Couscous mit Rote Beeten und Striemellachs

Couscous mit Rote Beeten und Striemellachs
Büttgen, 27. April 2024

Durch die Roten Beete bekommt der Salat eine interessante Farbe

Wenn es einmal schnell gehen muss, sind Couscous-Gerichte immer eine gute Wahl. Heute gibt es bei mir einen Couscous-Salat mit Roten Beeten, Zwiebeln, Gurken und Striemellachs, den man warm und kalt genießen kann. Die Zubereitung benötigt kaum mehr als zehn Minuten.

Einfach die gewünschte Menge Couscous mit der gleichen Menge heißem Wasser übergießen, dazu etwas Öl und Salz bzw. Gemüsebrühe geben, und das Ganze abgedeckt zehn Minuten quellen lassen.

In dieser Zeit vier gekochte Rote Bete kleinschneiden, außerdem eine Zwiebel, einige kleine Gewürzgurken aus dem Glas, sowie ein Stück Striemellachs.

Anschließend das Ganze vermengen, etwas Zitrone, sowie Salz und Pfeffer hinzugeben, mit etwas Petersilie garnieren, und schon ist der leckere ud nahrhafte Salat fertig.

( MITI )

(Fast) Alles schon ergrünt

(Fast) Alles schon ergrünt
Büttgen, 26. April 2024

In einer Baumschule bei Büttgen

„Der Mai ist gekommen , die Bäume schlagen aus“ heißt es in dem berühmten Frühlingsgedicht von Emanuel Geibel aus dem Jahr 1841.

Wenn ich heuer in die Wälder, Wiesen und Baumschulen rund um mein Heimatdorf blicke, muss man wohl eher konstatieren, „Der April ist gekommen, die Bäume schlagen aus“.

Denn die Bäume sind größtenteils bereits voll ergrünt, mindestens drei Wochen früher als im langjährigen Durchschnitt. Das ist schon eine merkliche Verschiebung, die mit der menschengemachten Erderwärmung ihren Lauf nahm.

Aber davon konnte der Dichter im Jahre 1841 natürlich noch nichts ahnen. Schließlich hatte die industrielle Revolution da noch gar nicht richtig Fahrt aufgenommen.

( MITI )

Hurra, sie sind noch da!

Hurra, sie sind noch da!
Büttgen, 23. April 2024

Tulpen über Tulpen

Fünf Wochen war ich unterwegs, während bei uns im Rheinland alles erblüht ist. Ich hatte schon damit gerechnet, die Tulpenblüte rund um mein Heimatdorf verpasst zu haben. Doch sie sind noch da.

Im Windkraftfeld zwischen Büttgen und Glehn bin ich heute Morgen auf große Tulpenfelder gestoßen, die noch nicht verblüht und abgeerntet sind. Ganz bezaubernd sieht das aus, wie sich tausende von Blutenkelchen zur Sonne recken. Da habe ich aber Glückt gehabt 🙂

( MITI )

Das Venedig Westfalens

Das Venedig Westfalens
Lippstadt, 22. April 2024

Marktplatz von Lippstadt mit dem Rathazs (links) und der ev. Marienkirche. Davor der Bürgerbrunnen.

Paderborn wird von der Lippe nur gestreift. Die erste große Stadt, durch die die Lippe hindurchströmt, ist Lippstadt. Die Stadt lag früher strategisch günstig an einer Furt der Lippe zwischen dem Haarstrang (südlich), dem Münsterland (nördlich) und dem Paderborner Land (östlich).

Lippstadt wurde 1185 als Planstadt gegründet und ist damit die älteste Gründungsstadt Westfalens. Sie befindet sich – grob gesprochen – in der Mitte des Städtedreiecks Dortmund, Bielefeld und Paderborn.

Die Stadt hat rund 750 km Wasserläufe, über die zahlreiche Brücken führen. Aus diesem Grund wird Lippstadt gerne als „Venedig Westfalens“ bezeichnet.

Ich bin überrascht über die vielen giebelständigen Fachwerk-Dielenhäuser, die sich in der historischen Altstadt erhalten haben. De meisten davon sind nach dem Dreißigjährigen Krieg entstanden und verfügen über prächtige hölzerne Türen und Tore.

Am großen Marktplatz steht neben dem historischen Rathaus auch die mächtige Lippstädter Marienkirche. Rund um die Altstadt gibt es viele ansehnliche Villen und Stadthäuser aus der Gründerzeit bis hin zu Jugendstilbauten vom Anfang des 20. Jahrhunderts.

Ich hatte gar nicht erwartet, in der Mitte von Westfalen eine so hübsche Stadt anzutreffen. Echt sehenswert!

( MITI )

Die Türen von Lippstadt

Die Türen von Lippstadt
Lippstadt, 22. April 2024

Bunt und barock – so sind viele Portale in Lippstadt

Was für eine Überraschung , die Türen von Lippstadt: So viele bunt und barock, das hatte ich nicht erwartet, hier am östlichen Rand von Nordrhein-Westfalen. Eine echte Augenweide für die Fans von sehenswerten Türen und Portalen.

( MITI )

An der Lippequelle

An der Lippequelle
Bad Lippspringe, 21. April 2024

Quellteich der Lippe

Auf meinen Heimweg von Bad Meinberg durchquere ich das Lipperland und nutze dies für einen Besuch in Bad Lippspringe an der Quelle der Lippe.

Der 220 km lange Fluss, der nach Westen strömt, um südwestlich von Wesel in den Rhein zu münden, entspringt an den westlichen Ausläufern des Eggegebirges in einem Quellteich in Bad Lippspringe,

Die Quelle ist heute eingebettet in den Arminiuspark, gleich daneben befindet sich die Ruine der Burg Lippspringe.

Es handelt sich um eine Karstquelle, deren Quellwasser aus rund 8 Metern Tiefe zutage tritt. Das Wasser stammt größtenteils aus Versickerungen von Fließgewässern, wie z. B. der Beke und der Durbeke, und aus Niederschlägen, die im Kalkstein der Region versickern.

Der tiefblaue Kolk im Quellteich der Lippe wird im Volksmund „Odins Auge“ genannt. Der Sage nach soll sich der germanische Göttervater ein Auge ausgerissen und in die trockene Sennelandschaft geworfen haben, um sie mit Feuchtigkeit und blühendem Leben zu segnen. Wenn man den Quellteich in der Sonne so schön blau glänzend daliegen sieht, möchte man das fast glauben.

( MITI )