48 Stunden München

48 Stunden München
München, 15. April 2024

Ich hab’s probiert, ein echtes Stück bayerisches Lebensart. Aber so richtig geschmeckt hat es nicht.

Was man so alles in 48 Stunden erleben kann, wenn eine Stadt viel zu bieten hat und man flink mit dem Fahrrad unterwegs ist. Ich habe ganz viel von den historischen Sehenswürdigkeiten Münchens gesehen, liebe Freunde wiedergetroffen, war in zwei tollen Museen, mit Doxi schön an der Isar wandern und habe dem Jugendstil in Münchner Norden nachgespürt.

Außerdem war ich im Englischen Garten und habe dort im Biergarten am chinesischen Pavillon unter Begleitung original bayerischer Blasmusik Knödel und Schweinsbraten gegessen.

Letzterer war allerdings gar nicht lecker. Doxi hat das meiste davon bekommen. Ich glaube, ich ekele mich Irgendwie langsam vor Fleisch, insbesondere vor Schweinefleisch. Und vor Bier auch, aber das ist ein anderes Thema.

Früher war ich regelmäßig in der bayerischen Landeshauptstadt zu Gast, doch nun sind seit meinem letzten Besuch zehn Jahre vergangen. Damals war Doxi gerade ein Junghund, und mit mir zum ersten Mal im Zoo (Hellabrunn). Nun blickt sie bereits langsam dem Ende ihres Lebens entgegen. Aber noch nicht sofort. Glücklicherweise.

Es war auf jeden Fall herrlich, wieder einmal hier zu sein, und das bei fantastischem Wetter. Überall in der Stadt hat es die Menschen ins Freie gezogen. An der Isar war es voll wie im Freibad. Überall wurden gegrillt und gechillt. München ist einfach sehr sehens- und lebenswert. Glücklich, wer hier eine bezahlbare Bleibe hat.

( MITI )