vor einer Woche:
Best of Doxi 2025

Mai 2025: Doxi auf dem Panoramaweg in Bernau Dorf im Hochschwarzwald
Nein, dieses Jahr war anders. Das Wetter war schön, die Laune war gut – dennoch waren wir gerade einmal halb so viel unterwegs wie sonst, nur 59 Tage. Erst weil ich so fürchterlich viel mit dem Studium und seinen Begleiterscheinungen zu tun hatte, dann weil es Doxi zwischenzeitlich nicht gut ging und schließlich, weil ich mir das Dach meines Wohnmobils am Kanonenrohr eines niederländischen Kriegsschiffs aufgerissen habe. Das muss man auch erst einmal hinbekommen.
Doxi hat in den vergangenen 12 Monaten in den Hinterläufen deutlich an Kraft verloren. Auf gerader Strecke können wir noch so acht oder neun Kilometer mit ihr wandern, sofern es nicht zu heiß ist. Aber Treppensteigen, Bergauflaufen oder Rennen funktioniert nicht mehr gut. Das ist dem Alter geschuldet. Es geht allerdings schon wieder etwas besser seit einer großen Zahn-OP im Oktober. Davor muss sie eine Weile schlimme Zahnschmerzen gehabt haben.
Aber unser kleiner zotteliger schwarzblonder Schatz lebt noch, Hurra! Hier die schönsten Doxi-Bilder, die auf unseren Ausflügen und Reisen im Jahr 2025 entstanden sind. Übrigens: Mehr von „Best of Doxi“ gibt es hier.
vor zwei Wochen:
Abfasten mit Gemüsesuppe

Suppengrün, Zwiebeln, Kohlrabi, Blumenkohl, Erbsen und Stangenbohnen bilden die Basis für diese köstliche Gemüsesuppe
Nach zwei Wochen ohne feste Nahrung verabschiede ich mich langsam vom Fasten. Es war wie immer eine intensive Zeit und insbesondere der durch das Fasten bedingte vollständige Verzicht auf Zucker hat mir gutgetan.
Eigentlich wollte ich noch sechs weitere Tage mit dem Nicht-Essen fortfahren, um die 20 Tage voll zu machen. Doch diesmal habe ich das Fasten als durchaus anstrengend erlebt. Vielleicht, weil ich währenddessen so viel mit Arbeit und Studium beschäftigt war. Vielleicht, weil ich in dieser Zeit auch noch rund 150 km gewalkt bin und regelmäßig forderndes Yoga praktiziert habe.
Außerdem hat mein Körper intensiv reagiert, was ich in der Vergangenheit nicht so erlebt habe. Unter anderem mit dem Ausbruch einer leichten Gürtelrose, wenngleich die von meinem Immunsystem gut in Schach gehalten wurde. Zum Arzt musste ich deshalb nicht. Toi, toi, toi.
Aber nun reicht es auch für das Advents-Fasten 2025. Im kommenden Jahr steht das nächste Fasten an. Doch jetzt gehe ich erst einmal nicht unmittelbar wieder zum normalen Essen über, sondern will mindestens eine weitere Woche Diät halten: mit Vollkornbrot und gehaltvoller Gemüsesuppe, die ich mir heute Abend gekocht habe. Unglaublich, wie lecker so eine einfache Suppe schmecken kann, wenn man zwei Wochen nichts gegessen hat. Ich könnt‘ mich reinlegen…
vor drei Wochen:
Nächster Halt: Autophagie

Weil beim Fasten Nährstoffe ausbleiben, ernähren sich die Zellen von zurückgebliebenem Müll in ihrem Inneren
Die erste Fastenwoche ist geschafft, Kopfschmerzen und Tagträume von gutem Essen weitgehend in den Hintergrund getreten. Der Körper hat sich aufs Fasten eingestellt.
Jetzt beginnt die Autophagie, das Verbrennen von giftigen oder unverarbeiteten Rückständen in den Milliarden Zellen des menschlichen Körpers: Alles, was bislang verschmäht wurde, kommt nun auf den Tisch. Einfach, weil sonst nichts mehr anderes da ist. Da schnappen sich die Kraftwerke in den Zellen, was sie gerade kriegen können: den ganzen alten „unverdauten“ Müll, der sich über die Zeit angesammelt hat.
Das ist der Mechanismus, der das Heilfasten nach Aussagen von Medizinern so gesund macht. Und der den Nahrungsentzug für eine Weile wie einen Jungbrunnen wirken lässt. Für diese Entdeckung hat ein japanischer Forscher 2016 sogar den Nobelpreis erhalten. Ich hoffe, die Mühen der Entsagung lohnen sich dafür. Denn so ganz ohne Anstrengung funktioniert das konsequente Fasten leider nicht.
vor drei Monaten:
Kindheitsrätsel gelüftet

In den Siebzigern prangten auf dem geheimnisvollen Häuschen noch keine Graffitis.
Als Kind habe ich mich oft gefragt, was sich wohl in dem fensterlosen Klinkerbau verbirgt, vor dem wir regelmäßig gespielt haben. Ständig drang ein merkwürdiges Brummen aus dem geheimnisvollen Klotz, dessen massive Stahltüren immer verschlossen blieben.
Nun, kaum ein halbes Jahrhundert später, bin ich dem Rätsel endlich auf die Spur gekommen: Es handelt sich um eine Trafostation, die die ankommende Spannung von 10.000 Volt für die angrenzenden Straßen und Haushalte auf 220 Volt herunterbricht. Etwas in der Art hatte ich in späteren Jahren schon vermutet. Aber hineinblicken in das geheimnisvolle Häuschen durfte ich tatsächlich erst jetzt, als ich die Türen offen stehen sah und bei den gerade dort beschäftigten Handwerkern freundlich nachgefragt habe.
Mehr als einen knappen Schritt in das Innere wurde mir allerdings verwehrt: zu gefährlich für Unautorisierte angesichts der lebensbedrohlichen Hochspannung. Die Unterverteilungen für die einzelnen Straßen sind deshalb auch in separierten Metallkäfigen untergebracht, die ein wenig an Arrestzellen erinnern. Damit man nur ja nicht zu nah herankommt. Und in der Ecke brummt ein großer Transformator, der Lautgeber, den wir als Kinder immer gehört haben. Spannend, dass ich das doch einmal in Erfahrung bringen konnte. Geheimnis gelüftet 🙂
vor sechs Monaten:
Streetart Düsseldorf, Teil II

Könnte fast ein Banksy sein
Hier kommt der zweite Teil meiner Streetart-Tour Düsseldorf von Fronleichnam 2025: Von groß bis klein, von skurril bis gefällig war vieles dabei. Respekt an alle, die hier ihre Kreativität mit Pinsel und Sprühdose zum Ausdruck gebracht haben.
vor neun Monaten:
Frühling im Rheinland 2025

Die Osterglocken sind voll erblüht, dabei ist Ostern erst in zweieinhalb Wochen
Während ich zwei Wochen mit dem Womo in den Neuen Bundesländern unterwegs war, ist bei uns im Rheinland die Natur regelrecht explodiert.
Im Osten war davon noch nichts zu spüren. Schon gar nicht in den Mittelgebirgen wie der Oberlausitz oder im Fichtelgebirge auf 500 bis 600 Metern Höhe u.N.N. Dort lag an schattigen Hängen stellenweise sogar noch Schnee.
Aber bei uns geht es gerade richtig ab. Sogar die Magnolie in unserem Garten ist erblüht, in diesem Jahr mit einem großen Elsternest in der Spitze. Deshalb sieht sie in der Mitte wohl auch lichter aus als sonst, weil die Elstern die kleineren Äste abgerissen und für den Nestbau verwandet haben.
Im vergangenen Jahr war der Frühling zwei Wochen früher dran als sonst, aber heuer liegt er wieder im durchschnittlichen Mittel. Schön, dass wir den Winter hinter uns gelassen haben und dass nun endlich wieder richtig Farbe ins Leben kommt.
vor drei Jahren:
Wieder in Bad Meinberg

Der Weihnachtsmann beschenkt Sukadev und die anwesenden Gäste
Nach drei Jahren Corona Pandemie bin ich zum ersten Mal wieder im Ashram von Yoga Vidya in Bad Meinberg.
Lange hat es gedauert, bis ich mich getraut habe, aber derzeit scheint die Pandemie tatsächlich vor ihrem Ende zu stehen.Als Individualgast verbringe ich die Tage über Weihnachten und Silvester hier. Ich besuche täglich Yoga Stunden, Meditationen und praktiziere auch viel selbständig.
Und wenn ich in einem der Yoga-Räume ein Harmonium vorfinde, dann spiele ich immer auch ein paar Kirtans und Weihnachtslieder.
Es tut gut, endlich wieder an dem Ort zu sein, wo ich u.a. meine Yoga-Lehrer-Ausbildung absolviert habe. Jetzt im Winter ist hier nicht so wahnsinnige viel los, aber ich genieße meinen Aufenthalt.
vor sechs Jahren:
Heiligabend im Yoga-Ashram

Der Weihnachtsmann bei der großen Feier im Shivananda-Saal
Zum ersten Mal habe ich den Heiligabend in diesem Jahr nicht bei meiner Familie, sondern im Ashram von Yoga Vidya in Bad Meinberg verbracht.
In der „Raunacht“ vom 23. auf den 24. Dezember bin ich mit Doxi im Wohnmobil angereist – meine erste Nachtfahrt seit langem. Ich glaube, ich bin noch nie so geschmeidig auf der viel befahrenen Strecke durch das Ruhrgebiet durchgekommen. Vielleicht sollte ich das ja öfters so machen.
Doch auch fernab von zu Hause konnte ich meinem gewohnten Schicksal zunächst nicht entfliehen.Bei uns gibt es auf Heiligabend regelmäßig Gans, Kartoffelklöße und Rotkohl, hier im Ashram gab es als großes Festessen und zur Freude vieler Rotkohl, Kartoffelklöße und vegane Bratlinge! Dazu wurden Unmengen an veganen Weihnachtskeksen angeboten, und die waren wirklich sehr lecker!
Weil ich durch die Anreise in der Nacht wenig geschlafen hatte, bin ich nach dem Abendessen im Wohnmobil kurz eingenickt und dadurch zehn Minuten zur eigentlichen Weihnachtsfeier im großen Shivananda-Saal erschienen.
Und da war der Saal bereits so voll, dass sich vor den beiden Eingängen bereits zwei Dutzend Menschen gemütlich gemacht hatten, weil auch sie nicht mehr in den Saal passten.
Erst war ich enttäuscht, aber dann habe ich das Beste aus der Situation gemacht und die Veranstaltung aus meinem kuscheligen Womo heraus per Live-Streaming über das Internet geschaut. So war Doxi auch nicht alleine.

Und als sich der Saal am Ende der Feier gegen 22:30 leerte, bin ich doch noch hineingeschlüpft, zur anschließenden Kerzenmeditiation für den Weltfrieden und die Einheit der Religionen.
Das war sehr besinnlich. Wir haben uns alle gegenseitig Kerzen angezündet und mit den Kerzen dann die Symbole der vier großen Weltreligionen vor der Bühne ausgelegt: Das Om für den Buddhismus und Hinduismus, das Kreuz für das Christentum, den Davidstern für das Judentum und einen Halbmond für den Islam. Dazu wurde gesungen: Om, Christus Eleison, Shalom und Salam Aleikum.
Anschließend wurde betend in den Geburtstag von Jesus Christus um Mitternacht hinein meditiert. Ein wunderbarer Abschluss für diesen schönen Tag.
vor sieben Jahren:
Heiligabend in Wesseling

Doxi am Fähranleger in Wesseling
Was, schon wieder Heiligabend? Das gibt’s doch gar nicht. Nachdem ich Jutta am Mittag zum Weihnachtsmarkt in ihrer Heimatstadt Brühl gebracht habe, fahre ich mit Doxi weiter zum Rhein bei Wesseling.
Wesseling liegt am linken Rheinufer und grenzt unmittelbar an den Süden der Stadt Köln. Drei Chemiewerke und eine Erdölraffinerie machen die Stadt zu einem bedeutenden Standort der internationalen Petrochemieindustrie.
Wir starten unseren Spaziergang an der katholischen Pfarrkirche St. Germanus und erreichen gleich dahinter die Uferpromenade. Bei schönem Sonnenschein laufen wir eine Stunde lang auf dem Rheinuferweg in Richtung Bonn. Anschließend geht es zurück zur Kirche und wieder nach Brühl, wo wir Jutta vom Weihnachtsmarkt abholen. So starten wir ganz entspannt in das Festprogramm des Heiligen Abends.
vor neun Jahren:
Heiligabend am Brühler Schloss

Schön wenig los hier – ausnahmsweise
An Heiligabend besuchen wir in diesem Jahr zunächst Juttas Familie in Brühl. Doch zuvor geht es für Jutta noch auf den Brühler Weihnachtsmarkt, wenn dieser seine Tore schließt. Für einen letzten Glühwein mit alten Freundinnen und Kameraden aus ihrer Heimatstadt.
Und weil ich Weihnachtsmärkte und Glühwein so gar nicht liebe, gehe ich in dieser Zeit mit Doxi am Brühler Schloss Augustusburg und seinen schönen Gärten spazieren. Ich vermute, zu dieser Uhrzeit ist hier nur an ganz wenigen Tagen im Jahr so wenig los wie heute. Aber da die Sonne scheint, kann man das natürlich wunderbar für Fotoaufnahmen nutzen. So fängt der Heiligabend gut an …
vor zehn Jahren:
Frohe Weihnachten 2015

Bellis und Doxi müssen mal wieder posieren
Bellis, Doxi und das gesamte B&D-Support-Team wünschen allen Hovis und ihren Besitzern ein frohes Weihnachten 2015 und einen guten Start in ein schönes neues Hundejahr.
Unser A-Wurf wird im kommenden Jahr 11, der B-Wurf 9, der C-Wurf 5 und der D-Wurf 3. Wir würden uns freuen, viele von euch wiederzusehen. Macht’s gut und bleibt immer schön sauber (haha).
vor 16 Jahren:
Weihnachtsfreude im Schnee
Schon wieder Schnee im Rheinland. Wie die Hunde das genießen! Und wir auch:-) Bloxi, Bellis und das gesamte B&B-Support-Team wünschen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start in das kommende Jahr.
Claudia, Jutta, Miti, Gerda
vor 17 Jahren:
Frohe Weihnachten 2008
Bloxi, Bellis und das gesamte B&B-Support-Team wünschen allen unseren Bekannten und dem gesamten Bloxi-Nachwuchs alles Gute zu Weihnachten.
Kommt gut ins neue Jahr. Wir sehen uns.
Claudia, Gerda, Miti und Jutta
vor 20 Jahren:
A-Wurf Tag 32: Umzug auf Heiligabend
Wir haben die Garage freigeräumt und den Welpen dort einen schönen Auslauf mit Gartenanschluss geschaffen.
An Heiligabend schlafen sie zum ersten Mal in ihrem neuen Zuhause. Ist zwar etwas kühler als in der beheizten Diele, bietet aber viel mehr Platz zum Toben.



