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Spaghetti a la Mama di Roma

Spaghetti a la Mama di Roma
Büttgen, 6. September 2023

Okay, in Italien gibt es vermutlich keinen Blumenkohl-Salat dazu, aber hier war er einfach noch da 🙂

Ich bin immer wieder überrascht, wie einfach sich manche Klassiker der internationalien Küche zubereiten lassen. Heute habe ich mir Spaghetti-Carbonara nach einem Original-Rezpet aus Italien vorgenommen. Das Ganze hat kaum 20 Minuten in Anspruch genommen und toll geschmeckt.

Einfach die Nudeln kochen und in dieser Zeit Speck- oder Schinkenwürfel in einer Pfanne mit Olivenöl anbraten. Währenddessen rohe Eier mit reichlich gehobeltem bzw. klein geriebenem Parmesan-Käse vermengen. Gerne auch mit zwei verschiedenen Sorten, sofern verfügbar. Mit Salz und reichlich Pfeffer abschmecken.

Wenn die Nudeln gut sind, eine halbe Tasse Nudelwasser abschöpfen und zusammen mit dem Speck in der Pfanne kurz aufkochen lassen. Dann die Nudeln und die Eier-Käse-Mischung dazugeben.

Vorsichtig, aber gut verrühren, währen die Eiermasse stockt und sich der schmelzende Käse um die Nudeln legt. Dann bei geringer Hitze noch wenige Minuten ziehen lassen und fertig ist eine perfekte Carbonara. Ich liebe es!

( MITI )

Kühler Quinoa-Salat

Kühler Quinoa-Salat
Büttgen, 29. August 2023

Quinoa mit Gemüse und Feta

Ich bemühe mich, regelmäßig Hülsenfrüchte zu essen. Aber es müssen ja nicht immer nur Linsen sein. Heute habe ich einen Quinoa-Salat ausprobiert, der gekühlt wunderbar zu dem aktuellen noch sehr warmen Wetter passt.

Die Quinoa werden nach dem Kochen einfach mit geschnittenem Gemüse vermischt. Ich habe hier Tomaten, Paprika, Gurke und klein gehackte Petersilie genutzt. Außerdem etwas Feta-Käse, um den Geschmack zu intensivieren.

Als Soße wurde eine Mischung aus gutem Olivenöl und Limettensaft dazu zugegeben und das Ganze mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Versuchsweise habe ich noch etwas Harissa beigemengt, was für eine leichte und angenehme Schärfe sorgt.

( MITI )

Erbsencurry mit Kartoffeln

Erbsencurry mit Kartoffeln
Büttgen, 22. August 2023

Vorsicht, scharf!

So langsam habe ich es raus, wie man ein indisches Gemüsecurry kocht, mit dem, was gerade da ist. Heute sind das Kartoffeln und Erbsen.

Diesmal habe ich statt Chilipulver Chiliflocken benutzt. Dadurch ist es ordentlich scharf geworden. Aber mit ein wenig Joghurt dazu kann man diese Schärfe wunderbar genießen.

Obwohl ich beim Kartoffelschälen und dem Schneiden von Zwiebeln, Ingwer und Knoblauch schon viel schneller geworden bin: Unter einer Stunde und 15 Minuten bekomme ich ein solches Essen nicht hin, hinterher Abspülen inklusive.

Aber da ich meistens gleich vier Portionen koche, hat man ja länger etwas davon, und das relativiert den Aufwand ein wenig.

( MITI )

Leckeres aus drei Welten

Leckeres aus drei Welten
Büttgen, 7. August 2023

Was ist hier wohl indisch, marokkanisch und deutsch?

Bei mir gab es heute einen köstlichen Mix aus drei internationalen Küchen. Deutsch der Selleriesalat mit Apfel, marokkanisch das Zalouk aus Auberginen und Tomaten, und indisch das Aloo Palak, verfeinert mit Bohnen und selbstgemachten Paneer-Käse. Und wer jetzt meint, das passt doch nicht zusammen, der hätte Mal probieren sollen 🙂

( MITI )

Curry mit Pilzen und Paneer

Das erste Gericht mit meinem selbstgemachten Paneer-Käse: Cremiges Tomaten-Curry mit Champignons und Paneer-Stücken. Mit ganz vielen indischen Gewürzen.

Das Tomaten-Curry nach Zugabe von etwas Wasser einfach mit dem Mixerstab pürieren, Dann über die angebratenen Champignons geben und etwas Sahne oder Crème fraîche hinzufügen. Gibt ein ganz feines Aroma.

Serviert mit gutem Basmati-Reis und etwas Chapata-Brot. Ich bin begeistert.

( MITI )

Mein erster selbstgemachter Käse

Käsezubereitung auf dem heimischen Herd

Ich bin völlig überrascht, wie einfach man zu Hause Käse herstellen kann. In Indien macht das jede Hausfrau regelmäßig. Dort kennt man genau eine Sorte Käse: Den Paneer. Über unsere Käsevielfalt können Inder deshalb nur den Kopf schütteln: „Wofür soll das gut sein?“

Nach Vorgabe habe ich einfach zwei Liter fettreiche Milch aufkochen und ordentlich aufschäumen lassen. Dann Zitronensaft als Gerinnungsmittel hinzugeben, durchrühren und durch ein Küchenhandtuch in einem Sieb passieren.

Unten läuft die Molke hinaus, oben bleibt der Käse übrig. Die verbliebene Flüssigkeit im Handtuch gut ausdrücken, das Tuch dann mit zwei Hantelscheiben beschweren, und nach einer halben Stunde ist ein leckerer Frischkäse fertig. Wahnsinn!

( MITI )