweisprachig in Deutsch und in Dänisch gehalten und immer wieder treffen wir bei unserem ausgedehnten Stadtspaziergang auf dänische Einrichtungen wie Schulen, Büchereien, soziale Einrichtungen oder das dänische Generalkonsulat. Das verleiht der Stadt ein gewisses skandinavisches Flair.

( MITI )

Am Wasserschloss Glücksburg

Zufahrt zum Wasserschloss Glücksburg
Glücksburg, 10. Juni 2016

Zufahrt zum Wasserschloss Glücksburg

Tag
15
Glücksburg ist eine Kleinstadt in Schleswig-Holstein an der Flensburger Förde auf der Halbinsel Angeln, nahe dem Oberzentrum Flensburg.

Sie ist die nördlichste Stadt Deutschlands. Die herausragende Sehenswürdigkeit des Orts ist das Wasserschloss Glücksburg mit angeschlossenem Park und Orangerie.

Das ganz in weiß gehaltene Schloss zählt zu den bedeutendsten Renaissanceschlössern Nordeuropas und ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Schleswig-Holsteins. Es diente den herzoglichen Linien des Hauses Glücksburg als Stammsitz und war zeitweilige Residenz des dänischen Königshauses.

Die Familienmitglieder des nach dem Schloss benannten Hauses Glücksburg sind durch Heiraten seit Jahrhunderten mit fast allen europäischen Dynastien verwandt.

( MITI )

Am nördlichsten Punkt auf dem deutschen Festland

An der Nordpsitze der Haltinsel Holnis
Holnis, 10. Juni 2016

An der Nordspitze der Halbinsel Holnis. Rundherum ist überall Dänemark.

Tag
15
Von Langballigau fahre ich am Abend mit dem Fahrrad zur Halbinsel Holnis, deren Nordspitze den nördlichsten Punkt Deutschlands auf dem Festland darstellt.

Holnis gehört zur Stadt Glücksburg, die sich drei Kilometer südlich anschließt.

Auf Holnis steht auch der nördlichste Leuchtturm Deutschlands. Nur Sylt erstreckt sich noch ein paar Kilometer weiter nach Norden, aber Sylt ist ja bekanntlich eine Insel.

Nördlich, westlich und östlich von Holnis jenseits des Wassers ist bereits dänisches Staatsgebiet.

( MITI )

Landschaftsmuseum Angeln

Die Mühle "Fortuma"
Langballigau, 10. Juni 2016

Die Holländerwindmühle „Fortuma“

Tag
15
Vom Hafen Langballigau wandere ich am Nachmittag mit Doxi durch das schöne Tal der Langballigau hinauf zum Dorf Unewatt, in dem das Landschafsmuseum Angeln angesiedelt ist.

Es handelt sich dabei um ein dezentrales, über den Ort verteiltes Museum, das sich dem Besucher auf einem ausgewiesenen Rundweg durch das Dorf erschließt.

Dazu gehören verschiedene Höfe, eine von Wasser angetriebene Buttermühle, die Holländerwindmühle „Fortuna“ und weitere Gebäude wie etwa eine Räucherei und ein Transformatorenhaus.

( MITI )

Am Hafen von Langballigau

Der Hafen an der Mündung der Langballig in die Flensburger Förde
Langballigau, 10.06.2016

Der Hafen an der Mündung der Langballig in die Flensburger Förde

Tag
15
Wir nähern uns weiter der dänischen Grenze an. Von Plön sind wir in den Hafen von Langballigau an der Flensburger Börde weitergefahren. Hier stehen wir auf dem Womo-Stellplatz mit direkter Blick auf die Förde und dem dänischen Festland auf der anderen Seite.

( MITI )