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Von München zum Starnberger See

Von München zum Starnberger See
Starnberg, 21. März 2014

Panoramabild vom Nordufer des Starnberger Sees

Heute habe ich mit Doxi im Fahrrad-Anhänger eine Tour unternommen, die ich länger schon geplant hatte: Vom Münchner Süden über Pullach, den Forstrieder Park und Gauting nach Starnberg und zum Starnberger See.

Eine romantische Strecke mit vielen schönen Eindrücken, u. a. im Würmtal, welches das Wasser des Starnberger Sees in Richtung München ableitet. Aber mit Hund im Anhänger durchaus anspruchsvoll zu fahren.

Knapp siebzig Kilometer sind es geworden, bei 800 Höhenmetern.

Auf dem Rückweg am Freitagnachmittag kam uns eine unglaubliche Zahl von Rennradfahrern in Richtung Starnberg entgegen.

Bei uns im Rheinland hätte man es für eine Radtouristikfahrt halten können, hier war es die ganz normale Sportlerflucht aus der Großstadt 🙂

Eine Tour, die ich – mit kleinen Optimierungen – gerne wiederholen würde. Machen wir wenn wir das nächste Mal in München sind.

( MITI )

Sie hat einfach „hopp“ gemacht

Sie hat einfach „hopp“ gemacht
Arzfeld, 14. März 2014

Auf der alten Bahntrasse von Pronsfeld über Arzfeld nach Neuenburg

Überraschung, Überraschung. Ich bin einige Wochen nicht mehr mit Doxi im Fahrrad-Anhänger gefahren, weil wir zuletzt so viel wandern und joggen waren.

Zuletzt musste ich sie immer noch wie einen Welpen in den Anhänger heben (mit 30 kg). Und vor allem darauf achten, dass dabei das vorgespannte Fahrrad nicht umfällt, was leider durchaus vorkam (Knall, Peng, Schreck).

Aber nun scheint Doxi das Mitfahren richtig zu gefallen.

Heute wollte ich mal wieder mit ihr im Anhänger los. Unser Ziel: Die Bahntrassen-Strecke von Pronsfeld über Arzfeld nach Neuenburg, kurz vor der luxemburgischen Grenze.

Ich öffne also den Einstieg des Anhängers, rufe „hopp“ und Doxi kommt ganz entspannt angetrabt, steigt ohne Zögern und mit sicherem Schritt in den Anhänger und legt sich hin.

Ich bin total baff und lasse sie auf unserer anschließenden 50 km-Tour mehrmals raus, damit sie an einem Bach trinken oder ein Stück des Weges in Schritttempo mitlaufen kann.

Jedes Mal das gleiche Spiel: Als ich weiterfahren möchte, rufe ich „Hopp“ und Madame kommt und steigt ohne Murren ein. Super! Da freue ich mich schon auf unsere nächsten Städte-Touren, wenn wir wieder ganz viel Kilometer machen können auf Besichtigungstour in Hamburg, München und Berlin.

( MITI )

Püttlachtal und Ruine Hollenberg

Püttlachtal und Ruine Hollenberg
Pottenstein, 1. März 2014

Burg Pottenstein

Okay Freunde, jetzt reicht’s erst mal. 22 Kilometer sind wir heute gewandert, von Pottenstein durchs wunderschöne Puttlachtal zur Ruine Hollenberg.

Von dort ging es auf die Hochfläche und wieder zurück durch Wald und Feld zur Burg Pottenstein, wo man einen wunderbaren Rundblick über das Dorf und die Umgebung genießen kann.

Dann weiter hinunter nach Pottenstein und von dort an der gegenüberliegenden Hangseite wieder hinauf zu unserem Stellplatz, an der Sommerrodelbahn vorbei.

Jetzt sind wir wieder zurück im Wohnmobil, und mir tun ordentlich die Füße weh! Ich glaube, ich könnte eine kleine Wanderpause vertragen. Doxi natürlich noch nicht ….

( MITI )

Durchs Klumpertal nach Bronn

Durchs Klumpertal nach Bronn
Pottenstein, 28. Februar 2014

Puh, wir sind zurück von unserer ersten Wanderung durch die beeindruckenden Felsen- und Waldwelten der Fränkischen Schweiz.

17 Kilometer sind es geworden, mit vielen schönen Impressionen. Bereits am Eingang zum Klumpertal bekommt man einen Eindruck von der ganz besonderen Tektonik der Region.

Kurz darauf speisen Karstquellen glasklare Fischteiche, in denen mächtige Forellen ihre Bahnen ziehen.

Als Doxi die Tiere unter der Wasseroberfläche entdeckt, nimmt sie sofort eine ganz fokussierte Haltung ein, wie kurz vor dem Beutesprung. Doxi als Jagdtorpedo – das konnte ich glücklicherweise gerade noch so verhindern 🙂

Hier die schönsten Doxi-Mach-Mal-Sitz-Bilder von der Wanderung (auf den letzten drei Aufnahmen wollte sie nicht mehr):

( MITI )

In Rothenburg ob der Tauber

In Rothenburg ob der Tauber
Rothenburg, 26.02.2014

Kaum was los hier, da können wir auf dem Stellplatz ganz gemütlich Frisbee spielen

Man, ist das romantisch hier. Leicht nachzuvollziehen, warum so viele Asiaten und US-Bürger auf Europa-Tour in Rothenburg Station machen und knipsend durch die Stadt ziehen.

Rothenburg ob der Tauber ist einfach das Sinnbild einer mittelalterlichen deutschen Stadt.

Wir sind für drei Tage auf dem Womo-Stellplatz abgestiegen, der keine hundert Meter vor den Toren der Altstadt liegt.

Jeden Tag sind wir gelaufen, morgens und abends, durch die Stadt, über den Wehrgang, runter ins wild romantische Taubertal und wieder rauf, an der Tauber entlang bis nach Barwang und wieder zurück. Einmal sogar 25 km an einem Tag.

Und wie immer hat Doxi Ausschau nach dem größten Stöckchen gehalten, das sie gerade noch schleppen kann. Nun, was soll ich sagen: Sie ist wieder einmal wieder fündig geworden, wie auch die Bilder zeigen.

( MITI )

Der ultimative Treppentest

Der ultimative Treppentest
Schleiden, 19. Februar 2014

Auf dem „Katzenpfad“ zur Burg-Vogelsang: Treppen sichern den Aufstieg in einem steilen und rutschigen Hang.

Wieder einmal bin ich unterwegs mit meinem Kollegen Manfred und den beiden Hunden Jimi und Doxi.

Diesmal geht es von Gemünd zur Burg Vogelsang und wieder zurück. 480 Höhenmeter sind das insgesamt.

Der letzte steile Anstieg zur Burg Vogelsang führt über Holztreppen, die in den matschigen Steilhang eingelassen sind.

Das ist ein echter Härtetest für Hunde, die ein Thema mit offenen Treppen haben. Aber unsere liebe Doxi ja glücklicherweise nicht mehr. Wie eine Bergziege spurtet sie voraus und die Treppen hinauf. Jimmy sprintet gleich hinterher. Recht so!

( MITI )