Eine meiner Heimatrunden um den Büttger Wald führt mich an einer Trabrennbahn mitten in den Feldern nahe der Autobahn A52 vorbei. Ich habe dort noch nie Traber gesehen, vermutlich, weil ich auch noch nie tagsüber und unter der Woche dort vorbeikommen bin.
Doch heute war alles anders: Montagmorgen kurz nach 11 Uhr sind dort sieben Gespanne unterwegs. Mal im Schritt, mal im Trab und dann gleich in atemberaubender Geschwindigkeit ziehen die Pferde und ihre Fahrer in den Sulkis an mir vorbei. Edel sieht das aus!
Wanderkarte unserer Tour
Einer fährt vor, fünf kommen hinterher
Mal linksherum, mal rechtsherum geht es über die Bahn
Heute haben wir eine schöne neue Heimatrunde ausprobiert, mit einem Startpunkt, keine 10 Autominuten von unserem Zuhause entfernt. Verschiedene Teilstrecken der Runde sind wir in der Vergangenheit schon mit dem Fahrrad abgefahren, doch als Wanderstrecke ist diese Tour für uns neu.
Es geht rund um den Büttger Wald und dem angrenzenden Pferdebroich entlang mehrerer Baggerseen, in denen Sand und Kies aus dem Ur-Rhein gefördert werden.
Nach dem nassen Herbst und Winter steht das Grundwasser hoch. Das sieht man sowohl in den Baggerseen als auch in den angrenzenden Waldflächen, die teilweise leicht unter Wasser stehen.
Heute ist es kalt und windig, doch die Vegetation verrät, dass der Frühling naht. So öffnen sich an den Weidenkätzchen im Wald bereits die ersten Knospen, und eine rosa Zierkirsche entlang unseres Weges hat bereits zu blühen begonnen.
Sonne und Wolken wechseln sich ab. Einmal überrascht uns ein kurzer Hagelschauer, aber wir haben den Sturmschirm dabei, von daher kein Problem.
Wanderkarte unserer Tour
Feuchter Wald im Pferdebroich
Weidenkätzchen im Wald
Baggersee am Pferdebroich
Doxi testet die Wasserqualität des Kaarster Sees
Der Nordkanal am Rande des Büttger Walds
Frühe Blüte der Zierkirsche
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