Ikonisches Ensemble: Dreischeibenhaus, Schauspielhaus und Kö Bogen II
Medienhafen, Rheinpromenade, Kö Bogen und Königsallee, Kunstpalast, Tonhalle: Düsseldorf ist reich an sehenswerten Plätzen und Bauwerken.
Und es werden stetig mehr, da in der Stadt rege Bautätigkeit herrscht. Gerade erst wurde der spektakuläre Kö Bogen II mit seiner begrünten Fassade am Gustav-Gründgens-Platz fertiggestellt.
Hier einige Schnappschüsse von einem Motorradausflug in die Stadt an einem Freitagabend und Sonntagmorgen im Juli.
Rheinpromenade mit Funkturm und Rheinkirmes
Kirche St. Lambertus und Schiffahrtsmuseum am Burgplatz
Kreuzigungsgruppe an St. Lambertus
Historisches Pfarrhaus von St. Lambertus
Seiteneingang der Kunstakademie
Gartenseite der Kunstakademie
Fassaden in der „Altestadt“ ggü. von St. Lambertus
Portal in der „Altestadt“
An der Kö: Blick über den Tritonenbrunnen von 1902 auf den Stadtgraben
Tritonbrunnen vor der Fassade der Galeria Düsseldorf Königsallee
Düsseldorfs bekannteste Uhr am Corneliusplatz
Brunnen auf dem Corneliusplatz
Uecker Nagel vor dem Steigenberger Parkhotel
Kö Bogen am Dreischeibenhaus
Kö Bogen am Corneliusoplatz
Kriegerdenkmal im Hofgarten ggü. des Kö Bogens
Dreischeibenhaus neben dem Düsseldorfer Schauspielhaus
Das historische Ratinger Tor am Hofgarten
Prächtige Bankfassade am Martin-Luther-Platz
Ev. Johannes-Kirche vor Kaiser-Wilhelm I-Denkmal
Kaiser-Wilhelm I-Denkmal zwischen Johanneskirche und Justizministerium
„Schmied mit Knabe“ am Martin-Luther-Platz
Atrium in den edlen Schadow Arkaden
Andreas Quartier in der Altstadt, der frühere Justizpalast des Land- und Amtsgerichts Düsseldorf
Aufgang im Andreasquatier
Tony-Cragg-Skulptur im Foyer des Andreasquartier
Gehry-Bauten unter dem Funkturm
Blick in den Medienhafen
Blick in den Medienhafen
Blick über die Rheinschiffe zur Düsseldorfer Kirmes
Hier hat jemand das gemietete Tretboot am Ufer zurück gelassen – einen Wasser-Ferrari
Erneut sitze ich im Faltboot und bin auf einem der beliebten Bade- und Wassersportreviere im Rheinland unterwegs – heute auf dem Unterbacher See im Süden von Düsseldorf an der Stadtgrenze zu Hilden.
Der 84 ha große See ist zwischen 1926 und 1973 durch die Ausbaggerung von Sand und Kies entstanden. Er wird ausschließlich durch Grundwasser gespeist.
Seit den 1950er Jahren wird der See als Naherholungsgebiet genutzt. Heute gibt es dort zwei Strandbäder, zwei Campingplätze, eine Marina, Bootsverleih, Gastronomie, Surfschule und Kletterpark.
Eigentlich wollte ich schon gestern auf den See, doch bei Temperaturen von fast 35 Grad war auf und rund um den See die Hölle los.
Am Morgen danach liegt der See bei nur noch 25 Grad ruhig und beinahe menschenleer da. Ich genieße es, zwei Stunden auf dem See zu paddeln.
Rund um den See leben viele Wasservögel, die sich von der reichlich sprießenden Unterwasservegetation ernähren. Dort wächst so viel, dass ein spezielles Ernteschiff, die Seekuh („SeeQ 2.0“), im Sommer regelmäßig damit beschäftigt ist, die obersten Schichten der Vegetation abzuweiden.
Zwischen Düsseldorf-Angermund und Duisburg-Rahm befindet sich das Schloss Heltorf mit einem großen englischen Landschaftsgarten, der seit einigen Jahren der Öffentlichkeit zugänglich ist.
Der 1803 angelegte Waldpark beinhaltet auf einer Fläche von 54 Hektar einige seinerzeit exotische Gehölze, darunter die zweitälteste Rhododendrenpflanzung in Deutschland.
Leider sind die Rhododendren jetzt, Anfang September, bereits verblüht. Dennoch ist der Park, der vom Angerbach umflossen wird, aufgrund seines alten Baumbestands absolut sehenswert.
Das Schloss befindet sich seit dem 17. Jahrhundert im Besitz der Grafen von Spee, die von dort heute ihre umfangreichen Besitztümer in Düsseldorf und im südlichen Ruhrgebiet verwalten.
An das im frühen 19. Jahrhundert im klassizistischen Stil erbaute Herrenhaus schließt sich die 1862 im neugotischen Stil errichtete Schlossbibliothek an. Sie beinhaltet eine umfangreiche Sammlung alter Bücher, die Gräflich von Spee’sche Bibliothek.
Zufahrt zum Schloss Heltorf
Das klassizistische Herrenhaus (Foto Beckstet | http://commons.wikimedia.org | Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE)
Die Neogotische Schlossbibliothek (Foto Beckstet | http://commons.wikimedia.org | Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE)
Prächtige Bäme säumen das Schloss
Zugang zum Park
Der Angerbach umschließt auf zwei Seiten den Schlosspark
Blick vom Park auf das Schloss
Der mit Wasserlinsen zugewachsene Schlossweiher
Kirche im angrenzenden Duisburg-Rahm
Panoramabild vom Auslaufweiher
Panoramabild von der Zufahrt zum Schloss mit dem umgebenden Wassergraben
Brücke über die Hafeneinfahrt von Düsseldorf mit Blick zum Parlamentsufer. Im Hintergrund: Die ikonischen Gehry-Bauten.
Pfingsten, normalerweise wären wir und MillionenDeutsche jetzt auf Kurzurlaub unterwegs, wenn nicht Corona wäre. Doch in diesem Jahr ist ja alles anders. Auch wenn das Impfen der Bevölkerung mittlerweile zügig voran schreitet und die Inzidenzen derzeit täglich sinken: vorbei ist der Spuk noch nicht.
Also begnügen wir uns mit einem großen Pfingstspaziergang am Rhein in Düsseldorf. Dort, wo wir vor vier Monaten durch das Winterhochwasser gewatet sind, blüht und grünt es nun auf den Rheinwiesen.
Wir laufen von Düsseldorf-Hamm aus einmal komplett um den Hafen und das Rheinknie,vorbei an Funkturm, Landtag, Rheinuferpromenade und durch die Altstadt und den Medienhafen wieder zurück.
Fast dreieinhalb Stunden sind wir auf diese Weise unterwegs. Es ist ziemlich windig und anfangs auch noch ein wenig kalt, aber die Sonne setzt sich immer mehr durch.
Wir wundern uns, dass für einen Feiertag doch gar nicht so viel am Rhein und in der Altstadt los ist, aber das kommt bestimmt noch. Vielleicht sind wir einfach zu früh dran.
Wanderkarte unserer Tour
Rochuskapelle an der Fährstraße in Hamm
An der Hammer Eisenbahnbrücke
Die Hammer St. Blasius Kirche
Auf den Rheinwiesen am Rheinknie: Der starke Wind hebt Doxis Ohren an
Blick auf die andere Rheinseite nach D-Heerdt
Rheinstrand mit Blick zur Altstadt
An der Hafeneinfahrt beim Funkturm
Blick Rheinabwärts in Richtung Neuss
Marina Düsseldorf am Funkturm
Die Gehry Bauten an der Marina
Graffiti in den Kasematten an der Rheinuferpromenade
Graffiti in den Kasematten an der Rheinuferpromenade
Graffiti in den Kasematten an der Rheinuferpromenade
Josephkapelle, Schlossturm, Wheel of Vision am Burgplatz
Heine Denkmal am Schwanenmarkt
Am Landtag NRW
Blick hinauf zur 240 Meter hohen Besucherplattform des Rheinturms
Fassade eines der drei Gehry Bauten
Hans Albers-Denkmal im Medienhafen
Alte und neue Bauten im Medienhafen
Panoramabild vom Rheinstrand
Panoramabild von der Brücke über die Hafeneinfahrt
Die Rheinwiesen sind größtenteils überflutet, hier bei Hamm
Der graue und nasse Januar verabschiedet sich mit dem ersten Rheinhochwasser des Jahres – und mit den ersten Sonnenstrahlen gefühlt seit Weihnachten.
Wir laufen von der Kardinal-Frings-Brücke am Düsseldorfer Rheinufer entlang bis zum Funkturm. Die Rheinwiesen stehen größtenteils unter Wasser, aber hier und da bleibt noch ein kleiner grüner Streifen, dem wir auf unserem Weg Richtung Zentrum folgen.
Es ist eisig kalt, doch wir genießen die Sonne und die kräftigen Farben, denn davon hatten wir in den letzten Wochen wirklich viel zu wenig.
Wanderkarte unserer Tour
Hochwasser an der Kardinal-Frings-Brücke
Noch einen Meter Hochwasser mehr, und das Schiff würde vor der Brücke hängen
Doxi genießt es, durchs Wasser zu stapsen
Hinter dem Golfplatz am Kraftwerk
Kunstwerke warten auf Abholung – auf dem Firmengelände von Tony Craig
Das Rheinknie präsentiert sich als eine riesengroße Wasserfläche
Blick hinüber zu den Gehry-Bauten im Medienhafen
Boote im Sporthafen am Funkturm
Blick von der Brücke über die Hafeneinfahrt zur Altstadt
Der wohl ikonischte der drei Gehry-Bauten
Skyline im Medienhafen
Kunst im Medienhafen
Kunst im Medienhafen
Panoramabild vom Rheinknie mit der Altstadt und Düsseldorf-Oberkassel im Hintergrund
Upps, wo sind denn die ganzen Wohnwagen geblieben? Dicht gedrängt stehen sie sonst auf dem beliebten Camping-Platz an der Rheinfähre Langst-Kierst, unmittelbar gegenüber der historischen Kulisse von Düsseldorf-Kaiserswerth.
Doch nun ist kaum zu erkennen, wo hier auf den Rheinwiesen, nur wenige Meter vom Fluss entfernt, sonst ein Camping-Platz sein soll. Man sieht zunächst nur Wiese, Büsche und Bäume.
Erst auf den zweiten Blick wird klar, dass der Camping-Platz nicht etwa verschwunden ist, sondern einfach komplett geräumt wurde. Möglicherweise, um den regelmäßigen Rheinhochwassern in Winter-Halbjahr aus dem Weg zu gehen.
So schlendern wir ungestört über das ansonsten eingezäunte Gelände hinunter zum Rheinufer mit seinem breiten Kiesstrand. Mit Blick auf das schöne Kaiserswerth und das sich anschließende Wittlaer laufen wir mehrere Kilometer flussaufwärts in Richtung Krefeld.
Es ist kalt, aber die Sonne strahlt in den Mittagsstunden von einem blauen Himmel kraftvoll auf uns herab. Überall sind Vögel zu hören und so könnte man meinen, der Winter wolle schon dem Frühling weichen. Dabei geht es gerade erst richtig los mit der kalten Jahreszeit. Aber wunderschön ist es heute hier, nur rund 20 km von unserem Zuhause entfernt.
Hier stehen sonst dicht gedrängt die Wohnwagen
Metallsucher am Rheinufer. Im Hintergrund die Autofähre Langst-Kierst.
Das alte Zollhaus am Rande von Kaiserswerth
Mächtige Bäume am Rheinufer
Pilze auf einem abgesägten Baumstamm
Blick über den Fluß nach Wittlaer
Tief steht die Sonne jetzt Ende November bereits am Mittag
Panoramablick auf die historische Kulisse von Kaiserswerth mit der Ruine der mittelalterlichen Kaiserpfalz