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Cornelius Völker im Kunstpalast

Cornelius Völker im Kunstpalast
Kunstpalast Düsseldorf, 7.09.2023

„Blätter“ von 2021

Alltagsdinge, groß in Farbe gesetzt, so könnte man viele der Werke von Cornelius Völker beschreiben, die derzeit im Düsseldorfer Kunstpalast gezeigt werden.

Vökers lebt und arbeitet in Düsseldorf. Der frühere Schüler der Kunstakademie Düsseldorf (*1965) und heutige Professor an der Kunstakademie Münster zeichnet sich durch einen temperamentvollen und farbintensiven Malstil aus. Viele Dinge, die gemeinhin als wenig abbildungswürdig gelten, finden regelmäßig Eingang in sein Werk.

Dabei entwickelt Völkers eine kraftvolle, figurative Malerei, in der sich Realismus und ein komplexer Umgang mit Farbe zu einer eigenständigen Bildsprache formen. Vertraute Gegenstände erscheinen in neuem Licht, wobei Völkers immer wieder überraschende Facetten freigelegt.

Meine persönliche Wahrnehmung seiner Werke schwankt zwischen genial und trivial. Auf jeden Fall sehenswert.

( MITI )

Edward Burtynsky

Edward Burtynsky
Kunst aus der KI, 1. September 2023

Alle Werke erstellt nach meinen Vorgaben

Neu aus der KI auf meiner Festplatte: Frisch imaginierte Kunstwerke in der Art von Edward Burtynsky (*1955).

Edward Burtynsky ist ein kanadischer Fotografie-Künstler, der mit großformatigen Fotografien von Industrielandschaften bekannt wurde.

Er dokumentiert in seinen Arbeiten die Gewinnung und Weiterverarbeitung von Rohstoffen. Im Vordergrund steht häufig der poetische Ausdruck einer bis dahin unberührten Natur. Das Hässliche der Umweltzerstörung erkennt man oft erst auf den zweiten Blick.

( MITI )

Camille Walala

Camille Walala
Kunst aus der KI, 23. August 2023

Alle Bilder erstellt nach meinen Vorgaben

Neu aus der KI auf meiner Festplatte: Frisch generierte Werke im Stile von Camille Walala (*1975).

Die aus Frankreich stammende und heute in England lebende Designerin und Objektkünstlerin ist insbesondere für ihre lebensgroßen Wandgemälde und Installationen sowie für ihre von der Postmoderne inspirierten Dekors und Muster bekannt.

In den letzten Jahren hat sie viele Kunstwerke in öffentlichen Räumen geschaffen und im Auftrag namhafter Unternehmen Gebäude gestaltet – immer geprägt durch eine mutige Verschmelzung von Farben mit verspielten geometrischen Mustern.

Ihr Ziel ist es nach eigener Aussage, Atmosphären zu verwandeln, Stimmungen zu heben und Positivität zu entfachen.

Teilweise wird mir ganz schwindelig vor den Augen, wenn ich auf die Räume blicke, die in ihrem Stil entstanden sind. Ob man darin wohl wohnen könnte?

( MITI )

Beyond Fame

Beyond Fame
Kunstforum-NRW, 19. August 2023

Werke von Bryan Adams

Was kommt jenseits des Ruhms als Sportler, Politiker, TV-Star oder Musiker? Was macht man mit dem Wohlstand und der vielen Zeit? Nicht wenige fangen dann an zu Malen oder sind auf andere Weise künstlerisch tätig, um ihrem Leben Sinn und Inhalt zu geben: Ob George W. Bush, Brian Adams oder Michael Stich.

Die neue Ausstellung „Beyond Fame“ im Kunstforum NRW zeigt Arbeiten einiger Promis, teils von hohem künstlerischen Niveau, teils nahe dran an Art Brut, so zumindest mein Empfinden.

Ausgestellt werden u.a. Werke von Bryan Adams, Cro, Samy Deluxe, Peter Doherty, Grimes (der Partnerin von Elon Musk), Edi Rama (vom Künstler zum albanischen Ministerpräsidenten), Jean-Remy von Matt, Michael Stich und dem unvermeidlichen Harald Glööckler. George W. Bush ist leider nicht dabei, obwohl der richtig gut malen kann, wie ich gehört habe.

Ein Künstler wird unter dem Namen Gedeon Schenkt (G. Schenkt) vorgestellt, doch hinter dem Pseudonym soll sich eine bekannte Persönlichkeit befindeen. Bis Mitte Dezember darf das Publikum raten, dann werden Preise für die richtigen Einsendungen verteilt. Ich tippe spontan und ohne groß nachzudenken auf Harald Schmidt, denn der hat auf jeden Fall zu viel Zeit.

( MITI )

Francis Bacon

Francis Bacon
Kunst aus der KI, 17. August 2023

Alle Werke erstellt nach meinen Vorgaben

Neu aus der KI auf meiner Festplatte: Frisch imaginierte Kunstwerke in der Art von Francis Bacon  (1909-1992).

Der in Irland geborene britische Künstler zählt zu den bedeutendsten gegenständlichen Malern des 20. Jahrhunderts. Als Autodidakt begann er Ende der 1920er Jahre mit der Malerei, nachdem er zuvor als Innenausstatter gearbeitet hatte.

Der Durchbruch als Künstler gelang ihm 1944 mit einem als Triptychon ausgeführten Kreuzigungsmotiv. Bacon führte ein exzessives Leben. Ab der Mitte der 1960er Jahre malte er vor allem Porträts von seinen Freunden und Trinkgefährten, die er oft als Serien ausführte.

Viele seiner Werke setzen sich mit der Darstellung des deformierten menschlichen Körpers in eng konstruierten Räumen auseinander. Seine ungeschönten Figuren und gewagten Darstellungen wirken oftmals grotesk und emotionsgeladen.

( MITI )

Ernst Wilhelm Nay

Ernst Wilhelm Nay
Museum Küppersmühle Duisburg, 2.08.23

Stellar Chromatisch, 1955

Kurz vor ihrem Ende habe ich heute die Nay-Ausstellung im Museum Küppersmühle, Duisburg, besucht und an einer sehr interessanten Führung teilgenommen.

Ernst Wilhelm Nay (1902 – 1968) gilt als einer der bedeutendsten Künstler der deutschen Nachkriegs-Moderne. Im letzten Jahr wäre er 120 Jahre alt geworden. Einige seiner Werke erzielen am Kunstmarkt heute Preise im Millionen-Bereich.

Die Ausstellung vermittelt einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Schaffensphasen des Künstlers mit Werken aus fünf Jahrzehnten. Sie zeigt sehr schön, wie sich Nay’s Stil und seine Bildinhalte über die Zeit gewandelt haben.

In den wohl bekanntesten Bildern des Künstlers, den sogenannten „Scheibenbildern“ (1954–1962), wurde die Kreisform der Scheibe in allen Abwandlungen zum dominierenden Motiv.

Mit diesen Bildern war er am erfolgreichsten, doch davor und danach gab es noch viel mehr, was es in der Ausstellung zu entdecken gibt. Gut, dass ich das noch geschafft habe, bevor in wenigen Tagen Schluss ist.

( MITI )