Auf der Osterburg

Auf der Osterburg
Weida, 27. August 2020

Innenhof der Osterburg mit dem 54 Meter hohen Bergfried

Fragt man, woher das Vogtland seinen Namen trägt, dann findet man die Antwort hier, auf der Osterburg in Weida. Dort residierten die Vögte von Widaa (Weida) bis 1427, weshalb die Stadt und die Burg als „Wiege des Vogtlandes“ bezeichnet wird.

Über dem Zusammenfluss von Weida und Auma errichtete Vogt Heinrich I. in den Jahren 1163 bis 1193 die Burg und kontrollierte von dort den Flussübergang der Straßen.

Von den Vögten von Weida spalteten sich später die Vögte von Gera und die Vögte von Plauen und schließlich das Fürstenhaus Reuß ab.

Der frisch sanierte 54 m hohe Bergfried ist der dritthöchste und einer der ältesten erhaltenen Bergfriede in Deutschland.

Oberhalb seines zweiten Zinnenkranzes befindet sich die Türmerstube, welche bis 1917 von einem Türmer bewohnt wurde.

Von der Burg hat man einen tollen Blick über Weida. Nach unserer langen Wanderung rund um Weida legen wir hier eine Pause und genießen die schöne Aussicht.

( MITI )