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Neue BM-Lieblingsrunde

Neue BM-Lieblingsrunde
Bad Meinberg, 6. September 2020

Morgensonne über den Baumpark Sylvaticum in Bad Meinberg

Wenn ich mit dem Wohnmobil im Ashram von Yoga Vidya in Bad Meinberg bin und Doxi dabei habe, suche ich immer nach neuen schönen Runden durch die Natur.

In den Pausen zwischen meinen Seminaren, den Yoga-Stunden und Satsangs bin ich dann mit Doxi in den Wald und Feldflächen rund um Bad Meinberg unterwegs.

Jetzt habe ich eine ganz bezaubernde Tour entdeckt, die ganz oben auf meiner Liste steht. Vom Baumpark Sylvaticum gleich neben dem Gelände von Yoga Vidya geht es hinauf zum beliebten Hotel/Cafe Schauinsland.

Dort überqueren wir die Straße nach Bad Meinberg und sind sofort im schönen Buchenwald am Bocksgrund. Oberhalb eines kleinen Taleinschnitts laufen wir hinunter zum Freibad von Bad Meinberg.

Kurz dahinter geht es in das ausgedehnte Naturschutzgebiet Beller Holz, wo wir über Feldwege und Pfade zum Meierberg aufsteigen. Von dort geht der Blick über das Tal hinüber zum Bellenberg.

Wir aber laufen immer weiter geradeaus bis zum Norderteich, der von mehreren Bächen aus dem Beller Holz gespeist wird.  An dem hübschen Waldsee drehen wir ab und laufen durch das Beller Holz zurück in Richtung Sylvaticum.

Eine Weile geht es dabei am Beller Bach entlang, bevor wir die viel befahrene Bundesstraße B1 unterqueren und kurz dahinter nach einem Aufstieg wieder das Sylvaticum erreichen. Eine schöne 8 km lange Runde, die man bequem in der Mittagspause laufen kann, wenn man zwischen den vielen Veranstaltungen einmal zwei Stunden Zeit hat.

( MITI )

Heiligabend im Yoga-Ashram

Heiligabend im Yoga-Ashram
Bad-Meinberg, 24. Dezember 2019

Der Weihnachtsmann bei der großen Feier im Shivananda-Saal

Zum ersten Mal habe ich den Heiligabend in diesem Jahr nicht bei meiner Familie, sondern im Ashram von Yoga Vidya in Bad Meinberg verbracht.

In der „Raunacht“ vom 23. auf den 24. Dezember bin ich mit Doxi im Wohnmobil angereist – meine erste Nachtfahrt seit langem. Ich glaube, ich bin noch nie so geschmeidig auf der viel befahrenen Strecke durch das Ruhrgebiet durchgekommen. Vielleicht sollte ich das ja öfters so machen.

Doch auch fernab von zu Hause konnte ich meinem gewohnten Schicksal zunächst nicht entfliehen.

Bei uns gibt es auf Heiligabend regelmäßig Gans, Kartoffelklöße und Rotkohl, hier im Ashram gab es als großes Festessen und zur Freude vieler Rotkohl, Kartoffelklöße und vegane Bratlinge! Dazu wurden Unmengen an veganen Weihnachtskeksen angeboten, und die waren wirklich sehr lecker!

Weil ich durch die Anreise in der Nacht wenig geschlafen hatte, bin ich nach dem Abendessen im Wohnmobil kurz eingenickt und dadurch zehn Minuten zur eigentlichen Weihnachtsfeier im großen Shivananda-Saal erschienen.

Und da war der Saal bereits so voll, dass sich vor den beiden Eingängen bereits zwei Dutzend Menschen gemütlich gemacht hatten, weil auch sie nicht mehr in den Saal passten.

Erst war ich enttäuscht, aber dann habe ich das Beste aus der Situation gemacht und die Veranstaltung aus meinem kuscheligen Womo heraus per Live-Streaming über das Internet geschaut. So war Doxi auch nicht alleine.

Heiligabend im Yoga-AshramDie Feier selbst war sehr christlich inspiriert. Sukadev hat aus der Bergpredigt gelesen und es wurden viele bekannte christliche Weihnachtslieder gesungen.

Und als sich der Saal am Ende der Feier gegen 22:30 leerte, bin ich doch noch hineingeschlüpft, zur anschließenden Kerzenmeditiation für den Weltfrieden und die Einheit der Religionen.

Das war sehr besinnlich. Wir haben uns alle gegenseitig Kerzen angezündet und mit den Kerzen dann die Symbole der vier großen Weltreligionen vor der Bühne ausgelegt: Das Om für den Buddhismus und Hinduismus, das Kreuz für das Christentum, den Davidstern für das Judentum und einen Halbmond für den Islam. Dazu wurde gesungen: Om, Christus Eleison, Shalom und Salam Aleikum.

Anschließend wurde betend in den Geburtstag von Jesus Christus um Mitternacht hinein meditiert. Ein wunderbarer Abschluss für diesen schönen Tag.

( MITI )

Mantra-Yogalehrer Fortbildung

Mantra-Yogalehrer Fortbildung
Bad Meinberg, 10. November 2019

Peace, yo. Gesehen im Länder-Waldpark Sylvaticum.

Gerade bin ich von einer Woche Mantra-Yogalehrer Fortbildung im Ashram von Yoga Vidya in Bad Meinberg zurückgekehrt. Wie immer waren die Tage dort angefüllt mit Yoga-Stunden, Lerninhalten und Satsang. Wir haben viel gesungen, Mantras rezitiert, Harmonium gespielt und in dieser themenspezifischen Woche natürlich auch Mantra-Yoga praktiziert.

Immerhin ging es diesmal morgens erst um 7:00 Uhr los und nicht schon um 6:00 Uhr, wie in der Yogalehrer-Ausbildung. Schluss war dann jeweils kurz nach 22:00 Uhr. Und dann lief auch meistens nicht mehr viel.

Nur am „freien“ Donnerstag-Nachmittag bin ich mal herausgekommen. Da bin ich mit dem  Fahrrad durch den Kurpark im Zentrum von Bad Meinberg geradelt und weiter zum Länder-Waldpark „Sylvaticum“ hinter dem Gelände von Yoga Vidya.

Dort werde ich wohl auch demnächst mit dem Wohnmobil stehen. Yoga Vidya hat den Park mit angeschlossenem Womo-Stellplatz jüngst vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe übernommen und will die Womos zukünftig dorthin leiten.

Ich weiß noch nicht, ob ich das so gut finden soll. Denn auf dem Stellplatz gibt es zwar Strom und Entsorgungsmöglichkeiten, aber man steht doch etwas weiter weg und fühlt sich nicht so angebunden an den Ashram. Na, mal sehen.

( MITI )

Auf dem Yoga Vidya Musikfestival

Auf dem Yoga Vidya Musikfestival
Yoga Vidya, Bad Meinberg, 2. Juni 2019

Sundaram mit Band on stage

Zum 15. Mal fand in diesem Jahr das große Yoga Vidya Musikfestival statt und zum ersten Mal war ich als Gast mit dabei. Vier Tage lang gab es jede Menge Konzerte mit klassisch-indischer und yogischer Musik, Musik-Workshops und Mantra-Yogastunden.

Ich habe Konzerte des Maharaj-Trios aus Indien, sowie von Judith Maria Günzl, Sundaram, Swami Gurusharananda, Guna Nada, Satyaa und Pari, sowie der Gaiatrees besucht. Es wurde viel gesungen und ekstatisch getanzt. Ein großartiges Erlebnis.

( MITI )

Rund um Bad Meinberg

Rund um Bad Meinberg
Bad Meinberg, 31.05.2019

Von Wäldern, Wiesen und Hügeln geprägt, die Landschaft östlich von Bad-Meinberg

Schon mehrmals war ich mit dem Wohnmobil zu Ausbildungen im Schulungszentrum von Yoga Vidya in Bad Meinberg. Doch diesmal hatte ich zum ersten Mal Doxi dabei.

Im Vorfeld hatte ich etwas Bedenken, ob das gut funktionieren würde, denn es war klar, dass ich Doxi immer wieder für einige Stunden im Wohnmobil würde zurücklassen müssen. Doch ich habe einen wunderbaren Schattenplatz unter Bäumen erwischt, wodurch es im Wohnmobil nicht zu heiß wurde.

Und das Salvaticum, der „Länderbaumpark“, gleich neben dem Schulungszentrum, erwies sich als ideal, um zwischendurch mal schnell für eine halbe Stunde mit Doxi rauszugehen. Großzügige Wiesenflächen zum Stöckchenwerfen, kühlende Bachläufe und lauschige Rastplätze unter uralten Bäumen – alles vorhanden, was meinen Hund glücklich macht.

In der Mittagspause sind wir dann jeweils zwei bis drei Stunden gewandert, jeden Tag in eine andere Himmelsrichtung. Und ich muss sagen: Die Gegend rund um Bad Meinberg ist wirklich schön. In der leicht hügeligen Landschaft östlich des Eggegebirges wechseln sich Wälder und Feldflächen ab. Immer wieder kann man weite Blicke in die fruchtbare Landschaft genießen. Ich bin sehr froh, dass das alles so gut geklappt hat.

( MITI )

Jetzt bin ich Yogalehrer

Jetzt bin ich Yogalehrer
Bad Meinberg, 17. Februar 2019

Zwei glückliche, frisch zertifizierte Yogalehrer: Nils (links) und Micha

Gerade bin ich vom letzten Teil der Yogalehrer-Intensiv-Ausbildung bei Yoga Vidya in Bad Meinberg zurückgekehrt – mit dem Yogalehrer-Diplom in der Tasche und einer kleinen Belobigung für eine der beiden besten Abschlussarbeiten im Ausbildungskurs.

Es waren wieder ziemlich fordernde Tage mit ganz viel Yoga, Meditation, Satsang und jeder Menge Theorie von morgens um sechs Uhr bis abends um zehn. Aber der Aufwand hat sich gelohnt – wir haben wirklich unheimlich viel gelernt.

Jetzt bin ich YogalehrerZwischendurch habe ich auch noch an einer feierlichen Mantraweihe teilgenommen und von unserem Meister einen spirituellen Namen aus der yogisch-indischen Tradition erhalten. Im normalen Alltagsleben wird der wohl keine Rolle spielen, denn dort trage ich ja bereits einen christlich spirituellen Namen: den des Erzengels Michael 🙂

Ich bin glücklich, dass ich es geschafft habe und nicht zwischendurch weggerannt bin. Eine intensive Erfahrung, die ich mit vielen anderen Absolventen teile.

Und die nächsten Aubsbilungsschritte sind bereits geplant: Im November geht s zum Mantra-Yoga Intensivkurs für Yoga-Stunden, die mit Harmonium und Gesang begleitet werden.

Doch jetzt kommt erst einmal der Frühling und es geht raus in die Natur. Auf Yogamatten gelegen und Meditationskissen breit gesessen habe ich in den vergangenen Monaten genug. Im kommenden Winter geht s dann weiter.

( MITI )