Luftbild der Burg (Foto A. Kniesel | http://commons.wikimedia.org | Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE)
Hier haben wir gestanden:
Stellplatz: | Parkplatz P1 Burg Hohenzollern |
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Ort: | Bissingen |
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Adresse: | Parkplatz P1 an der K7110
72379 Bisingen |
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Geo-Koordinate: | 48°19'34.1"N 8°57'52.3"O |
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Preis pro Nacht: | 3€ / kein Strom verfügbar (Daten vom 3.11.2016) |
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Zusatzinfo: | PKW-Asphaltparkplatz unterhalb der Burg. Wohnmobile dürfen dort auch bis zum nächsten Morgen stehen. Ausgangspunkt zur Besichtigung der Burg Hohenzollern und für Wanderungen in der Umgebung. |
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Tag
7Also diesen Ort wollte ich schon lange einmal besuchen. Die Burg Hohenzollern ist die Stammburg des Fürstengeschlechts und ehemaligen preußischen Königs- und deutschen Kaiserhauses der Hohenzollern.
Die Gipfelburg liegt weithin sichtbar auf dem 855 Meter hohen alleinstehenden Bergkegel des Hohenzollern, der der Schwäbischen Alb vorgelagert ist und dieser Region ihren Namen verliehen hat: Zollernalb.
Die Burg hat eine wechselvolle Geschichte. Ihre
Errichtung geht vermutlich auf das 11. Jahrhundert zurück. Im Dreißigjährigen Krieg wurde sie zur Festung ausgebaut.
1745 wurde sie im Österreichischen Erbfolgekriegs von französischen Truppen besetzt wurde. Nach dem Abzug der letzten österreichischen Besatzung 1798 verfiel die Burg,
Die Idee zum Wiederaufbau der Burg kam dem damaligen Kronprinzen und späteren preußischen König Friedrich Wilhelm IV. als er 1819 auf dem Weg zu einer Italienreise auch die Wurzeln seiner Herkunft kennenlernen wollte und den Berg bestieg.
1850 fand die Grundsteinlegung statt. Die Struktur und Ausgestaltung der Anlage spiegelt den romantischen Geist jener Zeit wider und verkörpert die damalige Idealvorstellung einer mittelalterlichen Ritterburg.
Zum anderen ist die Burg Ausdruck des politischen Repräsentationswillens der Herrscher von Preußen, die die Stammburg ihrer Ahnen in prunkvoller Form wiederaufgebaut sehen wollten.
Am 3. Oktober 1867 wurde der Bau unter König Wilhelm I. von Preußen vollendet und eingeweiht. Bei einem Erdbeben am 3. September 1978 wurde die Burg schwer beschädigt, die Restaurierungsarbeiten zogen sich bis in die 1990er Jahre hin.
Die Burg ist nach wie vor Privateigentum. Sie gehört zu zwei Dritteln der brandenburgisch-preußischen Linie des Hauses Hohenzollern, zu einem Drittel der schwäbisch-katholischen Linie.
Jährlich besuchen bis zu 300.000 Menschen die Burg. Heute war auch ich darunter Weil ich Doxi dabeihatte, konnte ich die prunkvollen Räume, Schatz- und Waffenkammern leider nicht besuchen. Aber schon die Einblicke von außen und die herrlichen Fernblicke von der Burg in die Schwäbische Alb waren den Besuch wert.
Außenansicht vom Zufahrtsweg
Ornamente am Adlertor
Eingangsportal mit Zugbrücke
Hauptportal
Torturm
Innenhof der Bug (Foto: Joachim Fenkes | http://commons.wikimedia.org | Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE)
Erker im Innenhof
Figur im Innenhof
Orientalisch verzierte Tür Innenhof
Blick vom Innenhof zum Torturm
Christuskapelle
Blick hinauf zur Christuskapelle
Herbstdekoration im Innenhof
Statuen der letzten drei preußischen Herrscher
Statue von Friedrich dem Großen
Büste von Kaiser Wilhelm II. vor dem ehemaligen Thronsaal
Preußische Krone Wilhelm II. (Foto: FDV | http://commons.wikimedia.org | Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE)
Pforte zur Grabanlage
Ausblicke von der Burg in die umliegende Landschaft
Wappenbild der Hohenzollern
Burgblick bei der Anfahrt auf den Burgberg