Neu aus der KI auf meiner Festplatte: Frisch imaginierte Skulpturen in der Art von Niki de Saint Phalle (1930-2002).
Ich mag es gerne groß, bunt und organisch. Von daher war es vielleicht kein Zufall, dass meine Begeisterung für das Thema Kunst durch eine Ausstellung mit Werken der französisch-schweizerischen Malerin und Bildhauerin in der Bundeskunsthalle Bonn ihren Anfang nahm.
Von Juni bis November 1992 stellte Saint Phalle u. a. auf dem Dachgarten der Bundeskunsthalle über 20 zum Teil begehbare Großplastiken aus. Später wurden ihre großformatigen und voluminösen Frauenfiguren (Nanas) als Dauerinstallationen in verschiedenen europäischen Städten und in Übersee installiert.
Doch das Werk der Partnerin von Jean Tinguely geht weit über die Nanas hinaus. Bunte Plastiken und Mosaike von Frauen, Tier- und Phantasiewesen prägen ihr Schaffen.
Blick aus dem Museum über den Grabbeplatz Richtung Altstadt
Raus ins Museum! Rein in Deine Sammlung, so lautet der Titel der aktuellen Ausstellung in der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen. 180 Meisterwerke aus dem Bestand des Hauses werden neu präsentiert, erstmals auch digital.
Die Gegenüberstellung von historischen und zeitgenössischen Werken lädt zur Neubetrachtung von Geschichte und Gegenwart ein. Highlights sind die Neuerwerbungen, die seit 2017 ins Haus gekommen sind. Präsentiert werden ausschließlich Arbeiten der Klassischen Moderne und der Nachkriegskunst von 1904 bis 2023.
Darunter befinden sich wegweisende Meisterwerke von Künstlern wie Paul Klee, Henri Matisse, Pablo Picasso, Jackson Pollock, Andy Warhol und Gerhard Richter, sowie bedeutende Neuerwerbungen von Künstlerinnen wie Etel Adnan, Paula Modersohn-Becker, Gabriele Münter, Alice Neel und Lygia Pap.
Franz Kline, OhneTitel, 1957
Simone Fattal, Trees I – X, 2023
Jenny Holzer, Vertikal, 2016
Gerhard Richter, Mauer, 1994
Gerhard Richter, Wolken, 1978
Gerhard Richter, K20, 2004, Schenkung an das Museum
Natur, Architektur, Kunst – damit lockt die Museumsinsel Hombroich Besucher von nah und fern in die Erftauen am Rand von Neuss. Seit zwei Jahren wird auf dem Gelände parallel zum Ausstellungsbetrieb intensiv gebaut. Neue Ausstellungspavillons entstehen und es wird energetisch saniert.
Nun ist das Labyrinth, die größte begehbare Skulptur von Erwin Heerich, nach mehr als dreijähriger Sanierung wieder geöffnet. Das eigens für das Gebäude entwickelte Glasdach schafft ein gleichmäßiges, warmes und einzigartiges Lichterlebnis.
Bevor im Herbst die Sammlung mit Werken der europäischen Moderne, fernöstlicher Kunst und archäologischen Fundstücken wieder einzieht, kann man das Labyrinth derzeit in seiner reinen skulpturalen Form zu erleben. Beeindruckend finde ich das.
Neu aus der KI auf meiner Festplatte: Frisch imaginierte Menschengruppen inszeniert in der Art von Claudia Rogge (*1965).
Mensch und Masse, das sind die Leitmotive der großformatigen Fotoarbeiten, die Claudia Rogge in den letzten 20 Jahren viel internationale Aufmerksamkeit und Ausstellungsmöglichkeiten in den großen Museen der Welt eingetragen haben.
Die Performance- und Installationskünstlerin lebt und arbeitet in Düsseldorf. Sie hat in Berlin und Essen Kommunikationswissenschaften studiert.
In ihren Arbeiten geht es häufig darum, wie das Individuum mit der Masse kommuniziert, in welchem Verhältnis der Mensch zur Gesellschaft steht und wie sich der Einzelne in den sozialen Kontext einfügt.
Ich habe schon einmal Werke von ihr in der Düsseldorfer Kunstsammlung gesehen und bin ganz begeistert, ähnliches nun mithilfe der KI erschaffen zu können. Wirklich toll!
Die ikonischen Bauhaus-Villen Haus Lange und Haus Esters in Krefeld werden derzeit mit spannenden Design-Objekten und Möbeln bespielt. Die Werke stammen aus dem Besitz des Regionalfonds für zeitgenössische Kunst von Nordfrankreich in Dünkirchen.
Der Fokus liegt auf einflussreichen internationalen und französischen Arbeiten der 1990er Jahre bis heute. Die Kunstschaffenden dieser Gruppenausstellung überschreiten auf experimentelle Weise Grenzen und hinterfragen kritisch das Erbe der Moderne.
Einige der Installationen wurden extra für die Präsentation in den beiden Mies-van-der-Rohe-Villen angepasst. Sie fragen: Wo, wann und wie kann Kunst stattfinden? Welche Rolle spielen Alltag, Moden und Menschen darin? Ich kann mir keinen besseren Ort für die Ausstellung dieser Werke vorstellen.
Modell von Haus Lange und Haus Esters
Haus Esters nach der Errichtung 1927
Haus Esters heute
Haus Lange heute
Küche im Haus Esters
Wednesday Table von Tord Boontje, 2001
Nr 1, Spielzeug von Stephane Calais, 2001
Bedroom Ensemble von Sylvie Fleury, 1997
An der Decke: Speech-Bubbles von Phillipe Parreno, 1997
Chest of Drawers von Tejo Remys, 1991
Pools & Pouf I von Robert Stadler, 2004
Tappeto Natura von Piero Gilards, 1966
Love me tender von Didier Faustino, 2000
Modell auf Love me tender
Whipped Bench, vom Kollektiv Radi Designers, 2000
Selbstmord der Objekte: Der Stuhl, von Phillippe Ramette, 2001
Espacentres von Neteli Papadimouli, 2019
Heat Wave von Joris Laarman, 2003
Society ist Abstract Culture is Concrete von Sarah Morris, 2023
Zum Semesterende präsentieren die Studenten der Kunstakademie Düsseldorf wieder ihre Arbeiten in den historischen Räumen der Akademie. Hier, was mir besonders gefallen hat.
Blick vom Dach der Kunstakademie auf den Rhein
Für die ausstellenden Studenten gibt es immer Blumen
Charlie Chaplin als „der große Diktatur“
zusammengesetzt aus kleinen Pitkogrammen (Smileys) von Mio Zajac
Arbeiten aus der Klasse der Bauakunst
Werk von Robin Laszig
Werk von Margarete Bartelmeß
Werk von Helena Katharina Doerfel
Werk von Ramon Quenders
Werk von Ramon Quenders
Werk von Rui Suzuki
Werk von Rui Suzuki
Werk von Rui Suzuki
Werk von Rui Suzuki
Werk von Rui Suzuki
Werke von Lara Werth
Werke von Lara Werth
Werke von Lara Werth
Werke von Lara Werth
Werke von Lara Werth
Werke von Lara Werth
Werk von Christoph Thormann
Werk von Christoph Thormann
Werk von Yunju Lee
Werk von Yunju Lee
Werk von Julius Reinders
Werk von Julius Reinders
Werk von Sarah Jeong
Werk von Sarah Jeong
Werk von Sarah Jeong
Werk von Sarah Jeong
Werk von Sarah Doolan
Werk von Sarah Doolan
Schrein zur Überwindng des Eigenen Ich
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