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Grünkohl über Obermaubach

Grünkohl über Obermaubach
Leversbach / Kreuzau, 24.03.2022

Blick hinunter nach Obermauchbach und zum Staubecken

Unsere nächste Station ist Leversbach, kurz hinter Nideggen, aber schon zu Kreuzau gehörend. Das Dorf liegt am Rand eines großen Waldes, der steil zum Staubecken der Rur bei Obermaubach abfällt.

Als ich mit Doxi den Wald durchquere und auf das Staubecken blicke, wird mir klar: Hier war ich im vergangenen Jahr schon einmal auf einer längeren Tour, nur kam ich da von Kreuzau und bin erst zum See und dann hinauf in den Wald gewandert.

Damals schien mir der Wald so dicht und endlos, dass ich gar nicht damit gerechnet hatte, dass nur wenige hundert Meter weiter Richtung Westen ein Dorf liegt. Aber genau dort stehen wir nun mit dem Wohnmobil. Lustig, wie sich die Eindrücke manchmal zusammenfügen.

Und im Anschluss gibt’s erst einmal eine Packung Grünkohl, die ich schon seit fast zwei Wochen im Womo im Gefrierfach habe, mit Kartoffeln und Mettwurst. Aber an den Grünkohl meiner Mom mit gekochter Bratwurst kommt er natürlich nicht heran. Hatte ich mir fast schon gedacht …

( MITI )

Von Kreuzau nach Obermaubach

Von Kreuzau nach Obermaubach
Kreuzau, 27. November 2020

Blick hinunter ins Rurtal nach Kreuzau mit der großen Papierfabrik „Niederauer Mühle“

Heute bin ich mit Doxi den knapp 20 Kilometer langen „Panoramaweg West“ von Kreuzau bis zum Stausee Obermaubach gelaufen. Und wir hatten richtig Glück mit dem Wetter, denn am Fuße der Nordeifel war es sonnig, während das Rheinland unter einer dicken grauen Nebeldecke lag.

Von unserem Startpunkt an der Rur im Nordern von Kreuzau laufen wir auf die Höhen westlich der Rur und genießen dabei den Blick hinunter ins Tal. Von dort steigen dicke weiße Wolken empor – es sind die Abgase der großen Papierfabrik „Niederauer Mühle“.

Mit weiten Blicken auf die Höhenzüge der Eifel geht es anschließend über Bergheim und Bogheim zum Rurstause bei Obermaubach. Wir überqueren die Staumauer und steigen im Wald hinauf zum schönen Aussichtspunkt „Engelsblick“.

Nach dem Abstieg zurück ins Tal erreichen wir bei Üdingen wieder die Rur. Dort verlassen wir den Panoramaweg und laufen immer an der Rur entlang zurück nach Kreuzau, wo wir nach viereinhalb Stunden wieder eintreffen.

In der Sonne war dies eine wunderbare Tour, im Schatten – vor allem im Wald – war es doch schon ganz schön frisch. Aber das gehört im Spätherbst natürlich dazu.

( MITI )