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Jetzt bin ich Yogalehrer

Jetzt bin ich Yogalehrer
Bad Meinberg, 17. Februar 2019

Zwei glückliche, frisch zertifizierte Yogalehrer: Nils (links) und Micha

Gerade bin ich vom letzten Teil der Yogalehrer-Intensiv-Ausbildung bei Yoga Vidya in Bad Meinberg zurückgekehrt – mit dem Yogalehrer-Diplom in der Tasche und einer kleinen Belobigung für eine der beiden besten Abschlussarbeiten im Ausbildungskurs.

Es waren wieder ziemlich fordernde Tage mit ganz viel Yoga, Meditation, Satsang und jeder Menge Theorie von morgens um sechs Uhr bis abends um zehn. Aber der Aufwand hat sich gelohnt – wir haben wirklich unheimlich viel gelernt.

Jetzt bin ich YogalehrerZwischendurch habe ich auch noch an einer feierlichen Mantraweihe teilgenommen und von unserem Meister einen spirituellen Namen aus der yogisch-indischen Tradition erhalten. Im normalen Alltagsleben wird der wohl keine Rolle spielen, denn dort trage ich ja bereits einen christlich spirituellen Namen: den des Erzengels Michael 🙂

Ich bin glücklich, dass ich es geschafft habe und nicht zwischendurch weggerannt bin. Eine intensive Erfahrung, die ich mit vielen anderen Absolventen teile.

Und die nächsten Aubsbilungsschritte sind bereits geplant: Im November geht s zum Mantra-Yoga Intensivkurs für Yoga-Stunden, die mit Harmonium und Gesang begleitet werden.

Doch jetzt kommt erst einmal der Frühling und es geht raus in die Natur. Auf Yogamatten gelegen und Meditationskissen breit gesessen habe ich in den vergangenen Monaten genug. Im kommenden Winter geht s dann weiter.

( MITI )

Naturdenkmal Externsteine

Naturdenkmal Externsteine
Bad Horn-Meinberg, 27.03.2017

Die Externsteine bei Horn-Bad Meinberg

Ja, jetzt habe ich sie endlich einmal live gesehen, die berühmten Externsteine im Teutoburger Wald. Die markante Sandstein-Felsformation bei Horn-Bad Meinberg gilt als eine der herausragenden Natursehenswürdigkeiten in Deutschland.

Die Felsen werden vom Wiembecketeich und einer parkartigen Anlage umgeben und stehen unter Natur- und Kulturdenkmalschutz.

Bis zu einer Million Menschen besuchen jährlich die Externsteine. Die Herkunft ihres Namens ist nicht eindeutig geklärt.

Die heutige Schreibweise „Externsteine“ geht vermutlich auf den Lexikographen Jacob Christoph Iselin zurück. Davor sind Formen wie „Eggster-“, „Eggester-“ und „Egistersteine“ belegt, die sich auf das umliegende Eggegebirge beziehen, einem Teil des Teutoburger Waldes.

Die Externsteine bestehen aus Osning-Sandstein, einem Material, das vor rund 110 Mio. Jahren während der Unterkreide in küstennahem Flachwasser am Rande eines großen Meeres abgelagert wurde.

Auf der Nordostseite der Felsen nimmt man eine Fülle von Bearbeitungsspuren wahr. Auf der nach Südwesten blickenden Seite sind hingegen nur wenige Spuren zu finden.

Zahlreiche Wanderwege erschließen das Gebiet rund um die Externsteine. Mit Doxi unternehme ich eine 7 Km-Wanderung über verschiedene Höhenzüge und Bachtäler in der Umgebung. Dass die Externsteine wie vielfach behauptet ein ganz besonderer, herausragender Kraftort sind, habe ich nicht so richtig wahrnehmen können. Aber die Natur hat mir sehr gut gefallen.

( MITI )