vor einer Woche:
Türkischer Linsensalat mit Nudeln
Salat zur Nudelsauce umfunktioniert
Eines unserer Lieblingsgerichte für heiße Tage ist kalter türkischer Linsensalat aus schwarzen Linsen mit Tomaten, Oliven, Feta, Ei und Minze. Nachdem wir bereits zwei Tage davon gegessen haben, wollte ich beim Rest ein wenig variieren. Und da auch noch Nudeln da waren, habe ich einfach mal ausprobiert, wie dieser Salat angewärmt als Nudelsauce schmeckt. Und das Ergebnis: Hervorragend 🙂
vor zwei Wochen:
Die Kunst der Lehrenden
Albert Oehlen, Greifen, 2005
Vor einigen Jahren hat sich die Kunstakademie Düsseldorf einen eigenen Raum geschaffen, um Werke ihrer Dozenten und Professoren öffentlich auszustellen. Man möchte damit das Gedächtnis der Akademie pflegen, zur Selbstreflexion anregen und neue Akzente in der Kunstszene der Stadt setzen.
Die Galerie am Burgplatz befindet sich auf der Rückseite des Rathaus-Karrees. Zweimal jährlich, jeweils zum Semesterbeginn, wechseln die ausgestellten Werke. Die breite Spanne an Materialien und Techniken repräsentiert die Unterschiedlichkeit der Kurse an der Kunstakademie.
Die aktuelle Präsentation steht unter dem etwas spröden Titel „Bildspeicher IV – Neue Werke in der Sammlung“. Sie umfasst den ersten Teil der Neuschenkungen der zurzeit Lehrenden, ergänzt durch Arbeiten kürzlich emeritierter Kunstprofessoren und Professorinnen.
vor drei Wochen:
Der schönste Park von Düsseldorf
Zero ist der Schlüssel …
Er bildet eine Insel der Ruhe im hektischen Stadtbetrieb, kaum 500 Meter von der Haupteinkaufstraße und der Königsallee entfernt: der perfekt gepflegte historische Park hinter dem Malkasten.
Wann immer ich mal wieder dort bin, empfängt mich der Park beinahe menschenleer – vielleicht weil der Eingang ein wenig versteckt liegt, vielleicht weil der Zutritt zwei Euro kostet. Man weiß es nicht.Wo man sich heute im Herzen von Düsseldorf wähnt, befand man sich vor 250 Jahren noch außerhalb der Stadtbefestigung.
Dort errichteten die Erben des Kaufmanns Johann Konrad Jacobi im ausgehenden 18. Jahrhundert einen Landschaftsgarten im englischen Stil, der sich zu einem Treffpunkt literarisch und politisch Interessierter entwickelte. Schon Goethe und Humboldt sollen hier gewandelt sein.
Später erwarb der 1848 gegründete „Malkasten Künstlerverein“, das Gelände und bewahrte es vor der Bebauung durch die Stadt. Die Anlage wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört, doch später wieder aufgebaut und mit zahlreichen wechselnden Kunstwerken ausgestattet.
Viele riesengroße Bäume zeugen von der langen Geschichte des Parks, der zu einem Teil von der Alten Düssel durchflossen wird. Heute wird der Park für Kunstaktionen und Feste des Künstlervereins Malkasten genutzt. Die Terrasse des im Malkasten residierenden Restaurants „Lido“ öffnet sich zum Park und dessen bis heute erhaltener barocker Sichtachse. Ein wirkliches Kleinod, mitten in Düsseldorf.
vor einem Monat:
Betrayers of Babylon
Heute mal unbestuhlt: die Jazz-Schmiede in Düsseldorf-Bilk.
Wow, so ausgelassen habe ich die Jazz-Schmiede lange nicht mehr erlebt. Im Rahmen des Lovebird-Festivals sind dort heute die Betrayers of Babylon aus Essen aufgetreten – ein mitreißendes Konzert aus Reggae und Global Groove.
Das Publikum gemischt von Anfang 20 bis Ende 60 und größtenteils in Party-Stimmung. Es wurde richtig wild getanzt. Ein superschöner Abend, an dessen Ende ich gleich zwei CDs der Band mit nach Hause genommen habe. Als Erinnerung und für meine Plattensammlung.
vor drei Monaten:
Gustav Klimt, die Zweite
Alle Werke erstellt nach meinen Vorgaben
Neu aus der KI auf meiner Festplatte: Frisch imaginierte Bilder im Stile von Gustav Klimt (1862-1918).
Während ich mit dem Wohnmobil zwar gemütlich und mit schönem Ausblick in der Eifel stehe, aber täglich vor allem mit dem trockenen Studienthema „Statistik für Psychologen“ beschäftigt bin, war mir der Sinn zwischendurch nach etwas Kunst und Kreativität. Vielleicht als Ablenkung von der schnöden Mathematik, vielleicht auch ein wenig als Sublimation.
Vor einer Weile hatte ich hier auf bloxi.de schon einmal KI-Werke im Stile von Klimt präsentiert. Den Superstar des Wiener Jugendstils beherrscht die von mir favorisierte Bilder-KI erstaunlich gut. Deshalb ich jetzt einige weitere Motive erstellt. Ich liebe das Experimentieren mit Midjourney, auch wenn sicher nicht jedes Werk gleich ein Hit ist.
vor sechs Monaten:
Thai-Nudeln auf die Schnelle
Hier ein Rezept für ein leckes Thai-Curry mit Nudeln, Gemüse und Tofu, wenn es einmal schnell gehen soll. Ich verwende dazu gerne Bandnudeln oder etwas dickere Spaghetti, dazu TK-Gemüse (z.B. Kaisergemüße), Räuchertofu und eine rote oder grüne Thai-Curry-Paste aus dem Glas, wie man sie in vielen Supermärkten in der Asia-Ecke findet.
Die Nudeln in heißem Salzwasser kochen und während dessen das Thai-Curry mit etwas Öl in der Pfanne kurz anschwitzen. Dann das TK-Gemüse dazugeben und bei hoher Hitze zum Aufkochen bringen. Nach einigen Minuten auch den in Würfel geschnittenen Räuchertofu hinzufügen.
Wenn das Gemüse fast weich ist (die Blumenkohlstückchen im Kaisergemüse brauchen am längsten), eine Dose Kokosmilch hinzufügen.
Dann sind in der Regel auch schon die Nudeln fertig. Wenn ich Spaghetti für das Rezept verwende, dann breche ich sie entweder bereits vor dem Kochen entzwei oder ich zerteile sie nach dem Kochen mit der Küchenschere, damit sie nicht zu lang sind.
Nun die Nudeln in die Pfanne geben, mit den weiteren Zutaten vermischen und noch zwei Minuten bei mittlerer Hitze ziehen lassen. Dann evtl. noch mit Salz und etwas Chili-Pulver abschmecken, wobei das Thai-Curry aus dem Glas für meinen Geschmack in der Regel bereits genug Würze liefert. Fertig ist ein feines Thai-Gericht, das nach meiner Erfahrung am darauffolgenden Tag fast noch besser schmeckt.
Das sollte für die kommenden zwei Tage ausreichen
vor neun Monaten:
Studitüte zum Vorlesungsbeginn
Studienstart Wintersemester 24/25
Meine Mom ist so süß manchmal. Hat mir zum Vorlesungsbeginn in meinem Erstsemester Psychologie eine pralle Studientüte geschenkt. Kaum 51 Jahre, nachdem ich stolz meine erste Schultüte im Arm hielt.
Knielange Strümpfe waren in den farbenfrohen Siebizigern voll in Mode, wie man auf den Fotos von 1973 unschwer erkennen kann. Meine Klassenkameraden sahen an diesem Tag ganz genau so aus, nur mit knallgelben, froschgrünen oder blauen Strümpfen.
Außerdem lebte damals mein Daddy noch (schnief). Aber der erste Herzinfarkt sollte schon drei Jahre später folgen.
Liebe Gerda, vielen Dank für die prall gefüllte Tüte! Ich werde mich bemühen, im Studium ein ebenso fleißiger Schüler zu sein, wie seinerzeit in der Grundschule. Versprochen 😉
vor einem Jahr:
Super-Storchenjahr 2024
In mehreren Nestern stoße ich jeweils auf vier gut entwickelte Jungstörche
Für den Storchennachwuchs ist 2024 ein Superjahr, weil es so viel geregnet hat. Der Tisch mit Mäusen und Fröschen ist also reich gedeckt. Wenn die Eltern fleißige Jäger sind, kann sich der Nachwuchs prächtig entwickeln.
Ich bin mit Doxi unterwegs auf der Storchenroute von Bislich am nördlichen Niederrhein gegenüber von Xanten. Die 10 km lange Tour führt uns vorbei an mehreren Storchennestern in der Nähe der Feuchtwiesen am Rhein.Überall sehe ich in den Nestern drei oder vier Nachwuchsstörche, die jetzt im Juli fast schon so groß sind wie ihre Eltern. Bald werden sie zum ersten Male fliegen und dann spätestens Ende August ihr Nest verlassen.
Storcheneltern sind es gewohnt, nicht bei ihrem Nachwuchs im Nest zu übernachten. Denn dort würden sie permanent nach Futter angegangen.
Bei so viel Nachwuchs wäre aber auch gar kein Platz mehr für die großen „Kleinen“ und ihre Elterntiere in einem Nest. Heute ist herrliches Wanderwetter: nicht zu warm und mit weißen Wolken unter einem blauen Himmel. Da lässt sich der Blick auf den Storchennachwuchs richtig genießen.
vor zwei Jahren:
Pflanzenbestimmung leichtgemacht
Wildwiese, auf der ich die App FloraIncgonita getestet habe
Dieser Tage las ich einen Testbericht über kostenlose Apps zur Pflanzenbestimmung für das Smartphone. Ich war überrascht, wie gut diese Anwendungen mittlerweile funktionieren und habe mir einen der beiden Testsieger installiert: FloraIncognita von der technischen Universität Ilmenau in Zusammenarbeit mit dem Max-Planck-Institut für Biogeochemie Jena.
Nicht nur Wild- und Kulturpflanzen, sondern auch Bäume, Sträucher und Gräser kann man damit durch Fotoaufnahme bestimmen.Ich habe das einmal auf einer Wildwiese im Braubachtal im Nationalpark Eifel bei Gemünd ausprobiert.
Schön zu sehen, dass die App nicht nur recht schnell arbeitet, sondern neben einem Foto und biologischen Daten zu der erkannten Art immer auch eine Selbsteinschätzung der Treffergenauigkeit liefert.
Manchmal fragt sie auch nach, möchte neben einer Aufnahme der Blüten auch eine der Blätter oder Stängel haben. Toll finde ich das! Ich glaube, damit werde ich die Natur auf meinen Wanderungen jetzt noch besser kennenlernen und intensiver wahrnehmen, als zuvor.
vor drei Jahren:
doucumenta fifteen: Outside
Recycling-Müll, mit dem die erste Welt die dritte Welt beglückt, in den Karlsauen vor der Orangerie
Wir sind nach Kassel gekommen, um uns die aktuelle documenta anzuschauen, die weltweit bedeutendste Reihe von Ausstellungen für zeitgenössische Kunst.
Sie findet seit 1955 alle fünf Jahre statt und dauert jeweils 100 Tage, heuer vom 18. Juni bis zum 25. September 2022.
Den ersten Tag nutzen wir, um uns erst einmal einen Überblick über die documenta 15 und einige ihrer 32 Ausstellungsorte zu verschaffen.
Vor allem wollen wir möglichst viel von den Kunstwerken sehen, die im öffentlichen Raum ausgestellt werden. Hier unsere „Ausbeute“ …
vor sechs Jahren:
Rund um Wuppertal-Beyenburg
Auf den Höhen bei „Auf ‚m Hagen“ südlich von Beyenburg. Die Weizenfelder sind teilweise schon abgeerntet, aber der Maus braucht noch ein wenig Zeit.
Bei perfektem Wanderwetter – Sonne und Wolken, 21 Grad – bin ich heute mit Doxi eine landschaftlich abwechslungsreiche 18 km lange Tour rund um Wuppertal-Beyenburg gelaufen.
Wir starten am Kreuzherrenkloster Steinhaus mit der Klosterkirche St. Maria Magdalena und laufen zunächst hinunter zur Wupperschleife, die den ältesten Teil von Beyenburg umfließt. Über eine kleine Brücke queren wir die Wupper und laufen hinein in das Naturschutzgebiet Wupperschleife Bielstein-Daipenbeke.Durch Wald- und Feldflächen geht es hinunter in das Spreeler Tal zum Stausee Beyenburg, der die Wupper südlich des Ortskerns aufstaut und ein beliebtes Revier für Wassersportler bildet. Von dort steigen wir hinauf auf die Höhen über der Wupper bis zum Ort Spieckern, wo wir herrliche Fernblicke in das Bergische Land genießen.
Weiter geht es zur Herbringhauser Talsperre und anschließend entlang des Herbringhauser Baches durch das Herbringhauser Tal, bis wir auf die Höhen über Bayenburg im Naturschutzgebiet Wupper Osthang aufsteigen. Dann bringt uns ein steiler Abstieg über einen schmalen, zugewachsenen Pfad wieder zurück nach Beyenburg, das wir nach rund dreieinhalb Stunden wieder erreichen.
vor zwölf Jahren:
D-Wurf Tag 47: Besuch vom Papa
Sind die wirklich von mir? Papa Moritz schnuppert ausgiebig an den Kleinen.
An diesem Wochenende war wieder richtig was los in unserem kleinen Welpenstadel. Neben den Welpenkäufern konnten wir auch den Deckrüden „Moritz vom Holter Berg“ mit seinen Besitzern begrüßen, die extra aus dem Sauerland angereist waren. Vielen Dank dafür!
Alle haben sich sehr gefreut, den Papa kennenzulernen und neben seiner Schönheit auch sein ruhiges, souveränes Wesen bewundert. Moritz lässt sich wirklich durch nichts aus der Ruhe bringen, nicht einmal durch die keifende Bellis, die das gar nicht so gut fand, dass da ein Rüde so nahe an ihre Welpen rankommt. Musste sie für diese zwei Stunden aber mal aushalten.
vor 18 Jahren:
B-Wurf Tag 64: Auf Wiedersehen Bellis
Heute wurde die kleine Bellis von ihrem neuen Besitzer abgeholt. Auf sie wartet ein schönes neues Zuhause im südlichsten Zipfel der Niederlande, nicht weit entfernt von der Grenze zu Deutschland. Ihr neuer Name wird Enya lauten. Machs’s gut, kleine Bellis. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen.
vor 18 Jahren:
B-Wurf Tag 64: Welpenstunde in Pulheim
Spielerisch werden die Kleinen an die Arbeit auf dem Hundeplatz herangeführt
Ben, Barkas und Bellis werden zukünftig die Welpenschule auf dem Hundeplatz in Pulheim (bei Köln) besuchen.
Heute waren wir schon einmal dort, um uns die Anlage anzuschauen. Unser Eindruck: ein sehr schöner Platz, eine kleine und übersichtliche Gruppe und eine sehr engagierte und kompetente Ausbilderin. Prima!