Malen wie El Lissitzky

Malen wie El Lissitzky
Kunst aus der KI, 13. Februar 2025

Alle Werke erstellt nach meinen Vorgaben

Neu aus der KI auf meiner Festplatte: Frisch imaginierte Gemälde im Stile von El Lissitzky (1890-1941), einem bedeutenden russischen Avantgardisten und Konstruktutivisten.

Lissitzky, der in Smolensk aufwuchs, in Sankt Petersburg als Jude aber nicht studieren durfte, pendelte zeit seines Lebens zwischen Russland und Deutschland. Von 1909 bis 1914 studierte er Architektur und Ingenieurwissenschaften an der Technischen Hochschule Darmstadt.

In der Oktoberrevolution 1917 sah Lissitzky einen künstlerischen und sozialen Neubeginn für die Menschheit. Die Themen seines Werks sind stark von seiner politischen Einstellung geprägt. Er übte verschiedene Lehrtätigkeiten aus, unter anderem an der Kunsthochschule in Witebsk, wo er mit Kasimir Malewitsch im November 1919 eintraf. Lissitzky wurde vom damaligen Direktor Marc Chagall angeworben.

Lissitzky prägte durch vielfältige Aktivitäten in den Bereichen Malerei, Architektur, Grafikdesign, Typografie und Fotografie sowohl theoretisch als auch praktisch mit seinem Stil die Gestaltung seiner Zeit. Er war Mitbegründer des Konstruktivismus und stark beeinflusst durch den Suprematismus.

Geometrische Elemente wurden in einen für jedermann verständlichen politischen Symbolismus verwandelt. Mit seiner Ablehnung des ihn gestalterisch einschränkenden Gutenbergschen Bleisatzes sah El Lissitzky früh die Wende zum Fotosatz voraus. Sein privater Nachlass befindet sich heute im Besitz des Sprengel Museums, Hannover.

( MITI )

Kätzchen und Erlen

Kätzchen und Erlen
Büttgen, 12. Februar 2025

Kätzchen an einer Weide. Bald werden sie silbergrau schimmern.

Auch wenn die Nächte Anfang Februar noch frostig sind, so langsam tut sich was in der Natur. Die Haseln blühen und die Weidenkätzchen sind auch schon da. Sogar die Vöglein singen wieder, suchen Partner, um mit ihnen Nachwuchs zu zeugen.

Ich bin am Morgen mit Doxi auf einer großen Runde um mein Heimatdorf unterwegs. Auf den Ohren habe ich „Lernen und Konditionieren“, Kapitel 6 aus dem Studienbuch für das erste Semester in Psychologie.

Im Feld begegne ich meinem Freund Bo, dem stets frei laufenden Hund vom großen Gartencenter an der Braunsmühle.

Schon wenn er mich von weitem sieht, dreht er sich auf den Rücken, um sich am Bauch kraulen zu lassen. Doxi schaut sich das ganz entspannt an. Von Eifersucht keine Spur.

Die Sonne scheint durch die Baumschulen auf meinem Weg. Noch scheint das Leben wie erstarrt, dabei sehe ich im Hintergrund die Rehe springen. Aber auch das interessiert Doxi nicht.

Der große 18-Loch-Golfplatz befindet sich noch im Winterschlaf, aber dafür blühen auf dem Parkplatz davor bereits die Haseln. Gut, wenn da man kein Allergiker ist. Hatschi, hatschi, hatschi.

( MITI )

Super leckeres Gemüse-Curry

Super leckeres Gemüse-Curry
Büttgen, 9. Februar 2025

Hmmm, das schmeckt vielleicht. Gut, dass ich gleich eine große Portion gekocht habe.

Also, mit den vielen Gewürzen beim Indisch-Kochen, das bekomme ich ja nicht immer auf Anhieb hin. Aber heute hat es mal richtig gut geklappt.

Mein Curry mit Brokkoli, Blumenkohl, Möhren, Steinpilzen und Brechbohnen ist wirklich gelungen. Spontan habe ich auch noch etwas Schafskäse hinzugegeben. Und Morgen dürfte es nach meiner Erfahrung sogar noch etwas vollmundiger schmecken. Ist auf jeden Fall genug da für die kommenden Tage. Ich freu’ mich drauf.

( MITI )

Was von den Drogen übrigblieb

Was von den Drogen übrigblieb
Büttgen, 8. Februar 2025

Zum Geburtstag darf man sich ja mal was gönnen. Ich leiste mir heute meine letzte verbliebene Droge: Nutella. Für mich der „geilste Stoff“ der Welt.

Das 400-Gramm-Glas wird sicher schon in wenigen Tagen lustvoll leer gelöffelt sein, so viel darf man verraten. Weil es immer so kommt. Ich spüre das Dopamin schon die Großhirnrinde hinaufkriechen 😉 Yumyumyum.

Anschließend gibt’s aber auch erst einmal nichts mehr von dieser süßen Sünde und zwar für eine ganze Weile. Denn der Untergang beginnt beim Kauf. Soviel habe ich mit meinen 58 Lenzen gelernt.

Doch dieser wiederkehrenden Versuchung kann ich im Alltag mittlerweile gut widerstehen. Glücklicherweise. Aber heute ist ja nicht Alltag, sondern Geburtstag. Einmal im Jahr. Wie gesagt, da darf der Löffel kreisen.

( MITI )

Rundgang Kunstakademie I/2025

Rundgang Kunstakademie I/2025
Düsseldorf, 7. Februar 2025

Mehr als einhundert Räume auf vier Etagen erwarten die Besucher

Das Wintersemester 2024/2025 an der Kunstakademie Düsseldorf nähert sich dem Ende. Zeit, die entstandenen Arbeiten der Studierenden zu präsentieren.

Rund 80.000 Menschen besuchen durchschnittlich den öffentlichen und kostenlosen Rundgang durch die Ateliers am Ende jedes Semesters. Es ist immer wieder ein quirliges, fünf Tage währendes Happening im altehrwürdigen Bau der Kunstakademie.

Dort trifft in diesen Tagen ein buntes Völkchen aus Kunststudierenden, Kunstinteressierten und Galeristen aufeinander. Dazwischen viele Originale, die ihr Menschsein gerne selbst zur Kunst erheben möchten.

Hier kommt, was mir in diesem Semester am besten gefallen hat. Es war schon einmal mehr dabei und auch spektakuläreres, aber natürlich ist jeder Jahrgang verschieden und Kunst muss auch immer erst einmal geschaffen werden. Großen Respekt dafür.

( MITI )

Vom Leben, Altern und Sterben

Vom Leben, Altern und Sterben
Düsseldorf, 6. Februar 2025

Ausstellung im Aquazoo / Löbecke-Museum, Düsseldorf

Unter dem altrömischen Motto „Memento mori“ lädt eine Sonderausstellung im Aquazoo Düsseldorf die Besucher ein, sich der eigenen Sterblichkeit bewusst zu werden – am Beispiel der Tierwelt.

Schließlich ist der Tod ein fester Bestandteil des Lebens. Er schafft Platz für die Ausbreitung anderer Lebewesen und macht die Evolution der Arten überhaupt erst möglich.

Doch warum muss eigentlich alles sterben? Welche biologischen Gründe gibt es für das Altern und den Tod? Lässt sich der Tod am Ende vielleicht doch durch Medizin und Forschung überwinden? Und wie viele Tiere sterben eigentlich eines natürlichen Todes, ohne Beute des Menschen oder von anderen Tieren zu werden?

Die Ausstellung liefert Antworten auf diese Fragen und gibt Einblicke, was nach dem Tod passiert. Normalerweise schauen wir Menschen ja gerne am Tod vorbei, deshalb finde ich diese Ausstellung sehr spannend.

( MITI )