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Alexander Calder

Alexander Calder
Kunst aus der KI, 8. September 2024

Alle Werke erstellt nach meinen Vorgaben

Neu aus der KI auf meiner Festplatte: Frisch imaginierte Skulpturen und Mobiles im Stile von Alexander Calder (1898-1976).

Alexander Calder war ein US-amerikanischer Bildhauer der Moderne mit einem Schwerpunkt im Bereich der kinetischen Plastik. Er entstammte einer bedeutenden Bildhauerfamilie und gilt heute als Erfinder des Mobiles.

Calder wuchs in Pennsylvania auf und ging 1926 nach Paris, Er besuchte die Académie de la Grande Chaumière und lernte dort zeitgenössische Künstler wie Piet Mondrian und Fernand Léger kennen.

Aus der Begegnung mit Mondrian erwuchsen die Ideen für seine ersten Mobiles, die ihn schließlich bekannt machten. 1931 hatte er eine erste größere Ausstellung in Paris und wurde Mitglied der Künstlergruppe Abstraction-Création, die seine Entwicklung hin zur Abstraktion beförderte.

Calder war Teilnehmer der ersten drei documenta-Ausstellungen in Kassel. 1959 wurde er in die American Academy of Arts and Sciences und 1960 in die American Academy of Arts and Letters berufen.

Ich bin einem seiner Werke erstmals im Corona-Jahr 2020 auf dem Dach des Museums Abteiberg in Mönchengladbach begegnet und war äußerst fasziniert davon, weil ich derartiges noch nie gesehen hatte.

( MITI )

Auf dem Dach der Philara

Auf dem Dach der Philara
Düsseldorf, 1. September 2024

Hinten des Werk „Altar“ von Martin Kris aus dem Jahr 2014

Mehrmals habe ich bereits die private Düsseldorfer Kunstsammlung Philara besucht, die in einer ehemaligen Maschinenhalle im Düsseldorfer Stadtteil Flingern residiert. Zum ersten Mal hatte ich nun Gelegenheit, mir auch den Skulpturenpark auf dem Dachgarten inmitten von Wegen und Grünflächen anzuschauen. Ein sehr schöner Ort mitten in der dichten Wohnbebauung von Düsseldorf Flingern.

( MITI )

Malen wie Laszlo Moholy-Nagy

Malen wie Laszlo Moholy-Nagy
Kunst aus der KI, 31. August 2024

Alle Werke erstellt nach meinen Vorgaben

Neu aus der KI auf meiner Festplatte: Frisch imaginierte Gemälde im Stile von Laszlo Moholy-Nagy  (1895-1946).

Der gebürtige Ungar zählt zu den prägenden Figuren des Bauhauses, wo er von 1923 bis 1928 als Formmeister der Metallwerkstatt und Leiter des Vorkurses lehrte.

Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten emigrierte er über Amsterdam und London in die USA. In Chicago gründete und leitete er das „New Bauhaus“ und später dessen Nachfolgeinstitut, die  „School of Design“.

Als Künstler erschuf Moholy-Nagy ungegenständlich-konstruktivistische Plastiken, Gemälde, Fotografien und Grafiken. Maßgeblich beeinflusst wurde er dabei durch den Stil von Kasimir Malewitsch.

Als ich mich nach dem Abitur für Kunst zu interessieren begann, war Moholy-Nagy einer der ersten Künstler, die mich begeisterten. Auch wenn einige seine Arbeiten bald einhundert Jahre alt sind, wirken sie auf mich in weiten Teilen zeitlos modern.

( MITI )

Wounds Healed, Tales Etched

Wounds Healed, Tales Etched
Düsseldorf, 18. August 2024

Ausstellungsraum in der Philara

Passend zum heutigen Welttag der Fotografie besuche ich zwei Fotoausstellungen in der privaten Sammlung Philara in Düsseldorf-Flingern.

Die Ausstellung „Wounds Healed, Tales Etched“ zeigt Fotokunst der aus Bangladesch stammenden Sumi Anjuman. Charakteristisch für ihre Arbeit ist die Bearbeitung der Aufnahmen mit Übermalungen, Stickereien und die Ergänzung durch archivarischen Materialien.

Gezeigt werden zwei Fotoserien, die in der mehrjährigen Auseinandersetzung mit Menschen aus der lokalen LGBTQ-Gemeinde entstanden sind. Deren Sichtbarkeit ist innerhalb der muslimisch-konservativen Gesellschaft von Bangladesch extrem eingeschränkt.

In dem asiatischen Land leidet die queere Community unter einer starken Unterdrückung, die zu gesellschaftlicher Ausgrenzung und immer wieder auch zu Morden und Selbstmorden führt.

Die zweite Serie thematisiert sexualisierte Gewalt und Vergewaltigungskultur in patriarchalen Strukturen. Anjuman bearbeitet dies gemeinsam mit einer Überlenden von mehrfachem sexuellem Missbrauch und Vergewaltigung. Die Aufnahmen wirken subtil, weil sich der Horror oft erst auf den zweiten Blick entfaltet.

( MITI )

Da fehlt doch was

Da fehlt doch was
Düsseldorf, 18. August 2024

Eigentlich unauffällig, allein etwas Wichtiges ist hier auf merkwürdige Weise nicht präsent

„In Abwesenheit“ lautet der Titel der zweiten aktuellen Fotoausstellung in der privaten Düsseldorfer Kunstsammlung Philara.

Die Werke von verschiedenen Fotokünstlern haben eines gemeinsam: Es fehlt etwas. Oft sind es Menschen, zuweilen auch deren Körperteile oder andere Elemente, die auf merkwürdige Weise nicht präsent sind. Eine hintersinnige Ausstellung.

( MITI )

Malen wie Antoni Tapies

Malen wie Antoni Tapies
Kunst aus der KI, 16. August 2024

Alle Werke erstellt nach meinen Vorgaben

Neu aus der KI auf meiner Festplatte: Frisch imaginierte Bilder im Stile von Antoni Tapies (1923-2012).

Antoni Tàpies war ein spanischer Maler, Grafiker und Bildhauer. Er gilt heute als der bedeutendste Künstler des Informel seines Landes. Tapies, der eigentlich Jura studierte, kam durch verschiedene persönliche Krisen zur Kunst. Er hinterließ fast 8.000 Werke.

Obwohl er von seinen Zeitgenossen als großes Genie der Abstraktion gewürdigt wurde, sah er sich selber immer als einfachen Amateur. Er betrachtete sein Werk als einen Versuch, die Wirklichkeit zu begreifen und sie für den Betrachter darzustellen.

Tapies fühlte sich zum Zen-Buddhismus und zu den Mystikern hingezogen und beklagte das Chaos der modernen Gesellschaft, in der nur Geld eine Rolle spielte. In seinem Werk tauchen immer wieder Kreuze und die katalanische Fahne seiner Heimat auf.

1969 nahm er im damals noch franquistischen Spanien öffentlich Partei für eine unabhängige Kunst und schöpferische Freiheit und erzeugte damit auch in der Kunstszene Westdeutschlands ein Echo, beispielsweise bei Joseph Beuys,

( MITI )