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Weiße Pracht im Bergischen Land

Weiße Pracht im Bergischen Land
Solingen-Gräfrath, 20. Januar 2024

Sonne, Schnee und kein Wind, was will man mhr?

Den vorerst letzten Tag mit herrlichem Winterwetter nutzen wir für eine abwechslungsreiche Berg- und Talwanderung im Bergischen Land zwischen Wuppertal-Vohwinkel und Solingen-Gräfrath.

Gestern sind wir von zu Hause aus 40 km nach Westen in Richtung der holländischen Grenze gefahren. Dort lagen bei Brüggen 7 bis 8 cm Schnee.

Heute haben wir die gleiche Distanz in der Gegenrichtung zurückgelegt und sind nach Osten gefahren. Und hier, im Bergischen Land, liegt deutlich mehr Schnee.

Wir können froh sein, dass in den letzten Tagen offensichtlich bereits andere Wanderer im Klosterbusch unterwegs waren und den Schnee ein wenig herunter getreten haben. Sonst gäbe es für uns auf den tief verschneiten Waldwegen sicher kein schnelles Vorankommen.

Wir starten hinter Vohwinkel und laufen durch den Klosterbusch zunächst bergabwärts in Richtung der Wupper. Hinter zwei tiefgefrorenen Waldseen biegen wir ab in Richtung des Steinbachtals mit den sogenannten Teufelsklippen. Von dort haben wir einen schönen Fernblick über das Tal der Wupper.

Auf mittlerer Höhe folgen wir dem Verlauf der Wupperhänge zwischen Fuchskuhl und Unterholzerbach in südlicher Richtung. Dann steigen wir wieder hinauf auf die Höhen beim Ort Oberholz und laufen über den Tierpark „Fauna“ und den markanten Solinger Lichtturm zurück zu unserem Startpunkt, den wir nach gut drei Stunden wieder erreichen.

( MITI )

Schnee an der Schwalm

Schnee an der Schwalm
Brüggen, 19. Januar 2024

Die Alte Wassermühle am Ortseingang von Brüggen

Unterwegs in der herrlichen Wintersonne an der Schwalm. Vom Hariksee laufen wir entlang der Schwalm durch eine verwunschene Auenlandschaft erst zum Borner See und dann weiter in die historische Altstadt von Brüggen.

Nach einer kurzen Ortsbesichtigung geht es durch das Naturschutzgebiet Tantelbruch wieder zurück zu unserem Startpunkt.

Eine schöne kleine Winterrunde, nur 8 km, aber dafür mit ordentlich Sonne und Schnee ganz im Westen der Bundesrepublik, kurz vor der niederländischen Grenze.

Nachdem sich bei Doxi in den vergangenen Tagen immer wieder lästige Schneeknubbel zwischen den Fußballen gebildet hatten, habe ich ihr die Tatzen heute vorsorglich mit Margarine eingeschmiert.

Und siehe da: Das wirkt. Am Ende der Tour ist zwar nichts mehr von dem glitschigen Streichfett unter ihren Füßen zu sehen, aber ich musste ihr untwergs nicht ein einziges Mal Shneeknubbel herauspulen. Sehr gut!

( MITI )

Abendspaziergang im Schnee

Abendspaziergang im Schnee
Büttgen, 17. Januar 2024

Schnee in unserem Garten

Seit dem Nachmittag schneit es von der südlichen Eifel bis ins Ruhrgebiet – auch bei uns. Das hätten wir gerne zu Weihnachten gehabt, doch da war es lauwarm und stürmisch und kein Schnee in Sicht.

Aber jetzt liegen bei uns mindestens 15 cm Schnee. Nachdem ich zum ersten Mal in diesem Jahr großflächig Schnee geschippt habe, machen wir uns auf zu einer Abendrunde ins Feld.

Im Lichte des glänzenden Schnees und unter einer dichten Wolkendecke, aus der es weiter schneit, will es gar nicht richtig dunkel werden.

Doxi hat viel Spaß in der weißen Pracht. Der Schnee pappt gut, und so kann ich ihr mühelos Schneebälle werfen. Da gibt sie richtig Gas …

( MITI )

Eis am Elfenmaar

Eis am Elfenmaar
Nationalpark "De Meinweg", 10.01.2024

Kalt aber sonnig ist es heute

Vor vier Wochen war ich schon einmal auf der niederländischen Seite der Grenze bei Elmpt (D) in der Herkenbosscherheide unterwegs. Damals war die Stimmung herbstlich grau und nebelig, passend zum poetischen Namen eines der vielen kleinen Heideseen in der Region, dem Elfenmaar.

Heute bin ich erneut hier, diesmal mit Heike und bei herrlichem Hochdruck-Winterwetter mit Minustemperaturen und ganz viel Sonne. Über Teilen der Landschaft liegt ein klein wenig Schnee und viele der Wasserflächen sind zugefroren.

Wir drehen eine 13 km lange Runde erst durch die Herkenbosscherheide und dann weiter nach Süden in den niederländischen Nationalpark „De Meinweg“. Dort begegnen wir einer Gruppe von schwarzen Wildrindern, die das ganze Jahr in der Heide unterwegs sind.

An einer kleinen Futterstelle werden sie mit Heu und frischem Wasser versorgt. Auch einige Halbwüchsige sind dabei. Zwei der süßen Zottelviecher kabbeln sich, und reiben streitlustig ihre mächtigen Stirnpartien gegeneinander. Die anderen schauen entspannt zu und kauen einfach weiter.

Ein Stück weiter begegnen wir einem achtköpfigem Hundegespann, das einen Hundeschlitten auf Rädern zieht. Ein älterer Herr sitzt vorne auf dem Wagen, dahinter seine Frau als Lenkerin. Cool sieht das aus, und die Hunde sind ganz offensichtlich voll motiviert.

( MITI )

Frost über Zons

Frost über Zons
Zons, 9. Januar 2024

Doxi vor der Festung Zons

Endlich einmal für drei Tage keine Wolken und kein Regen, sondern richtiges Hochdruckwetter mit Sonnenschein und Frost. Das hatten wir in diesem Winter noch gar nicht so richtig.

Eigentlich wollen wir den herrlichen Tag nutzen, um nach Renesse (NL) ans Meer zu fahren. Doch dort blies heute bei -3 Grad ein stürmischer Ostwind mit 60 km/h. Nicht sehr einladend.

Als Alternative hatte ich eine Eifel-Wanderung bei Schleiden vorbereitet. Aber dort waren es heute Morgen eisige -9 Grad. Auch nicht so toll.

Also sind wir zu Hause geblieben und haben vor der Haustür bei „nur“ -1 Grad eine schöne Runde rund um Zons gedreht.

Auch wenn dort das Rheinhochwasser in den letzten Tagen spürbar gefallen ist: Die Uferwiesen sind immer noch überschwemmt und stellenweise bereits gefroren.

Vor der historischen Kulisse der Festung Zons boten uns die grünen Wiesen, die spiegelnden Wasserflächen am Rhein in Verbindung mit dem strahlend blauen Himmel und den winterlich kahlen Weidenbäumen einen wunderbaren Kontrast.

Warum also in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah …

( MITI )

Wuppertal botanisch

Wuppertal botanisch
Wuppertal, 30. Dezember 2023

Elisenturm und Orangerie im Botanischen Garten

Nach unserem tollen Museumsbesuch in der Picasso-Liebermann-Ausstellung laufen wir mit Doxi noch ein wenig durch Wuppertal. Von der Wupper geht es über Treppen und Stiegen hinauf zum Botanischen Garten mit dem ehrwürdigen Bismarck-Turm.

Das Areal befindet sich mitten in der Stadt auf dem westlichen Ausläufer des Parkgebietes der Hardt. Er liegt auf einer Höhe zwischen 195 und 220 Metern über NN und somit etwa 90 Meter über dem Tal der Wupper.

Der Botanische Garten wurde im Jahre 1890 als Schulgarten auf der Hardt angelegt und im Jahr 1910 wegen Platzmangels auf das in der Nähe gelegene Gelände der Ellerschen Villa verlegt.

Jetzt Ende Dezember blüht im Botanischen Garten naturgemäß im nicht mehr viel, aber in den beheizten Gewächshäusern erfreuen sich die exotischen Pflanzen ihres behaglichen Winterdaseins. Besonders die Sukkulenten. Schön sieht das aus.

( MITI )