Auwald an der Siegmündung in den Rhein bei Troisdorf
Bei herrlichem Licht unter einem konstrastreichen Himmel waren Heike und ich heute an der Siegmündung bei Mondorf (Stadt Triosdorf) unterwegs.
Die Sieg ist ein 155 km langer rechter Nebenfluss des Rheins. Sie entspringt im Rothaargebirge und mündet zwischen Bonn und Niederkassel in den Rhein.
Auf seinen letzten Kilometern strömt der Fluss durch das schöne und artenreiche Naturschutzgebiet Siegaue.
Vor allem für Wasser- und Watvögel ist das Areal von landesweiter Bedeutung, denn dort gibt es neben Feldflächen und Streuobstwiesen auch Pappelforste und Auwaldreste, sowie eingebettete Altarme der Sieg.
Eine Flussinsel, die Kemper Werth, trennt die Sieg im Mündungsbereich vom Rhein. Gleich daneben, am Mondorfer Hafen, gibt es eine Marina und die Personenfähre Mondorf-Graurheindorf, sowie ein Fischereimuseum.
Alles wirklich sehr sehenswert und jetzt im Mai so frisch und grün, wie zu keiner anderen Zeit des Jahres.
Wanderkarte unserer Tour
Siegfähre für Fußgänger- und Radfahrer kurz vor der Mündung in den Rhein
Waldfläche in den Siegauen
Die Bäume sind frisch ausgetrieben
Blick über die Sieg zur Kemper Werth und dahinter zum Rhein
Blick in die Siegmündung, rechts die Insel Kemper Werth
Hier treffen der Rhein, die Siegmündung, die Obere Fahr und Dieschall aufeinanander
Blick von der Siegmündung über den Rhein nach Graurheindorf
An der Siegmündung begegnen sich die Autofähre Mondorf und ein Wartungsschiff
Ankerpunkt der Fähre am Cafe Hafenschlösschen
Wartungsschiffe im Mondorfer Hafen
Obstbäume auf den Feldflächen an der Oberen Fahr
Wiesen an der Oberen Fahr
Waldläche in den Siegauen
Blick zum Fischereimuseum Bergheim über dem Siegaltarm „Diescholl“
Blick von den Poller Wiesen zu den Kranhäusern, zur Deutzer Brücke und zum Dom
Heute an Christi Himmelfahrt haben wir Freunde von Heike in Köln besucht und sind mit ihnen eine große Runde durch das Stadtzentrum gelaufen.
Wir besuchen den Dom, die Große Sankt Martinus Kirche, die Rheinpromenade mit dem Schokoladenmuseum und den Kranhäusern.
An der Südbrücke wechseln wir auf die andere Rheinseite („Schäl Sick“). Dort genießen wir von den Poller Wiesen aus den Panoramablick auf die Stadt.
Normalerweise wären an diesem Tag überall in der Stadt Väter mit Bollerwagen und Bier unterwegs. Aber das muss unter Corona-Bedingungen natürlich ausfallen.
Dennoch sind die zentralen Plätze an diesem Feiertag und bei herrlichem Sonnenschein gut besucht. Wir bemühen uns Abstand zu halten und ziehen unsere Masken auf, wo es eng wird.
Unsere Tour durch Köln
Kölner Stadtmuseum
Balkonblick auf das Kölner Stadmuseum mit der Skulptur „Flügelauto“ von HA Schult
Balkonblick auf den Kölner Dom
Frontseite des Kölner Doms
Südportal des Kölner Doms
Jan-van-Werth-Brunnen am Alter Markt
Blick vom Fischmarkt zur Kirche Groß St. Martin
Innenraum der Kirche Groß St. Martin
Skulptur in der Kirche Groß. St. Martin
in der Kirche Groß. St. Martin
Historische Schankwirtschaft am Fischmarkt
Schokoladenmuseum am Malakoffturm
Kirche St. Maria Lyskirchen am Schokoladenmuseum
Alter Hafenkran
Hafenamt
Bayenturm
Blick von der Südbrücke in Richtung Rhodenkirchen mit dem Siebengebirge im Hintergrund
Diese Wanderung hatte ich lange schon auf meiner Wunschliste: Bei Wermelskirchen läuft der Eifgenbach in südwestlicher Richtung malerisch durch ein langgestrecktes Tal.
Aus zahlreichen Seitentälern streben dem Bach weitere Wasserläufe entgegen. Und mehrere alte Mühlen – heute als Wohnhäuser oder Restaurants genutzt – säumen den Bachlauf. Die älteste davon, die Coenenmühle, wurde bereits 1382 erstmals urkundlich erwähnt.
Die 15 km lange Tour startet an der Neuemühle und folgt dem Eifgenbachtal, um dann einmal den Ort Dabringhausen zu umrunden. Dabei folgt der Weg dem Tal der Linnefe.
Anschließend geht es über die Höhen bei Grünwald und Stumpf wieder zurück in das Eifgenbachtal. Eine bezaubernde Runde mit ganz vielen murmelnden Bächen, Wiesen, Wald und überall Singvögeln in den Bäumen.
Wanderkarte unserer Tour
Die Neuemühle am Eifgenbach
Viele Wanderwege laufen durch das Eifgenbachtal
Leise plätschernd mäandert der Eifgenbach durch sein Tal
Viele Bäche streben dem Eifgenbach zu
Die Rausmühle am Eifgenbach
Die Markusmühle am Eifgenbach
Wohnhaus an der Markusmühle
Teiche im Eifgenbachtal
Im Linnefetal
Wanderkarte an der Coenenmühle
Die Coenenmühle an der Linnefe bei Dabringhausen
Die Coenenmühle an der Linnefe bei Dabringhausen
Hier blühen noch die Narzissen
Tipis hinter Stumpf
Hübsches Fachwerkhaus zwischen Stumpf und Kreckersweg
Hübsches Fachwerkhaus zwischen Stumpf und Kreckersweg
Typisch Bergische Haustür, gesehen in Grunewald
Eine Kirche wie eine Feuerwache: St. Apolinaris in Grunewald
Dem Schweizer Friedensheiligen Nikolaus von Flüe gewidmet: Die Bruder-Klaus-Feldkapelle oberhalb von Wachenberg
Auf meiner Burgen- und Schlösserwanderung im Gebiet der Stadt Mechernich besuche ich auch die überregional bekannte Bruder-Klaus-Feldkapelle bei Wachendorf.
Die privat finanzierte und zwischen 2005 und 2007 errichtete römisch-katholische Kapelle steht mitten in den Feldern der Stifterfamilie Trudel und Hermann-Josef Scheidtweiler.
Sie ist dem „Bruder Klaus“ genannten Schweizer Friedensheiligen Nikolaus von Flüe gewidmet, dem Schutzpatron der katholischen Landvolkbewegung und der katholischen Landjugendbewegung.
Die Kapelle weist im Äußeren und im Inneren eine bemerkenswerte Architektur auf, die in Zusammenarbeit mit Schweizer Architekten Peter Zumthor entstand.
Bei der Annäherung durch die Felder präsentiert sich die Kapelle von außen als minimalistischer, blockhafter und fensterloser Turmbau mit einem fünfeckigem Grundriss.
Der Innenraum, den man durch eine schwere, dreieckige Edelstahltüre betritt, wirkt wie eine Höhle aus in den Himmel gerichteten Fichtenstämme, die als Negativform in Beton gegossen wurden.
Der Raum ist nach oben offen, sodass durch eine Rundung in der Decke der Himmel erscheint und Licht und Regen in den ansonsten dunklen Raum fallen.
Es gibt keine elektrischen Anlagen und auch keinen Altar, sondern lediglich eine kleine Bank, einen Opfertock und eine bronzene Stele mit einer Halbfigur des Bruder Klaus. Das Ganze wirkt überaus meditativ und erhaben.
Schon einige Male habe ich von dieser Kapelle gehört und gar nicht damit gerechnet, sie auf dieser Wanderung anzutreffen. Ganz toll ist das.
Markanter Bau mitten im Grünen: Die Bruder-Klaus-Feldkapelle
Vorne die dreieckige Eingangstür
Minimalistisch eingerichtet: Rechts die Bronzestatue mit einem Bildnis des Bruder Klaus
Blick in den Himmel
Kerzlein für unsere Verstorbenen
Panoramabild der Kapelle mit Blick zum Billiger Wald am Horizont
Das hat sich gelohnt heute: Auf einer 20 km langen Wanderung im Gebiet von Mechernich in der Nordeifel habe ich drei Burgen, ein Schloss und eine berühmte Kapelle besucht.
Die viereinhalb stündige Wanderung startet an der Kirche St. Johann Baptist in Antweiler. Durch die Felder mit weitem Blick auf die Erhebungen der Nordeifel geht es von dort ins Nachbardorf Wachendorf.
Ich passiere das schöne Schloss Wachendorf, das um etwa 1780 errichtet wurde und heute unter anderem als Trauort des Standesamts Mechernich sowie als Zen-Tempel genutzt wird.
Hinter Wachendorf laufe ich bergauf bis zur bekannten Bruder-Klaus-Feldkapelle, einem architektonisch bemerkenswerten Bau mitten in den Feldern.
Ich passiere den Weiler Rissdorf und wende mich in Richtung Satzvey. Kurz vor der Unterquerung der Autobahn A1 treffe ich auf eine Ausgrabungsstätte der antiken römischen Wasserleitung aus der Eifel nach Köln.
Ich wandere durch den großen Wald vor Satzvey und folge dann dem lieblichen Veybach bis zur bekannten Burg Satzvey. Unter Fachleuten gilt sie als besterhaltene Wasserburg des Rheinlandes, als Kleinod des rheinischen Burgenbaus und Denkmal adliger Kultur und Lebensform.
Wunderschöne Frühlingsblüte, gesehen in Satzvey
Immer am Veybach entlang geht es dann auf schmalen Uferpfaden bis Wasserburg Veynau. Die Burg wurde etwa um 1340 begründet und war einst die stärkste Festung der Region.
Von der weitläufigen Burganlage sind die äußere und innere Vorburg mit zwei runden Schalentürmen und die Kernburg mit Palas und zwei Ecktürmen erhalten.
Dahinter unterquere ich erneut die Autobahn A1 und erreiche den zu Euskirchen gehörenden Billiger Wald. Nach der Durchquerung des Walds erreiche ich an dessen Südrand den Golfclub Burg Zievel.
Ich unternehme einen kurzen Abstecher zur namensgebenden Burg Zievel. Weiter geht es am Rand es Billiger Waldes entlang und bald durch die waldnahen Feldflächen zurück zu meinem Startplatz in Antweiler.
Eine lange, aber mit vielen sehenswerten Motiven und schönen Wechseln von Wald- und Fellflächen gespickte Wanderung. Einiges davon habe ich schon oft von der Autobahn aus gesehen. Aber nun war ich einmal mittendrin. Sehr schön!
Wanderkarte unserer Tour
Am Startpunkt: Die Kirche St. Johann Baptist in Antweiler
Luftbild von Schloss Wachenburg (Foto Wolkenkratzer | http://commons.wikimedia.org | Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE)
Frontseite von Schloss Wachendorf
Seitenblick auf Schloss Wachendorf
Buddhistische Friedensglocke auf Schloss Wachendorf
Gutshof auf Schloss Wachendorf
Durch die Felder hinter Wachendorf geht es zur Bruder-Klaus-Feldkapelle
Markanter Bau mitten im Grünen: Die Bruder-Klaus-Feldkapelle
Infotafel an einer Ausgrabungsstätte der antiken römischen Wasserleitung aus der Eifel nach Köln
Hübsches Fachwerkhaus in der Siedlung Rißdorf
Straßenbild in Rißdorf
Pferdehof am Rande von Lessenich
Kirschblüte am Pferdehof
Der Veybach kurz vor Satzvey
Schöner Hof an der alten Hauptstraße von Satzvey
Kirche St. Pantaleon neben der Burg Satzvey
Altes Pfarrhaus neben der Kirche in Satzvey
Frühlingsbüte in Satzvey
Luftbild von Burg Satzvey (Foto Wolkenkratzer | http://commons.wikimedia.org | Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE)
Blick in den Innenhof durch das Tor der Burg Satzvey
Haupthaus der Burg Satzvey
Rittermotiv am Haupthaus der Burg Satzvey
Reitersattel vor den Stallungen
Wohngebäude auf der Burg
Blick durch das Burgtor in den Ort
Schönes Fachwerkhaus neben der Burg Satzvey
Wildblumen am Veybach hinter Satzvey
Luftbild von Burg Veynau (Foto Wolkenkratzer | http://commons.wikimedia.org | Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE)
Wasserschloss Burg Veynau am Rande des Billiger Walds
Wasserschluss Burg Veynau
Luftbild von Burg Zievel (Foto Wolkenkratzer | http://commons.wikimedia.org | Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE)
Blick vom „Aussichtsbalkon der Stadt Mülheim“ in das Ruhrtal
Auf einer wunderbar grünen Wanderung war ich heute rund um das Zentrum von Mülheim an der Ruhr unterwegs. Die 15 km lange Wanderungstartetan der Schleuseninsel mit dem Wasserbahnhof und dem großen Ruhr-Wasserkraftwerk Kahlenberg.
Dahinter geht es über die Ruhrinsel und dann zum Leinpfad entlang der Ruhr. Ich steige hinauf zum Bismarckturm und zum Aussichtspunkt oberhalb der Ruhr mit herrlichem Blick in das Ruhrtal.
Durch den Kahlenbergswald laufe ich weiter zum Wittbusch mit seinem Tiergehege „Arche-Park“. Angrenzend passiere ich den Ruhrhöhenweg und laufe entlang des Hauptfriedhofs von Mülheim in das Forstbachtal.
Bald erreiche ich auf offener Fläche den höchsten Punkt der Stadt Mülheim. Von dort reicht der Blick in Richtung Nordwesten bis zu den großen Kraftwerken und Schloten der Stahlwerke bei Duisburg.
Von der Höhe steige ich in das schöne Naturschutzgebiet am Rumbachtal hinab. Ich folge dem Rumbach über mehrere Kilometer und erreiche am Talende die alte Walkmühle.
Weiter geht es unterhalb der B1 durch das Feuchtgebiet am Oppspring und dahinter durch eine Wohnsiedlung zur Freilichtbühne der Stadt Mülheim am Carlo-Wenzel-Park. Kurz darauf erreiche ich nach rund dreieinhalb Stunden wieder meinen Startpunkt an der Schleuseninsel.
So grün und naturnah hatte ich mir Mülheim gar nicht vorgestellt. Ich bin hin und weg von dieser perfekt geplanten Tour.
Wanderkarte unserer Tour
Startpunkt an der Schleuseninsel, gegenüber von Haus Ruhrnatur
Blick vom Ruhrinselweg auf des Wasserkraftwerk Kahlenberg
Bismarckturm oberhalb des Leinpfads
Blick unterhalb des Bismarckturms in das Ruhrtal
Arche-Park Tiergehege im Witthausbusch
Reh-Gehege im Wittbusch
Denkmal an den Schöpfer des Gedichts „Der Mai ist gekommen“ im Witthausbusch
Kirschblüte auf dem Ruhrhöhenweg
Blick ins Ruhrtahl und zur Ruhrtalbrücke der A52 von der Mendener Höhe
Feuchtgebiet im Forstbachtal
Scheune im Liebfrauenhof am Eingang zum Rumbachtal
Am Rumbach im Naturschutzgebiet Rumbachtal
Anwesen oberhalb des Rumbachtals
Schönes Fachwerkhaus oberhalb des Rumbachs
Schönes Fachwerkhaus oberhalb des Rumbachs
Die alte Walkmühle am Rumbach
Bauernhaus neben der Walkmühle
Freilicht-Bühne am Catho-Wenzel-Park
Prächtige Baumblüte im Catho-Wenzel-Park
Verfallendes Fachwerkhaus an der Ortsausfahrt entlang der B1 Richtung Autobahn
Panoramabild vom Rumbach im Rumbachtal
Panoramabild von der Walkmühle
Diese Website benutzt Cookies. Wenn du die Website weiter nutzt, gehen wir von deinem Einverständnis aus.OK